Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber den zuständigen Stellen des Landes Berlin dahingehend einzusetzen, um eine Unterbringung im Hauptgebäude und im Bereich der angedachten „Creative City“ sowie weiterer Gebäudeteile, die für die Unterbringung der Soldaten der US-Air Force genutzt wurden, in die Wege zu leiten. Eine Unterbringung von Flüchtlingen in den vorgesehenen Hangars ist zu unterlassen, bzw. sofern dies akut nicht mehr aufzuhalten ist, so schnell wie möglich zu beenden.
Begründung:
Die humanitäre Situation für Flüchtlinge in Berlin spitzt sich katastrophal zu. Der Flughafen ist groß genug und auch als längerfristige Lösung geeignet, bis das Land Berlin möglichst in Abstimmung mit Brandenburg ausreichend Wohnraum für alle zur Verfügung stellen kann.
Die Unterbringung sollte auf keinen Fall eine Massenunterkunft in Hangars oder der Haupthalle sein. Stattdessen ist darauf zu achten, dass die Menschen im Hauptgebäude und im Bereich der angedachten „Creative City“ untergebracht werden. Diese Räume der Luftwaffe wurden von den US-Streitkräften zeitweise als Hotel genutzt. Hier und in anderen Bauteilen, die von der US-Army für ihre Soldaten genutzt wurden, wäre eine angemessene Einzelunterbringung mit abschließbaren Räumen und einer Privatsphäre möglich. Hier wäre auch die Schaffung der notwendigen Infrastruktur in Form von Kitas und medizinischer Versorgung möglich.
Eine Nutzung dieser Gebäude macht einen Shuttle zum Columbiabad überflüssig, da es hier mehr Duschgelegenheiten gab, als es sie im Columbiabad laut Presseberichten gibt.
Der Flughafen ist zugleich ein sensibler Ort, ein Ort von Tätern und Opfern des Nationalsozialismus.
Der Flughafen war geplant als Superministerium um die Schlüsseltechnologie und Waffe Flugzeug. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Flughafen zu einer gigantischen Fabrik, die mehrere zehntausend Menschen beschäftigte. Zu Beginn etwa waren ein Drittel und bis zum Kriegsende sogar eine deutliche Mehrheit Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, darunter viele Kinder und Jugendliche.
In den Hangars und der Haupthalle befanden sich demnach zehntausende Zwangsver-schleppte, die unter bestialischen Bedingungen hier arbeiteten. Tausende starben an den Folgen von Hunger, Kälte, Krankheit, Misshandlung.
Das KZ Columbia stand zum Teil auf dem Gelände des Hangar 1. Hangar 1 und 2 waren nicht nur Produktionsstätten der Zwangsarbeiter, sondern auch nach einer Bombardierung der Zwangsarbeiterbaracken Unterkunft für diese.
BVV 23.09.2015
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Kultur und Bildung, Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste, Integrationsausschuss – Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit (federführend)
KuBi 06.10.2015
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber den zuständigen Stellen des Landes Berlin dahingehend einzusetzen, um eine Unterbringung im Hauptgebäude und im Bereich der angedachten „Creative City“ sowie weiterer Gebäudeteile, die für die Unterbringung der Soldaten der US-Air Force genutzt wurden, in die Wege zu leiten. Eine Unterbringung von Flüchtlingen in den vorgesehenen Hangars ist zu unterlassen, bzw. sofern dies akut nicht mehr aufzuhalten ist, so schnell wie möglich zu beenden.
Der Flughafen ist zugleich ein sensibler Ort, ein Ort von Tätern und Opfern des Nationalsozialismus.
Der Flughafen war geplant als Superministerium um die Schlüsseltechnologie und Waffe Flugzeug. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Flughafen zu einer gigantischen Fabrik, die mehrere zehntausend Menschen beschäftigte. Zu Beginn etwa waren ein Drittel und bis zum Kriegsende sogar eine deutliche Mehrheit Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, darunter viele Kinder und Jugendliche.
In den Hangars und der Haupthalle befanden sich demnach zehntausende Zwangsver-schleppte, die unter bestialischen Bedingungen hier arbeiteten. Tausende starben an den Folgen von Hunger, Kälte, Krankheit, Misshandlung.
Das KZ Columbia stand zum Teil auf dem Gelände des Hangar 1. Hangar 1 und 2 waren nicht nur Produktionsstätten der Zwangsarbeiter, sondern auch nach einer Bombardierung der Zwangsarbeiterbaracken Unterkunft für diese.
Int 21.10.2015
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber den zuständigen Stellen des Landes Berlin dahingehend einzusetzen, um eine Unterbringung im Hauptgebäude und im Bereich der angedachten „Creative City“ sowie weiterer Gebäudeteile, die für die Unterbringung der Soldaten der US-Air Force genutzt wurden, in die Wege zu leiten. Eine Unterbringung von Flüchtlingen in den vorgesehenen Hangars ist zu unterlassen, bzw. sofern dies akut nicht mehr aufzuhalten ist, so schnell wie möglich zu beenden.
Die Unterbringung sollte auf keinen Fall eine Massenunterkunft in Hangars oder der Haupthalle sein. Stattdessen ist darauf zu achten, dass die Menschen im Hauptgebäude und im Bereich der angedachten „Creative City“ untergebracht werden. Diese Räume der Luftwaffe wurden von den US-Streitkräften zeitweise als Hotel genutzt. Hier und in anderen Bauteilen, die von der US-Army für ihre Soldaten genutzt wurden, wäre eine angemessene Einzelunterbringung mit abschließbaren Räumen und einer Privatsphäre möglich. Hier wäre auch die Schaffung der notwendigen Infrastruktur in Form von Kitas und medizinischer Versorgung möglich.
Der Flughafen ist zugleich ein sensibler Ort, ein Ort von Tätern und Opfern des Nationalsozialismus.
Der Flughafen war geplant als Superministerium um die Schlüsseltechnologie und Waffe Flugzeug. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Flughafen zu einer gigantischen Fabrik, die mehrere zehntausend Menschen beschäftigte. Zu Beginn etwa waren ein Drittel und bis zum Kriegsende sogar eine deutliche Mehrheit Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, darunter viele Kinder und Jugendliche.
In den Hangars und der Haupthalle befanden sich demnach zehntausende Zwangsver-schleppte, die unter bestialischen Bedingungen hier arbeiteten. Tausende starben an den Folgen von Hunger, Kälte, Krankheit, Misshandlung.
Das KZ Columbia stand zum Teil auf dem Gelände des Hangar 1. Hangar 1 und 2 waren nicht nur Produktionsstätten der Zwangsarbeiter, sondern auch nach einer Bombardierung der Zwangsarbeiterbaracken Unterkunft für diese.
BVV 28.10.2015
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich gegenüber den zuständigen Stellen des Landes Berlin dahingehend einzusetzen, um eine Unterbringung im Hauptgebäude und im Bereich der angedachten „Creative City“ sowie weiterer Gebäudeteile, die für die Unterbringung der Soldaten der US-Air Force genutzt wurden, in die Wege zu leiten. Eine Unterbringung von Flüchtlingen in den vorgesehenen Hangars ist zu unterlassen, bzw. sofern dies akut nicht mehr aufzuhalten ist, so schnell wie möglich zu beenden.
Die Unterbringung sollte auf keinen Fall eine Massenunterkunft in Hangars oder der Haupthalle sein. Stattdessen ist darauf zu achten, dass die Menschen im Hauptgebäude und im Bereich der angedachten „Creative City“ untergebracht werden. Diese Räume der Luftwaffe wurden von den US-Streitkräften zeitweise als Hotel genutzt. Hier und in anderen Bauteilen, die von der US-Army für ihre Soldaten genutzt wurden, wäre eine angemessene Einzelunterbringung mit abschließbaren Räumen und einer Privatsphäre möglich. Hier wäre auch die Schaffung der notwendigen Infrastruktur in Form von Kitas und medizinischer Versorgung möglich.
Der Flughafen ist zugleich ein sensibler Ort, ein Ort von Tätern und Opfern des Nationalsozialismus.
Der Flughafen war geplant als Superministerium um die Schlüsseltechnologie und Waffe Flugzeug. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Flughafen zu einer gigantischen Fabrik, die mehrere zehntausend Menschen beschäftigte. Zu Beginn etwa waren ein Drittel und bis zum Kriegsende sogar eine deutliche Mehrheit Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, darunter viele Kinder und Jugendliche.
In den Hangars und der Haupthalle befanden sich demnach zehntausende Zwangsver-schleppte, die unter bestialischen Bedingungen hier arbeiteten. Tausende starben an den Folgen von Hunger, Kälte, Krankheit, Misshandlung.
Das KZ Columbia stand zum Teil auf dem Gelände des Hangar 1. Hangar 1 und 2 waren nicht nur Produktionsstätten der Zwangsarbeiter, sondern auch nach einer Bombardierung der Zwangsarbeiterbaracken Unterkunft für diese.