Tagesordnung - Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Inklusion  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Inklusion
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Inklusion
Datum: Do, 12.12.2013 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 1051
Ort: Yorckstr. 4-11

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Bericht (und ggf. Vorstellung) der Patientenfürsprecher      
Ö 3  
Kiezdetektive für Kinder mit Behinderung
Enthält Anlagen
DS/0471/IV  
Ö 4  
Leichte und Einfache Sprache in der Verwaltung und Politik
Enthält Anlagen
DS/0518/IV  
Ö 5  
Assistenz für Behinderte  
Enthält Anlagen
DS/0539/IV  
Ö 6  
Vorstellung Schutzräume und verantwortliche Träger (BA)      
Ö 6.1  
Ich weiß nicht wer ich bin und wo ich wohne  
DS/0812/IV  
Ö 7  
Sicherung des Dolmetschdienstes in der Qualitäts-, Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit (QPK) des Bezirksamts  
DS/0890/IV  
Ö 8  
Tagung zu "Älter werden mit geistiger Behinderung"  
Enthält Anlagen
DS/0923/IV  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, mit relevanten Trägern, Forschungseinrichtungen und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung einen Fachtag durchzuführen zu dem Thema "Älter werden mit geistiger Behinderung".

Ziel des Fachtages soll es sein zu klären, welche Herausforderungen auf Träger der Behindertenhilfe, Verwaltung und Politik in diesem Bereich zukommen, inwieweit die Akteure auf die Bedürfnisse älter werdender Menschen mit Behinderung vorbereitet sind und welche Schritte nötig wäre, um den neuen Aufgaben gerecht zu werden.

 

Zu besprechende Punkte auf dem Fachtag könnten sein:

 

-          Was sind die Voraussetzungen, um Menschen mit geistiger Behinderung ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen? Welche Möglichkeiten gibt es und wo stoßen die Träger auf Grenzen?

-          Verfügen die Träger über geeigneten Wohnraum? Wie ist die Situation im Bezirk geeigneten Wohnraum anzumieten, um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu betreuen?

-          Braucht es Träger, die auf älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung spezialisiert sind?

-          Sind die Einrichtungen von Pflegediensten darauf vorbereitet oder ausgebildet um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu pflegen? Was kann getan werden, um Mitarbeiter*innen zu schulen?

-          Sind die Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe ausreichend geschult oder ausgebildet, um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu betreuen? Welchen Fortbildungsbedarf gibt es?

-          Sind die Fachschulen und Fachhochschulen für Sozialpädagogik auf dieses Thema vorbereitet?

-          Gibt es Angebote, um älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung eine Tagesstruktur anzubieten oder gibt es in den Werkstätten für Behinderte die Möglichkeit entsprechende Tätigkeiten zu ermöglichen (z.B. Teilzeitarbeit)?

-          Was können Politik und Verwaltung tun, um Träger bei den Aufgaben zu unterstützen?

 

Der BVV ist bis zum Herbst 2014 zu berichten.

 

Begründung:

 

In Deutschland werden zum ersten Mal in der Geschichte auch Menschen mit geistiger Behinderung alt und erreichen das Rentenalter. Auch bei Menschen mit Behinderung geht dies mit mehr oder weniger typischen Alterserscheinungen einher, z.B. einer höheren Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken. Diese Entwicklung stellt sowohl die Behindertenhilfe, die Pflegedienste als auch die Verwaltung vor neuen Aufgaben. Auch älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung haben ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Auf der Konferenz sollen die Herausforderungen und Aufgaben diskutiert sowie Handlungsmöglichkeiten ausgelotet werden. 

 

 

BVV 27.11.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Soziales, JobCenter und Bürgerdienste, Ausschuss für Gesundheit und Inklusion, Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung (federführend).

 

 

PHI 17.12.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, mit relevanten Trägern, Forschungseinrichtungen und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung einen Fachtag durchzuführen zu dem Thema "Älter werden mit geistiger Behinderung".

Ziel des Fachtages soll es sein zu klären, welche Herausforderungen auf Träger der Behindertenhilfe, Verwaltung und Politik in diesem Bereich zukommen, inwieweit die Akteure auf die Bedürfnisse älter werdender Menschen mit Behinderung vorbereitet sind und welche Schritte nötig wäre, um den neuen Aufgaben gerecht zu werden.

 

Zu besprechende Punkte auf dem Fachtag könnten sein:

 

-          Was sind die Voraussetzungen, um Menschen mit geistiger Behinderung ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen? Welche Möglichkeiten gibt es und wo stoßen die Träger auf Grenzen?

-          Verfügen die Träger über geeigneten Wohnraum? Wie ist die Situation im Bezirk geeigneten Wohnraum anzumieten, um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu betreuen?

-          Braucht es Träger, die auf älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung spezialisiert sind?

-          Sind die Einrichtungen von Pflegediensten darauf vorbereitet oder ausgebildet um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu pflegen? Was kann getan werden, um Mitarbeiter*innen zu schulen?

-          Sind die Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe ausreichend geschult oder ausgebildet, um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu betreuen? Welchen Fortbildungsbedarf gibt es?

-          Sind die Fachschulen und Fachhochschulen für Sozialpädagogik auf dieses Thema vorbereitet?

-          Gibt es Angebote, um älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung eine Tagesstruktur anzubieten oder gibt es in den Werkstätten für Behinderte die Möglichkeit entsprechende Tätigkeiten zu ermöglichen (z.B. Teilzeitarbeit)?

-          Was können Politik und Verwaltung tun, um Träger bei den Aufgaben zu unterstützen?

 

Der BVV ist bis zum Herbst 2014 zu berichten.

 

 

BVV18.12.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, mit relevanten Trägern, Forschungseinrichtungen und Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung einen Fachtag durchzuführen zu dem Thema "Älter werden mit geistiger Behinderung".

Ziel des Fachtages soll es sein zu klären, welche Herausforderungen auf Träger der Behindertenhilfe, Verwaltung und Politik in diesem Bereich zukommen, inwieweit die Akteure auf die Bedürfnisse älter werdender Menschen mit Behinderung vorbereitet sind und welche Schritte nötig wäre, um den neuen Aufgaben gerecht zu werden.

 

Zu besprechende Punkte auf dem Fachtag könnten sein:

 

-          Was sind die Voraussetzungen, um Menschen mit geistiger Behinderung ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen? Welche Möglichkeiten gibt es und wo stoßen die Träger auf Grenzen?

-          Verfügen die Träger über geeigneten Wohnraum? Wie ist die Situation im Bezirk geeigneten Wohnraum anzumieten, um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu betreuen?

-          Braucht es Träger, die auf älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung spezialisiert sind?

-          Sind die Einrichtungen von Pflegediensten darauf vorbereitet oder ausgebildet um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu pflegen? Was kann getan werden, um Mitarbeiter*innen zu schulen?

-          Sind die Mitarbeiter*innen in den Einrichtungen der Behindertenhilfe ausreichend geschult oder ausgebildet, um pflegebedürftige Menschen mit geistiger Behinderung zu betreuen? Welchen Fortbildungsbedarf gibt es?

-          Sind die Fachschulen und Fachhochschulen für Sozialpädagogik auf dieses Thema vorbereitet?

-          Gibt es Angebote, um älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung eine Tagesstruktur anzubieten oder gibt es in den Werkstätten für Behinderte die Möglichkeit entsprechende Tätigkeiten zu ermöglichen (z.B. Teilzeitarbeit)?

-          Was können Politik und Verwaltung tun, um Träger bei den Aufgaben zu unterstützen?

 

Der BVV ist bis zum Herbst 2014 zu berichten.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

25.11.2015

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste

 

 

SozBüD 10.12.2015

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

BVV 16.12.2015

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

   
    27.11.2013 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 11.43 - überwiesen
   
   
    12.12.2013 - Ausschuss für Gesundheit und Inklusion
    Ö 8 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    17.12.2013 - Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung
    Ö 7 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    18.12.2013 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 8.5 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
   
    25.11.2015 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 10.8 - überwiesen
   
   
    10.12.2015 - Ausschuss für Soziales, Jobcenter und Bürgerdienste
    Ö 3 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    16.12.2015 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 9.5 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   
Ö 9  
Fixpunkt Mobile - Niedrigschwelliges Beratungsangebot wiederherstellen  
Enthält Anlagen
DS/0924/IV  
Ö 10  
Gesundheitsparcours für den Bezirk  
Enthält Anlagen
DS/0925/IV  
Ö 11  
Werbeverbot für Tabakwaren und Alkoholprodukte  
Enthält Anlagen
DS/0932/IV  
Ö 12  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 13     Verschiedenes      
Ö 13.1  
Themenvorschläge für die Jahresplanung 2014      
Ö 13.2  
Antwort der BVG      
               
 
 

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