Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:
Der mitberatende Ausschuss für Sport empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:
Änderung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung bittet das Bezirksamt sich dafür einzusetzen, dass jährlich in Gropiusstadt stattfindende Mädchen- und Frauen-Sportfest zu vergrößern. Hierbei sollen insbesondere sogenannte „mädchenuntypische“ Sportarten wie z.B. Baseball, Kampfsport und Klettern zusätzlich angeboten werden. Der Bezirk soll dazu die Beteiligung von Sportvereinen und anderen Akteur*innen einwerben. Zudem sollten Spitzensportlerinnen, Schieds- und Kampfrichterinnen zu dem Sportfest eingeladen werden, um als Vorbilder mit den Mädchen ins Gespräch zu kommen. Idealerweise können sogar Neuköllner Vorbilder gewonnen werden. Es soll geprüft werden, ob eine solche Veranstaltung zusätzlich regelmäßig im Neuköllner Norden organisiert und angeboten werden kann. Es soll dabei berücksichtigt werden, dass es solche Ansätze schon im Rahmen von Projektförderungen aus dem Bereich „Soziale Stadt“ gegeben hat; vielleicht lassen sich diese Ansätze verstetigen.
Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob für solche Veranstaltungen ein zweckgebundener Haushaltstitel für die zukünftigen Haushaltsaufstellungen eingerichtet werden kann.
Begründung: Mädchen und Frauen sind in den Neuköllner Sportvereinen immer noch eine deutlich unterrepräsentierte Gruppe. Die dokumentierte Sportstättennutzung weist einen überproportional hohen Anteil von Jungen und Männern bei der Sportstättennutzung aus. Eine Steigerung der weiblichen Mitgliederzahlen kann durch die Veranstaltung eines Mädchensportfestes erreicht werden, da die Mädchen die unterschiedlichsten Sportarten ausprobieren können und auch sehen, dass in allen Bereichen des Sports Frauen aktiv sind.
Der mitberatende Ausschuss für Jugendhilfe empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:
Ursprung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung bittet das Bezirksamt, jährlich ein bezirkliches Mädchen- und Frauen-Sportfest zu veranstalten. Hierbei sollen insbesondere sogenannte „mädchenuntypische“ Sportarten wie z.B. Baseball, Basketball, Kampfsport und Klettern angeboten werden. Der Bezirk soll dazu die Beteiligung von Sportvereinen und anderen Akteur*innen einwerben. Zudem sollten Spitzensportlerinnen, Schieds- und Kampfrichterinnen zu dem Sportfest eingeladen werden, um als Vorbilder mit den Mädchen ins Gespräch zu kommen. Idealerweise können sogar Neuköllner Vorbilder gewonnen werden. Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob für solche Veranstaltungen ein zweckgebundener Haushaltstitel für die zukünftigen Haushaltsaufstellungen eingerichtet werden kann.
Begründung: Mädchen und Frauen sind in den Neuköllner Sportvereinen immer noch eine deutlich unterrepräsentierte Gruppe. Die dokumentierte Sportstättennutzung weist einen überproportional hohen Anteil von Jungen und Männern bei der Sportstättennutzung aus. Eine Steigerung der weiblichen Mitgliederzahlen kann durch die Veranstaltung eines Mädchensportfestes erreicht werden, da die Mädchen die unterschiedlichsten Sportarten ausprobieren können und auch sehen, dass in allen Bereichen des Sports Frauen aktiv sind.
-Schlussbericht-
Die BVV hat das Bezirksamt gebeten, das jährlich in der Gropiusstadt stattfindende Mädchen- und Frauen-Sportfest zu vergrößern. Hierbei sollen insbesondere sogenannte „mädchenuntypische“ Sportarten wie z.B. Baseball, Kampfsport und Klettern zusätzlich angeboten werden. Der Bezirk soll dazu die Beteiligung von Sportvereinen und anderen Akteur*innen einwerben. Zudem sollten Spitzensportlerinnen, Schieds- und Kampfrichterinnen zu dem Sportfest eingeladen werden, um als Vorbilder mit den Mädchen ins Gespräch zu kommen. Idealerweise können sogar Neuköllner Vorbilder gewonnen werden. Es soll geprüft werden, ob eine solche Veranstaltung zusätzlich regelmäßig im Neuköllner Norden organisiert und angeboten werden kann. Es soll dabei berücksichtigt werden, dass es solche Ansätze schon im Rahmen von Projektförderungen aus dem Bereich „Soziale Stadt“ gegeben hat; vielleicht lassen sich diese Ansätze verstetigen.
Das Bezirksamt wurde zudem aufgefordert zu prüfen, ob für solche Veranstaltungen ein zweckgebundener Haushaltstitel für die zukünftigen Haushaltsaufstellungen eingerichtet werden kann.
Das Bezirksamt, hier der Fachbereich Sport, unterstützt die ausrichtenden Vereine regelmäßig bei der Durchführung von Sportfesten. Eine Organisation eines Sportfests durch den Fachbereich Sport ist allerdings nicht möglich. Allerdings können im Jahr 2021 im Rahmen von Zuschüssen für besondere sportbezogene Projekte bis zu 5.000 Euro für die Organisation eines Mädchen- und Frauensportfests im Neuköllner Norden für einen förderungswürdigen Veranstalter für die Organisation und Durchführung bereitgestellt werden.
Für den Bezirkshaushalt 2022/2023 hat der Fachbereich Sport entsprechende Mittel beantragt.
Das Bezirksamt sieht die Drucksache damit als erledigt an.
Berlin-Neukölln, 12. März 2021
Hikel Korte
Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin