Tagesordnung - 17. Sitzung in der VI. Wahlperiode des Ausschusses Kultur  

Der Ausschuss diskutiert die DS. Nach Einschätzung der Fachleute hat sie mehrere sachliche Mängel, die schon im Titel deutlich werden. Die Klassifizierung als erster Bürgermeister ist mit Blick auf 1908 und 1945 falsch. Der Ausschuss empfiehlt die Qualifizierung in diesem Sinne und bittet die einreichende Fraktion um eine Neuvorlage an den Kulturausschuss, ergänzt mit einer Biografie von Riesebrodt. Das findet die Zustimmung der Einreicher.

Die Materialien sind entsprechend dem Wunsch der 17.Sitzung durch die Einreicher ergänzt worden.
Es lag eine Kurzbiografie vor, die zu der Frage nach der Quelle herausforderte. Das betraf z. B. auch den Tatbestand der Vertreibung, was nicht als erwiesen bestätigt werden konnte.
In der Aussprache wird auch auf die Möglichkeit einer Gedenktafel verwiesen. Allerdings müsste hier die Existenz des Wohnhauses in Friedrichsfelde überprüft werden und dann der Weg des Sponsoring gegangen werden. Der Vorschlag einer Straßenbenennung im „Rosenfelder Ring“ wurde zur Kenntnis genommen. Mehr Zustimmung fand die Idee, ein neues Quartier mit den Namen verdienstvoller Bürgermeister von Lichtenberg ins Auge zu fassen.

Der KA bildet eine kleine Arbeitsgruppe, die sich der DS und der damit verbundenen Vorschläge annimmt. Der Vertreter der CDU ist mit diesem Verfahren einverstanden.
Abstimmung: einstimmig

Die gebildete AG hat ein Informationsmaterial verteilt: (vgl. Anlage) Danach sind 5 Namenvorschläge erfasst. Der Vorsitzende erläutert den unterschiedlichen Recherchestand und bittet die Mitglieder, die Liste in den Fraktionen zu beraten.
In der Novembersitzung soll dann darüber im Ausschuss beraten werden.