Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, um Vorfällen von Gewalt, insbesondere sexualisierten, homophoben und rassistischen Übergriffen in öffentlichen Gebäuden des Bezirks zu begegnen.
Dazu soll eine Kampagne entwickelt werden, die auf diese Problematik aufmerksam macht, zugleich aber auch Ansprechpartner*innen benennt, die schnell helfen und qualifiziert beraten können.
Begründung:
Rathäuser und andere öffentliche Gebäude dürfen nicht zu „Angsträumen“ werden. Um dies zu verhindern, sollten zuallererst Besucher*innen und Mitarberter*innen durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit für diese Thematik sensibilisiert werden.
Ein Vorbild kann die „Kein Raum für Übergriffe“-Plakatkampagne im Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin sein. Hier wird sexualisierte Gewalt verurteilt, aber es werden auch Ansprechpartner*innen und Handlungsstrategien benannt.
http://www.ub.hu-berlin.de/shared/news/bereiche/oeffentlichkeit/kampagne-gegen-sexualisierte-diskriminierung-und-gewalt-im-grimm-zentrum-gestartet
Ebenso publizierte die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hannover eine mehrsprachige Handreichung, die sich mit sexualisierter Belästigung auseinandersetzt: www.gleichstellungsbuero.uni-hannover.de/1957.html .
29.10.2014
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung:
Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung,
Integrationsausschuss - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit,
Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer (federführend)
Queer 10.12.2014
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, um Vorfällen von Gewalt, insbesondere sexualisierten, homophoben und rassistischen Übergriffen in öffentlichen Gebäuden des Bezirks zu begegnen.
Dazu soll eine Kampagne in Zusammenarbeit mit dem Personalrat entwickelt werden, die auf diese Problematik aufmerksam macht, zugleich aber auch Ansprechpartner*innen benennt, die schnell helfen und qualifiziert beraten können.
BVV 17.12.2014
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, um Vorfällen von Gewalt, insbesondere sexualisierten, homophoben und rassistischen Übergriffen in öffentlichen Gebäuden des Bezirks zu begegnen.
Dazu soll eine Kampagne in Zusammenarbeit mit dem Personalrat entwickelt werden, die auf diese Problematik aufmerksam macht, zugleich aber auch Ansprechpartner*innen benennt, die schnell helfen und qualifiziert beraten können.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
BVV 22.06.2016
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung:
Integrationsausschuss - Ausschuss für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit
Int 14.07.2016
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
BVV 20.07.2016
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.