Tagesordnung - Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Haushalt und Investitionen  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Haushalt und Investitionen
Gremium: Personal, Haushalt und Investitionen
Datum: Di, 13.11.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 20:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 09.10.2007 und 23.10.2007      
Ö 3  
Präsentation der Produkte Ambulante Pflegestufe 1,2 und 3 (78397, 78398, 79399) und ERläuterung der Gründe für die Abweichung zum Median im Jahr 2006 Gast: BzStR Herr Mildner-Spindler      
Ö 4  
2. Stufe der Unterrichtung und Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen für die Aufstellung des Bezirkshaushalts 2008/2009 - Bürgerhaushalt- Gast BzBm Herr Dr. Schulz  
Enthält Anlagen
DS/0449/III  
Ö 5  
Milch für alle Kinder an allen Grundschulen  
DS/0253/III  
Ö 6  
Widmung einer neuen Straße zwischen der Straße Alt - Stralau und der Bahrfeldtstraße (Flurstücke 504 und 505 auf Flur 33 Halbinsel Stralau) mit einer Größe von ca. 915 m² zum öffentlichen Straßenland und gleichzeitige Benennung in "Jollenseglerstraße"  
DS/0310/III  
Ö 7  
Wirtschaftsplan 2007 des Eigenbetriebes "Kindergärten City"  
DS/0311/III  
Ö 8  
AED-Geräte in allen bezirklichen Gebäuden  
Enthält Anlagen
DS/0362/III  
Ö 9  
Übersicht über die im ersten Halbjahr 2007 zugelassenen über- und außerplanmäßigen Ausgaben und Verpflichtungsermächtgungen  
Enthält Anlagen
DS/0413/III  
Ö 10  
Haushaltswirtschaft transparent machen  
DS/0470/III  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, der BVV gegenüber Quartalsberichte zur laufenden Haushaltswirtschaft zu geben.

 

Diese sollen jeweils im Folgemonat des zurückliegenden Quartals im Ausschuss für Haushalt behandelt werden und dazu bis zur ersten Sitzung des Ausschusse für Haushalt des jeweiligen Monats (Januar, April, Juli, Oktober) den Mitgliedern des Ausschusses vorliegen.

 

Diese Quartalsberichte sollen die Ist-Werte der Einnahmen und Ausgaben in den einzelnen Einnahme- und Ausgabegruppen auflisten. Dabei sollen die Gesamtsummen dargestellt werden, sowie die Aufschlüsselung zum einen nach Abteilungen, zum anderen nach Einzelplänen.

 

Diese Ist-Werte sollen sodann den entsprechenden Planwerten der Einnahmen und Ausgabengruppen (sich ergebend aus den Haushaltsansätzen mit den Faktoren ¼, ½, ¾ und 1 für das jeweilige Quartal multipliziert) die Differenz absolut und in Prozent der Über- oder Unterschreitung gegenübergestellt werden.

 

Einzeltitel, die vom Planwert (Haushaltsansatz mit den Faktoren ¼, ½, ¾ und 1

multipliziert) für das jeweilige Quartal um mehr als 25% nach oben oder unten in der relativen Betrachtung oder aber um mehr als 10.000 € in den Absolutenwerten abweichen, sind in den Betrachtungen der jeweiligen Abteilung oder des Einzelplans gesondert auszuweisen und zu begründen.

 

Der BVV ist erstmals im April 2008 und dann fortlaufend zu berichten.

 

Begründung:

 

Auf Grund der sich als immer angespannter darstellenden Haushaltslage im Land Berlin, schwinden die gestalterischen Spielräume des Haushaltsgesetzgebers und damit auch der Bezirksverordnetenversammlung.

Während der Haushaltsplanaufstellung sind auf Grund von landeseinheitlichen Vorgaben und Regelungen politische Schwerpunktsetzungen deutlich erschwert.

Insbesondere bei der Bildung von realistischen Einnahme- und Ausgabeansätzen greifen verstärkt Vorgaben von Landesebene Raum. Die tatsächlichen Gestaltungsoptionen ergeben sich verstärkt immer mehr erst in der laufenden Haushaltswirtschaft.

 

Dieser Trend nimmt immer weiter zu. Daher hat die Vertretungskörperschaft auch ein zunehmendes Interesse an der Deutung und Ausnutzung dieser Spielräume und Schwerpunktsetzungen beteiligt zu werden. Hier gilt es oftmals politische Weichenstellungen vorzunehmen. Daher sollte die BVV eingebunden werden.

 

Um eine derart wünschenswerte Beteiligung zu realisieren ist ein fortlaufender und frühzeitiger Informationsfluss nötig. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass sich zeigende Chancen und Probleme in gleichem Maße in den politischen Meinungsbildungs- und Findungsprozess Einzug halten.

 

Der Informationsmehrwert, der so generiert werden kann, macht Verwaltungshandeln transparent und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine auf Partizipation fußende Haushaltspolitik.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird in den Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen überwiesen.

 

11.12.2007

Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen

 

Der Antrag wird zurückgezogen.

   
    24.10.2007 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 11.14 - überwiesen
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

   
    13.11.2007 - Personal, Haushalt und Investitionen
    Ö 10 - vertagt
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

   
    27.11.2007 - Personal, Haushalt und Investitionen
    Ö 4 - vertagt
   
   
    11.12.2007 - Personal, Haushalt und Investitionen
    Ö 3 - zurückgezogen
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

Ö 11     Einsparungen der Bezirke  
DS/0471/III  
Ö 12     Transparenz durch Sponsoring-Bericht  
Enthält Anlagen
DS/0472/III  
Ö 13  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 14  
Verschiedenes      
               
 
 

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