Tagesordnung - 31. öffentliche Sitzung des Sozialausschusses  

 
 
Bezeichnung: 31. öffentliche Sitzung des Sozialausschusses
Gremium: Sozialausschuss
Datum: Di, 08.07.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Protokolle der 29. und der 30. öffentlichen Sitzung      
Ö 3  
Stand der Verwendung von Eingliederungsmitteln und Stand der Beschäftigungsförderung (MAEFAV Bürgerarbeit) BE: Herr Hansen -Geschäftsführer des JobCenters-      
Ö 4  
Interne Weisungen des Jobcenters Neukölln  
0871/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Der Ausschuss empfhielt der Bezirksverordentenversammlung die Abgelehnt des Antrages in folgender Fassung:

 

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich in der Trägerversammlung dafür einzusetzen, dass alle internen Weisungen des Jobcenters Neukölln auf dessen Homepage veröffentlicht werden. Sollte sich dies als nicht durchsetzbar erweisen, sollten die internen Weisungen zumindest den Gremien des Bezirks (BVV, Bezirksamt) vorgelegt werden. Über neue interne Weisungen soll das Jobcenter in jedem Fall in der Trägerversammlung informieren.

 

 

   
    26.03.2014 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.4 - überwiesen
    Der Überweisung des Antrages in den Sozialausschuss wird einstimmig zugestimmt

Der Überweisung des Antrages in den Sozialausschuss wird einstimmig zugestimmt.

 

 

 

 

   
    08.07.2014 - Sozialausschuss
    Ö 4 - im Ausschuss abgelehnt
    Frau Hall-Freiwald teilt mit, dass der Antrag, da inhaltlich erledigt, zurückgezogen wird

Der von den Fraktionen der Piraten und Die Linke eingebrachte Antrag wird von Herrn Posselt begründet.

Demnach sind im Gegensatz zur Agentur für Arbeit Weisungen des Jobcenters nicht einseh- und damit nicht nachvollziehbar. Idealerweise sollten diese online zur Verfügung stehen. Herr Zaech schließt sich den Ausführungen an.

 

Die Vorsitzende übergibt das Wort an Herrn Hansen. Dieser berichtet dem Ausschuss, dass er das System Vertretern der Linken vorgestellt hat. Die entscheidende Frage ist, worauf die Bürger_innen Anspruch im Sinne des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) haben. Das Jobcenter untersteht in Bundesthemen der Agentur für Arbeit, welche bereits über 12.000 Din A4 Seiten online verfügbar hält. Der Anteil der Weisungen, welche nicht verfügbar sind, ist minimal. Das IFG wird nach Aussage von Herrn Hansen im Jobcenter vorbildlich umgesetzt und erläutert dies beispielhaft. Die Trägerversammlung ist zudem in alle grundsätzlichen Entscheidungen eingebunden. Auch muss die Möglichkeit bestehen, abzuwägen, ob ein öffentliches Interesse besteht oder nicht. Das Jobcenter kommt hierbei seinen gesetzlichen Verpflichten nach.

 

Herr BzStR Szczepanski berichtet, dass er sich mit Herrn Hansen dahingehend verständigt habe, dass alle Weisungen, welche direkt Leistungsempfänger_innen und deren Umfeld betreffen, veröffentlich werden.

 

Nach kurzer Debatte im Ausschuss bittet die Vorsitzende um Abstimmung des Antrags. Bei 3 Ja-Stimmen (keine Enthaltungen) wird der Antrag mehrheitlich abgelehnt.

 

 

   
    17.09.2014 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.1 - in der BVV abgelehnt
    Der Ausschuss empfhielt der Bezirksverordentenversammlung die Abgelehnt des Antrages in folgender Fassung:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich in der Trägerversammlung dafür einzusetzen, dass alle internen Weisungen des Jobcenters Neukölln auf dessen Homepage veröffentlicht werden. Sollte sich dies als nicht durchsetzbar erweisen, sollten die internen Weisungen zumindest den Gremien des Bezirks (BVV, Bezirksamt) vorgelegt werden. Über neue interne Weisungen soll das Jobcenter in jedem Fall in der Trägerversammlung informieren.

Mit den Stimmen der SPD und der CDU gegen die Stimmen der Grünen, Linken und PIRATEN wird der Beschlussempfehlung zugestimmt.

Ö 5  
Zuständigkeit in den Bereichen Soziales und Gesundheit/Sozialpsychiatrischer Dienst  
0366/XIX  
Ö 6  
Einsicht in die Pflegedokumentation  
0954/XIX  
Ö 7  
Sachstand Flüchtlingsunterkunft      
Ö 8  
Prekäre personelle Ausstattung der Flüchtlingsunterkunft Späthstraße beenden  
0958/XIX  
Ö 9  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 10  
Verschiedenes      
Ö 11  
Nächste Sitzung 09. September 2014      
               
 
 

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