Tagesordnung - Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Inklusion  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Inklusion
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Inklusion
Datum: Do, 07.04.2016 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Bestätigung der Protokolle vom 05.11.2015 und 03.03.2016      
Ö 3  
Refugees welcome - Unterbringung im Flughafen Tempelhof in den Bezirken vorbereiten  
Enthält Anlagen
DS/1849/IV  
    VORLAGE
   

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bezirksbürgermeisterin wird anlässlich der bevorstehenden Unterbringung von Geflüchteten im ehemaligen Flughafen Tempelhof beauftragt, gemeinsam mit ihren Amtskolleginnen in Tempelhof-Schöneberg und Neukölln eine Koordinierungsrunde zu initiieren, mit dem Ziel ein vernetztes Informations- und Beratungsangebot für Geflüchtete zu schaffen. Ansatzweise vorhandene Ressourcen und Angebote für Geflüchtete z.B. in den Bereichen

 

-          gesellschaftliche Orientierung und Alltagsbewältigungen z.B. bei Behördengängen und anderen Besorgungen

-          Soziales

-          Kultur

-          Beteiligung

-          Bildung, Ausbildung, Beschäftigung, Jugend und Schule

-          Gleichstellung, Diversität, Interkulturalität

-          Gesundheit

-          Ehrenamtliches Engagement

-          Ggf. Einbindung von Integrationslots*innen

 

sollen über Zuständigkeitsgrenzen hinweg (Land, Bezirke, Zivilgesellschaft) aufgezeigt, gesrkt und koordiniert werden.  Zusätzliche Bedarfe sollen gemeinsam gegenüber dem Senat bzw. der Senatsverwaltung artikuliert werden. Ziel ist, den möglicherweise in Tempelhof unterzubringenden Geflüchteten möglichst schnell nach ihrer Ankunft eine Infrastruktur anbieten zu können, die ein Ankommen in relevanten gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht und über eine reine wohnliche Unterbringung hinausgeht. Land, Bezirke und Zivilgesellschaft sollen dabei zusammenarbeiten.

 

Begründung:

 

Die Größenordnung von erst einmal 800 Flüchtlingen, die in einem Hangar auf dem Flughafen Tempelhof untergebracht werden, ist bekannt, eine rasche Zunahme auf 3000 bis 4000 Geflüchteten ist zumindest im Bereich des Möglichen angesichts der anhaltend hohen Zahl neuer Flüchtlinge, die die Stadt erreichen. Das Errichten einer solch großen Notunterkunft ist de Facto die Bildung eines neuen Quartiers. Dementsprechend muss dieser Vorgang auch infrastrukturell vorbereitet, entwickelt und begleitet werden, um die aus der Not zu uns Geflüchteten nicht nur unterzubringen, sondern eine Willkommenskultur zu entwickeln, die den vielfältigen Bedürfnissen der Geflüchteten gerecht wird und so ein Ankommen in der Gesellschaft möglich macht.

 

 

BVV 23.09.2015

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Bezirksbürgermeisterin wird anlässlich der bevorstehenden Unterbringung von Geflüchteten im ehemaligen Flughafen Tempelhof beauftragt, gemeinsam mit ihren Amtskolleginnen in Tempelhof-Schöneberg und Neukölln eine Koordinierungsrunde zu initiieren, mit dem Ziel ein vernetztes Informations- und Beratungsangebot für Geflüchtete zu schaffen. Ansatzweise vorhandene Ressourcen und Angebote für Geflüchtete z.B. in den Bereichen

 

-          gesellschaftliche Orientierung und Alltagsbewältigungen z.B. bei Berdengängen und anderen Besorgungen

-          Soziales

-          Kultur

-          Beteiligung

-          Bildung, Ausbildung, Beschäftigung, Jugend und Schule

-          Gleichstellung, Diversität, Interkulturalität

-          Gesundheit

-          Ehrenamtliches Engagement

-          Ggf. Einbindung von Integrationslots*innen

 

sollen über Zuständigkeitsgrenzen hinweg (Land, Bezirke, Zivilgesellschaft) aufgezeigt, gestärkt und koordiniert werden.  Zusätzliche Bedarfe sollen gemeinsam gegenüber dem Senat bzw. der Senatsverwaltung artikuliert werden. Ziel ist, den möglicherweise in Tempelhof unterzubringenden Geflüchteten möglichst schnell nach ihrer Ankunft eine Infrastruktur anbieten zu können, die ein Ankommen in relevanten gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht und über eine reine wohnliche Unterbringung hinausgeht. Land, Bezirke und Zivilgesellschaft sollen dabei zusammenarbeiten.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 24.02.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung:

Integrationsausschuss - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit,

Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste,

Ausschuss für Schule,

Jugendhilfeausschuss,

Ausschuss für Gesundheit und Inklusion (federführend)

 

 

GesIk 19.05.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 25.05.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

   
    23.09.2015 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 8.8 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
   
    24.02.2016 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 10.35 - überwiesen
   
   
    09.03.2016 - Ausschuss für Schule
    Ö 3 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    09.03.2016 - Integrationsausschuss - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit
    Ö 4 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    10.03.2016 - Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste
    Ö 3 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    07.04.2016 - Ausschuss für Gesundheit und Inklusion
    Ö 3 - vertagt
   
   
    19.05.2016 - Ausschuss für Gesundheit und Inklusion
    Ö 4 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    (Keine Berechtigung zur Anzeige dieser Information)
   
    25.05.2016 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 12.29 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
Ö 4  
Friedrichshain-Kreuzberg gemeinsam gegen Krebs!  
Enthält Anlagen
DS/1853/IV  
Ö 5  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 6  
Verschiedenes      
               
 
 

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