Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird
beauftragt, sich bis zur BVV im Feb. 2009 dafür einzusetzen, dass die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt
Friedrichshain-Kreuzberg und den im Sonderausschuss vertretenen Fraktionen und
Bürgerdeputierten mehrere Experten-Hearings auch unter Einbeziehung der
Grundstückseigentümer und Investoren zu den Rahmenbedingungen und
Aufgabenstellungen für die künftige Entwicklung des erweiterten Spreeraums
zwischen Ostkreuz und Elsenbrücke, Bahntrassen, Ostbahnhof, Michaelkirchbrücke,
Schillingbrücke, Wrangelkiez und Lohmühleninsel vorbereitet und durchführt.
Als Themenstellung
werden empfohlen:
- Überprüfung der
stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Zielstellungen des
„Planwerks Innenstadt“ bezogen auf den Spreeraum insbesondere im Bezirk
Friedrichshain-Kreuzberg und Überprüfung der „Leitlinien Spreeraum
Friedrichshain-Kreuzberg“ im Zusammenhang mit den Forderungen des
Bürgerentscheids „Spreeufer für Alle“
- Immobilienwirtschaftliche
Rahmenbedingen, Marktlage für Büro- und Dienstleistungsflächen, Marktlage
und Nachfrage nach attraktiven Wohnungen,
- Mögliche
Auswirkungen auf die Mietpreisentwicklung im Spreeraum durch die
Errichtung privat finanzierten Wohnraums, Gentrifizierung
- Städtebauliche
Entwicklung, Typologien und die Ansiedlung von Kreativwirtschaft
- Konzepte für die Entwicklung
urbaner Flussräume in europäischen Großstädten – Ziele und Verfahren
- Wohnen am Wasser
- Entlastung von motorisierten
Verkehr am Spreeufer – neue Verkehrskonzepte zur Gewinnung neuer
attraktiver Stadträume
- Kriterien für die
Zwischennutzung noch nicht bebauter Flächen
- Entwicklung und Inanspruchnahme
innovativer Beteiligungsformen
- Bedeutung und
Zukunftsperspektiven sozialer und kultureller Projekte
Die
konkrete Themenstellung soll dann festgelegt werden, wenn feststeht, dass
solche Hearings stattfinden werden.
Sollte die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nicht bereit sein unter ihrer Leitung
solche Hearings durchzuführen wird das Bezirksamt beauftragt mit dem
Sonderauschuss Spreeraum eine eigene Verfahrensweise abzustimmen.
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird
beauftragt, sich bis zur BVV im Feb. 2009 dafür einzusetzen, dass die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in enger Abstimmung mit dem Bezirksamt
Friedrichshain-Kreuzberg und den im Sonderausschuss vertretenen Fraktionen und
Bürgerdeputierten mehrere Experten-Hearings auch unter Einbeziehung der
Grundstückseigentümer und Investoren zu den Rahmenbedingungen und
Aufgabenstellungen für die künftige Entwicklung des erweiterten Spreeraums
zwischen Ostkreuz und Elsenbrücke, Bahntrassen, Ostbahnhof, Michaelkirchbrücke,
Schillingbrücke, Wrangelkiez und Lohmühleninsel vorbereitet und durchführt.
Als
Themenstellung werden empfohlen:
- Überprüfung der
stadtentwicklungspolitischen und städtebaulichen Zielstellungen des
„Planwerks Innenstadt“ bezogen auf den Spreeraum insbesondere im Bezirk
Friedrichshain-Kreuzberg und Überprüfung der „Leitlinien Spreeraum
Friedrichshain-Kreuzberg“ im Zusammenhang mit den Forderungen des
Bürgerentscheids „Spreeufer für Alle“
- Immobilienwirtschaftliche Rahmenbedingen,
Marktlage für Büro- und Dienstleistungsflächen, Marktlage und Nachfrage
nach attraktiven Wohnungen,
- Mögliche
Auswirkungen auf die Mietpreisentwicklung im Spreeraum durch die
Errichtung privat finanzierten Wohnraums, Gentrifizierung
- Städtebauliche
Entwicklung, Typologien und die Ansiedlung von Kreativwirtschaft
- Konzepte für die Entwicklung
urbaner Flussräume in europäischen Großstädten – Ziele und Verfahren
- Wohnen am Wasser
- Entlastung von motorisierten
Verkehr am Spreeufer – neue Verkehrskonzepte zur Gewinnung neuer
attraktiver Stadträume
- Kriterien für die
Zwischennutzung noch nicht bebauter Flächen
- Entwicklung und Inanspruchnahme
innovativer Beteiligungsformen
- Bedeutung und
Zukunftsperspektiven sozialer und kultureller Projekte
Die
konkrete Themenstellung soll dann festgelegt werden, wenn feststeht, dass
solche Hearings stattfinden werden.
Sollte die
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nicht bereit sein unter ihrer Leitung
solche Hearings durchzuführen wird das Bezirksamt beauftragt mit dem
Sonderauschuss Spreeraum eine eigene Verfahrensweise abzustimmen.
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage
wird in den Ausschuss für Stadtplanung und Bauen überwiesen.
StadtBau
02.03.10
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die
Drucksache wird zur Kenntnis genommen.