Inspiration zur Schulentwicklung im Sprachförderzentrum: Wie wollen wir miteinander reden? Für eine diskriminierungssensible Sprache in der Schule
Schulen sind Orte der Diversität, an denen wir lernen können, fair und gleichberechtigt miteinander umzugehen. Jedoch sind sie häufig auch Ort der bewussten und unbewussten Verletzung und Ausgrenzung. Um dem entgegenzutreten und Sensibilisierung in Kollegium sowie in der Schüler*innenschaft zu schaffen, brauch es Aufklärung und Expertise. In der vom Sprachförderzentrum organisierten Reihe wollen wir uns spezifisch damit auseinandersetzen, wie wir in der Schule miteinander reden und welche Konsequenzen ein unsensibler und unaufgeklärter Sprachgebrauch für uns haben kann.
Im ersten Halbjahr fand daher erfolgreich der Auftakt der Vortrags- und Workshopreihe „Sprache und Diskriminierung“ statt, bei der über die Ethik pädagogischer Beziehungen nachgedacht, Bewusstsein für das weite Feld von „Diversity und Sprache“ geschaffen und im ersten Schwerpunktworkshop der antimuslimische Rassismus und seine Äußerungsformen in der Schule unter die Lupe genommen wurde.
Sie sind herzlich eingeladen, alle weiteren oder auch nur einzelnen Veranstaltungen zu besuchen, um sich zu Schwerpunktthemen fortzubilden sowie Referent*innen kennenzulernen, die auch Workshops an Schulen anbieten.
Nächste Veranstaltungen:
5/6: Sprache und Gender – Workshop „Gendersensible Sprache“ am 20. März von 14-16:30 Uhr
Anmeldungen über die Regionale Fortbildung
oder per E-Mail
6/6: Sprache und Antisemitismus am 10. April von 14-16:30 Uhr
Anmeldungen über die Regionale Fortbildung
oder per E-Mail
Weitere Infos zur Veranstaltungsreihe