Kultur in Lichtenberg

Newsletter Januar 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

mit herzlichen Grüßen zum neuen Jahr möchte ich Sie auf die kulturellen Höhepunkte der Lichtenberger Kultur im ersten Monat des Jahres einstimmen.
Es gibt gleich vier Kunstausstellungen in Galerien, die unterschiedlicher nicht sein können – von der Fotoschau im Kulturhaus Karlshorst über Skulpturen und Collagen im Ratskeller, Mies’sche Möbel im Mies van der Rohe Haus bis zu einer Gemeinschaftsausstellung von 80 Künstlern im Studio im HOCHHAUS in Hohenschönhausen. Gern lade ich Sie auch zum Gedenken ins Museum an der Türrschmidtstraße ein. Am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz im Jahr 1945, gedenken wir der jüdischen Opfer des Holocaust aus Lichtenberg. Lesen Sie mehr darüber in diesem Newsletter.

_Ihr Michael Grunst_
_Bezirksbürgermeister_

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KOMMUNALE KULTUREINRICHTUNGEN IM INTERNET: www.kultur-in-lichtenberg.de

KULTURHAUS KARLSHORST | MUSEUM LICHTENBERG | MIES VAN DER ROHE HAUS | GALERIE 100 |

RK – GALERIE | studio im HOCHHAUS | LICHTENBERG STUDIOS | KERAMIKATELIER

BIBLIOTHEKEN “ANNA SEGHERS”, “ANTON SAEFKOW”, “EGON ERWIN KISCH”, “BODO UHSE”

SCHOSTAKOWITSCH-MUSIKSCHULE | MARGARETE-STEFFIN-VOLKSHOCHSCHULE

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Museum Kesselhaus

Museum Kesselhaus

Remix-Paintings

Vernissage am Freitag, 5. Januar, 19 Uhr

Heinz-Hermann Jurcek zeigt seine Arbeiten im Kesselhaus.
Ausstellung bis 18.01.2018
Museum Kesselhaus Herzberge | Herzbergstraße 79 | 10369 Berlin | Telefon 030 54722424

Mies van der Rohe Haus

Landhaus Lemke in der Oberseestraße

mies verstehen

Führung am Sonntag, 7. Januar, 11.30 Uhr

Die Sonntagsführung durch Haus, Garten und Ausstellung. Das Landhaus Lemke am Ufer des Obersees wurde 1932 nach Plänen von Ludwig Mies van der Rohe erbaut. Heute ist es Baudenkmal und Ausstellungsort moderner Kunst. Eintritt 5 €, bis 16 Jahre frei.
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

Foto von Christian Brachwitz

Das Tierhäuschen

Kindertheater am Sonntag, 7. Januar, 16 Uhr

Die tierische Wohngemeinschaft findet sich auf der Suche nach einem neuen Zuhause mitten auf dem Feld zusammen. Der Frosch mag es gerne feucht, die Maus gemütlich, der Igel schläft nie, der Hahn singt am Morgen – trotz aller Unterschiede raufen sie sich zusammen. Dabei werden sie von Wolf, Bär und Fuchs beobachtet. Karten 13 € | Anschließend gibt es eine Führung hinter die Bühnen, die die Baugeschichte des Hauses mit Berufsbildern am Theater vereint (3 €/Person). Weitere Vorstellung: 27.01., 16 Uhr
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin

Kirche zur frohen Botschaft

Kirche zur frohen Botschaft

Weihnachtsoratorium für Kinder

Konzert am Sonntag, 7. Januar, 17 Uhr

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 Kantaten IV – VI, mit Barbara Kind, Sopran, Irene Schneider, Alt, Volker Arndt, Tenor, Sebastian Bluth, Bass, der Kantorei Karlshorst und dem Collegium Fugato. Leitung: Cornelia Ewald, Freuen Sie sich auf eine kindgerechte Fassung der Bach’schen Musik. Eintritt Vorverkauf: 16, erm. 12 € / Abendkasse: 18, erm. 14 €/ berlinpass 3 €
Evangelische Kirche “Zur frohen Botschaft” | Weseler Straße 6 | Info

Graphik-Collegium Berlin

Graphik-Collegium Berlin: Jahresausstellung 2018

Ausstellungsbeginn am 12. Januar

Das 2015 gegründete Graphik-Collegium vereint Graphiker und Zeichner. Die Jahresausstellung ist sowohl Leistungsschau des Vereins als auch Bestandsaufnahme. Gezeigt werden vorwiegend Werke aus den Bereichen des Tiefdrucks, wie Radierung oder Aquatinta, und Zeichnungen von 37 Künstlerinnen und Künstlern. Die Motive reichen von der Landschafts- über die Figurendarstellung bis zu gegenstandslosen phantastischen Bildern. Der neue Katalog des Graphik-Collegiums und der Graphikkalender 2018 werden angeboten, der im Zusammenwirken mit der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek anlässlich des 550. Todestages von Johannes Gutenberg entstand. Ausstellung bis 15.02.2018
Studio Bildende Kunst | John-Sieg-Straße 13 | 10365 Berlin | Telefon 030 5532276

Mehdi Bahmed – Entre-deux

Ausstellungseröffnung am Freitag, 12. Januar, 19 Uhr

Flüchtlingsintegration, Terroranschläge, Aufstieg des Rechtspopulismus in Europa, das sind hoch aktuelle Themen, die das Spannungsfeld dieser Fotoserie umreißen. Die Arbeit von Mehdi Bahmed versucht einen alternativen Raum für Begegnung, Reflexion und Dialog zu schaffen. Der in Frankreich geborene Fotokünstler lebt in Berlin und arbeitet seit 2011 freischaffend als Fotograf.
Okazi gallery | Türrschmidtstraße 18 | 10317 Berlin | Telefon 0179 1340607

Violinen

Benefizkonzert

25 Jahre Sozialwerk des dfb

Benefizkonzert am Samstag, 13. Januar, 15 Uhr

“Ihnen zur Freude – dem SOZIALWERK des dfb (Dachverband) e. V. und seinem Wohnprojekt UNDINE zum Wohl“ – ein musikalischer Streifzug durch die Welt der leichten Muse mit UNDINE-Schirmherrin Dagmar Frederic, Ronny Heinrich und seinem Orchester. Eintritt 20 €
Max-Taut-Aula | Fischerstraße 36 | 10317 Berlin | Telefon 030 5779940 | FAX 030 57799422 | E-Mail | www.sozialwerk-dfb-berlin.de

Blue Wonder Jazzband

Jazz Treff Karlshorst

Jazzkonzert am Samstag, 13. Januar, 20 Uhr

Das Karlshorster Publikum freut sich immer und verlässlich auf die liebevoll gepflegten Originalarrangements und den perfekten dreistimmigen Satzgesang der Blue Wonder Jazzband. Nach 42 Jahren, ungezählten Konzerten und 50.000 Reisekilometern sind die Herren ihren Vorbildern Bix Beiderbecke, Jerry Roll Morton und dem frühen Duke Ellington so nahe, dass ihre Auftritte so werden, wie Jazz sein muss: zeitlos schön. Eintritt 15 €
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Schönhauser Allee 2010

Straßenbekanntschaften

Ausstellungseröffnung am Montag, 15. Januar, 19 Uhr

Eberhard Klöppel fängt in seinen Fotos Atmoshärisches aus Berlin ein.
Eröffnungsrede: Christine Unsinn
Musik: BOWU OKASA, Ralp Weber, Drums, und Stefan Hessheimer, Mundharmonika.
Ausstellung bis 18.02.2018
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Gelbe Objekte von Manfred Zoller

Die Zacken der Tannen

Ausstellungseröffnung am Dienstag, 16. Januar, 19 Uhr

Klaus Hack – Skulpturen und Holzschnitte | Manfred Zoller – Collagen und Assemblagen
Zur Ausstellung spricht Dr. Jens Semrau, Kunsthistoriker. Kanahi Yamashita, Gitarre, musiziert.
Ausstellung bis 02.03.2018
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Lichtenberg | Möllendorffstr. 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902963713

Filmszene, DEFA-Stiftung

Die Schlüssel, DEFA-Film von 1974

Verflimmerter Donnerstag am 18. Januar, 19.30 Uhr

Egon Günther (verstorben am 31. August 2017) war einer der experimentierfreudigsten DEFA-Regisseure. Filmwissenschaftlerin Irina Vogt zeigt seinen Film, der mit zwei Jahren Verzögerung nach zahlreichen Schnittauflagen in die Kinos, ins DDR-Fernsehen erst 1990 und ins Ausland nie kam. Die Arbeiterin Ric (Jutta Hoffmann) und der Mathematikstudent Klaus (Jackie Schwarz) machen eine Urlaubsreise nach Krakau. Die neuen Eindrücke lassen ihre Beziehung in einem anderen Licht erscheinen und es kommt zur Katastrophe…
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Verlag Neues Leben

Klare Ansage – Bekundungen und Bekenntnisse

Lesung am Freitag, 19. Januar, 19 Uhr

Der Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller, Deutschlands längstgedienter TV-Kommissar, liest und erzählt aus seinen Erinnerungen, die anlässlich seines 70. Geburtstages im Verlag Neues Leben erschienen sind. Schon in den achtziger Jahren ermittelte er als Leutnant Grawe im «Polizeiruf 110» und seit 2001 in der Rolle des Kommissars Hajo Trautzschke in der «SOKO Leipzig». Später spielte er an der Seite von Thanner und Schimanski im «Tatort» mit. Die Lesung wird unterstützt vom Berliner Autorenlesefonds, Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 14 | 13055 Berlin | Telefon 030 92796410

Foto von Christian Brachwitz

Hauptmann-Duo verabschiedet sich: Vor Sonnenaufgang & Die Ratten

Theater am Samstag, 20. Januar, 18 + 20.30 Uhr

Der Abend führt von der durch einen Kohlefund auf ihrem Feld schnell zu Geld gekommenen schlesischen Bauernfamilie Krause, die sich trotz ihres neuen Reichtums scheinbar nicht ihrer bäuerlichen Sozialisation verwehren kann (»Vor Sonnenaufgang«), in eine Berliner Mietskaserne (»Die Ratten«). Dort erfüllt die Frau eines Maurerpoliers sich und ihrem Mann ihren Kinderwunsch, indem sie einem Dienstmädchen deren Neugeborenes abkauft und es als ihr eigenes ausgibt – die Sehnsucht nach individuellem Glück verkehrt sich in fatalen Egoismus und emotionale Korruption. Ein Hauptmann-Abend voller Glanz und Dreck. Karten 13 €
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin

Arbeit von Peter Piller

Table Rowing - Rudern an der Tischkante

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 21. Januar, 14 Uhr

Part 01 der neuen Jahresreihe MIES SITZEN UND LIEGEN zeigt Fotografien des Hamburger Fotokünstlers Peter Piller. Zeitgleich sind von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Möbel zu sehen. Ausstellung bis 01.04.2018
Mies van der Rohe Haus | Oberseestraße 60 | 13053 Berlin | Telefon 030 97000618

Verlag Neues Leben

Mein Dörfchen Welt

Lesung am Montag, 22. Januar, 19 Uhr

Gina Pietsch stellt ihre kürzlich erschienene Autobiografie vor. Die ist so aufwühlend, wie es ihre Liederabende sind: herzzerreißend schön und kämpferisch. Gina Pietsch, die Frau mit der gewaltig-schönen Stimme, gehört zu den großen Brecht-Interpretinnen. In ihrem Buch reflektiert sie zentrale Lebensfragen und nimmt Leser und Zuhörer mit auf ihre Spurensuche zur eigenen Herkunft und künstlerischen Entwicklung. Pietsch selbst traf Musiker von Kuba bis Vietnam, arbeitete mit namhaften Künstlern zusammen und engagiert sich nach wie vor für eine gerechtere Welt. Gina Pietsch, geboren 1946, ist Sängerin, Schauspielerin und Dozentin. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Anton-Saefkow-Bibliothek | Anton-Saefkow-Platz 14 | 10369 Berlin | Telefon 030 02963773

"Studio im Hochhaus"

Studio im HOCHHAUS

Alles

Ausstellungseröffnung am Dienstag, 23. Januar, 19 Uhr

Gruppenausstellung von 80 Künstlerinnen und Künstlern. Ausstellung bis 04.04.2018, der Eintritt ist frei.
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 9293821

Eulenspiegel Verlag

Immer schön auf Augenhöhe

Lesung am Dienstag, 23. Januar, 19 Uhr

Gesine Lötzsch liest aus ihrem kurzweiligen Buch, in dem sie heiter und klug ihren Alltag als Akteurin auf der politischen Bühne beschreibt. Für die Linkspartei sitzt Gesine Lötzsch seit 2002 im Bundestag und gewann vier Mal in Folge ein Direktmandat in Berlin-Lichtenberg. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str. 9 | 10319 Berlin | Telefon 030 5122102
Am Donnerstag, 25. Januar, um 19 Uhr ist Gesine Lötzsch mit dieser Lesung zu Gast in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek | Frankfurter Allee 149 | 10367 Berlin | Telefon 030 5556719 | Eintritt 4, ermäßigt 3 €

Galerie 100

Galerie 100

Na det war wieda 'n Jahr

Cabaret am Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr

Satirischer Jahresrückblick mit dem Kabarettisten Gerald Wolf. Eintritt 4, ermäßigt 3 €
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 9711103

Skizze von Ruth Baumgarte

"Kann nur das beste Zeugnis geben"

Ausstellungseröffnung am Samstag, 27. Januar, 17 Uhr

Eine Dokumentation über Karlshorster Sinti-Familien im Nationalsozialismus. Zu den Opfern der nationalsozialistischen Rassenideologie und Vernichtungspolitik gehörten annähernd 500.000 Sinti und Roma aus ganz Europa. Viele in Karlshorst ansässige Sinti-Familien wurden in den Vernichtungslagern ermordet. Wenige überlebten, weil aufrichtige und mutige Karlshorster ihren Nachbarn halfen.
Zur Eröffnung sprechen Bezirksbürgermeister Michael Grunst und die Kuratorin der Ausstellung, Barbara Danckwortt. Zudem gibt es ein Grußwort des Landesverbandes deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e. V.
Ausstellung bis 29.04.2018
Museum Lichtenberg | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57797388-12

Gedenken

Lichtprojektion am Samstag, 27. Januar, 18 Uhr

Auf die Giebelwand des Stadthauses werden bis zum Morgen des 28. Januar die Namen und Lebensdaten von mehr als 300 ehemaligen Bewohnern Lichtenbergs jüdischen Glaubens projiziert. Das Bezirksamt Lichtenberg erinnert am Tag der Befreiung des KZ Auschwitz im Jahr 1945 an die von den Nationalsozialisten aus Lichtenberg vertriebene und ermordete jüdische Bevölkerung. Die Projektion bringt ihre Schicksale im übertragenen Sinn wieder ins Gedächtnis zurück. Die Namen sind eine Nacht lang weithin sichtbar auf den freien Hausgiebel des Museums eingeblendet.
Museum Lichtenberg | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 57797388-12

Schloss Friedrichsfelde

Geburtstagskonzert für Friedrich den Großen

Konzert am Sonntag, 28. Januar, 15 Uhr

Viele Anekdoten ranken sich um den kunstsinnigen und musikliebenden König Friedrich II. Ganz entgegen den Vorstellungen seines auf Soldatentugenden schwörenden Vaters schuf sich der junge Friedrich seine eigene Hofkapelle. Er pflegte selbst das Flötenspiel und betätigte sich wie seine Schwester Amalia in der Komposition. Das Konzert wird durch historisch einführende Moderationen begleitet, die die Geschichte humorvoll vermitteln. Es erklingen Kompositionen von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Joachim Quantz und von Friedrich dem Großen. Eintritt: 22 €, inkl. Begrüßungssekt
Schloss Friedrichsfelde | Am Tierpark 125 | 10317 Berlin | Telefon 030 51531407

Foto von Christian Brachwitz

In dir schläft ein Tier

Theater am Sonntag, 28. Januar, 16 Uhr

Ein Reagenzglas glüht im Dunkeln, ein Kind fiebert. Das Theater verwandelt sich bei dieser Uraufführung in ein phantastisches Labor: Die Mediziner Paul Ehrlich und Emil von Behring forschen ohne Unterlass. Doch die Königin der Bakterien singt weiter ihr grausames Lied. Wo liegt das Problem? Wo die Lösung? Karten 13 €
Theater an der Parkaue | Parkaue 24 | 10367 Berlin

h1. Laufende Ausstellungen

Keramikkurs

Arbeiten mit Ton im Keramikatelier Lichtenberg

30 Jahre Keramikatelier

Skulpturen, Objekte und Gefäße, Skizzen und Zeichnungen von André Bauersfeld, Ulrike Bläsing, Barbara Dietzel, Henry Gramann, Emerita Pansowová, Albert Ricken und Eva-Maria Storch.
Anlässlich des 30jährigen Jubiläums der Keramikateliers in der Frankfurter Allee 203 zeigen Bildhauer*innen und Keramiker*innen, die seit Jahren die Grund- und Spezialkurse betreuen, ihre eigenen Arbeiten. Im Keramikatelier lernen Menschen jeden Alters unter professioneller Anleitung mit Ton zu arbeiten, Gegenstände nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Ausstellung bis 05.01.2018
rk – Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller Lichtenberg | Möllendorffstr. 6 | 10367 Berlin | Telefon 030 902963713

Ruth Baumgarte, Selbstbildnis, 1944

Ruth Baumgarte. Herkunft_Prägung_Zäsuren

Die kulturhistorische Ausstellung über die Künstlerin Ruth Baumgarte (1923 – 2013) wird vom Bezirksamt in Kooperation mit der Kunststiftung Ruth Baumgarte präsentiert. Gleichsam am Originalschauplatz, im Stadtteil Karlshorst, in dem Ruth Baumgarte aufwuchs, werden historische Dokumente, künstlerische Arbeiten und Fotografien aus der Frühzeit der Künstlerin, bis ins Jahr 1946, gezeigt. Gleichzeitig wird das gleichnamige Buch über die Künstlerin mit Texten und zahlreichen Reproduktionen künstlerischer Werke vorgestellt. Die Publikation erscheint auf Deutsch und Englisch und kostet 25 Euro. Ausstellung bis 07.01.2018
Kulturhaus Karlshorst | Treskowallee 112 | 10318 Berlin | Telefon 030 475940610

Die Nähmaschine, Bild von Felix Mutter

Ahnengalerie XIX

Die Malgruppe “Leser malen – Maler lesen“ unter Leitung von Marianne Höhne präsentiert ihre Ahnengalerie inzwischen schon zum 19. Mal und zeigt die besten künstlerischen Ergebnisse ihrer Arbeit. Ausstellung bis 09.01.2018
Anna-Seghers-Bibliothek | Prerower Platz 2 | 13051 Berlin

Studio im HOCHHAUS - Logo

Studio im HOCHHAUS

"Vollkomfort" - Arbeiten von Seraphina Lenz und Sonya Schönberger

Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die partizipative Kunst. Sie zeigt zum einen die Ergebnisse der Recherche von Sonya Schönberger, die in diesem Jahr die Bewohner*innen der Zingster Straße 25 befragt hat. 25 Interviews hat sie in einer Publikation zusammengefasst. Das Projekt wurde vom Bezirkskulturfonds gefördert. Das Buch ist in der Ausstellung zum Anfassen und Hineinlesen zu erleben. Es kann für 7 € gekauft werden.
Zum anderen zeigt die Ausstellung einen Überblick über die partizipativen Arbeiten, die Seraphina Lenz seit 1999 in Berlin realisiert hat. Die künstlerische Umsetzung ihrer Ideen wird mit unterschiedlichen Medien sichtbar gemacht: Artefakte, Installationen, Fotos, Videos. Ausstellung bis 17.01.2018
studio im HOCHHAUS | Zingster Straße 25 | 13051 Berlin | Telefon 030 9293821

"Dienststelle T", Grafik von W. Habrich

Bücherwelten - Druckgrafiken und Zeichnungen

Anlässlich des 550. Todestages von Johannes Gutenberg im nächsten Jahr hat das Graphik-Collegium Berlin e.V. einen Kalender mit Werken von Mitgliedern rund um das Thema Bücher und Lesen herausgegeben. Die Originalgrafiken sind ausgestellt. Der Kalender kann erworben werden. Ausstellung bis 31.01.2018
Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek | Frankfurter Allee 149 | 10365 Berlin

Bild von Horst-Dieter Wiesenthal

Malerei von Horst-Dieter Wiesenthal

Horst-Dieter Wiesenthal zeigt Malerei auf Leinwand und Papier. Die Glorifizierung des Banalen ist ein gedanklicher Aspekt seiner Malerei ebenso wie die Frage nach dem uns umgebenden Raum und die Beobachtung, dass die Realität immer wieder neue Realitäten in sich selbst entstehen lässt. In seiner unerschöpflich scheinenden Bilderwelt bewegt er sich spannungsvoll zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Ausstellung bis 31.01.2018
Galerie 100 | Konrad-Wolf-Straße 99 | 13055 Berlin | Telefon 030 9711103

Grafik von Klaus Rähm

Typografik: Denkanstöße mit Bildern für Alphabeten

Der Grafiker Klaus Rähm stellt eine Auswahl seiner Arbeiten aus. Zitate von Künstlern und Literaten sind seine Spezialität. Die Motive laden förmlich dazu eine, die Sprache immer wieder neu zu entdecken. Ausstellung bis 28.02.2018
Bodo-Uhse-Bibliothek | Erich-Kurz-Str.9 | 10319 Berlin

Einladungskarte, das Bild zeigt Alt-Friedrichsfelde, Ecke Rhinstraße

Die DDR im Kleinformat - Alltag und Diktatur in Berlin-Lichtenberg

Die neue Sonderausstellung führt am Beispiel ausgewählter Themen aus dem Alltags-, dem kulturellen und politischen Leben in Lichtenberg in die Zeit zwischen 1945 und 1990 zurück. Dem damaligen Stadtbezirk hatte die SED-Diktatur in besonderer Weise ihren Stempel aufgedrückt: Hier hatte nach dem 2. Weltkrieg die Sowjetische Militärverwaltung ihren Sitz, später wurde die Zentrale des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) errichtet. Jedoch hat der Alltag in den historischen Quellen sowie in Erinnerungen und Erfahrungen der früheren Bewohner mehr hinterlassen. Darüber berichtet diese Ausstellung und lässt Lichtenberg als Abbild einer „DDR im Kleinformat“ erkennbar werden. Ausstellung bis 01.04.2018
Museum Lichtenberg im Stadthaus | Türrschmidtstraße 24 | 10317 Berlin | Telefon 030 5779738812

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Kulturnewsletter Lichtenberg

Hrsg.: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur
Amt für Weiterbildung und Kultur
Ihre Ansprechpartnerin: Diana Eisenach
Telefon 030 902963758 | Kultur.news@lichtenberg.berlin.de
www.kultur-in-lichtenberg.de
_Änderungen vorbehalten_

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