Die BVV stimmt der Überweisung der Drucksache in den Ausschuss für
Gender Mainstreaming (m) sowie in den Ausschuss für Kultur und Weiterbildung
(ffd
Die BVV
stimmt der Überweisung der Drucksache in den Ausschuss für Gender Mainstreaming
(m) sowie in den Ausschuss für Kultur und Weiterbildung (ffd.) einstimmig zu.
(Konsensliste)
12.03.2009 - Ausschuss für Gender Mainstreaming
Ö 5 - vertagt
Der Antrag wurde vertagt
Der Antrag wurde vertagt.
22.04.2009 - Ausschuss für Gender Mainstreaming
Ö 3 - vertagt
Für die nächste Sitzung wird ein Änderungsantrag von der Grünen-Fraktion
angekündigt mit dem Ziel der Miteinbenennung der Ehefrau Elisabeth Kracauer,
die CDU-Fraktion kündigt Unterstützung für diesen Änderungsantrag an
Nach Begründung der Drucksache durch
die antragstellende Fraktion wird von Seiten der SPD-Fraktion Beratungsbedarf
angemeldet und die Vertagung beantragt.
Für die nächste Sitzung wird ein
Änderungsantrag von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen angekündigt mit dem Ziel
der Miteinbenennung der Ehefrau Elisabeth Kracauer; die CDU-Fraktion kündigt
Unterstützung für diesen Änderungsantrag an.
Frau BzBm’in Thiemen merkt
hierzu an, dass ihr nicht bekannt ist, dass Elisabeth Kracauer in ihrem Wirken
öffentlich in Erscheinung getreten ist.
Dagegen wird vorgetragen, dass die
Eheleute Kracauer nach erfolgtem Studium zusammen gearbeitet haben; Herr
Krakauer hat seine Werke publiziert, aber seine Ehefrau hat daran mitgewirkt.
Eine Nennung von Frau Elisabeth Kracauer sei deshalb wichtig.
Der Ausschuss vertagt die Drucksache
einvernehmlich.
14.05.2009 - Ausschuss für Gender Mainstreaming
Ö 4 - vertagt
Vertreter der Initiative stellen ihr Anliegen vor und begrüßen das
bezirkliche Engagement
Vertreter der Initiative
Siegfried Kracauer stellen ihr Anliegen vor und begrüßen das bezirkliche
Engagement.
Die FDP-Fraktion schlägt
für die Straßenbenennung einen Kompromiss vor. Der Platz sollte nur“Kracauer-Platz” heißen, unter
Weglassen des männlichen und weiblichen Vornamen des Ehepaares Kracauer.
Die CDU-Fraktion wünscht
keine Benennung nach der Ehefrau von Siegfried Kracauer, da sie keine
besondere, eigenständig zu würdigende Persönlichkeit ist.
Die SPD-Fraktion hebt
dagegen die besondere Persönlichkeit der Ehefrau hervor: Sie habe stets im
Schatten ihres Ehemannes gewirkt und ihm den Rücken gedeckt.
Die Vertreter der
genannten Initiative schlagen vor, die Straße nach Siegried Kracauer zu
benennen und auf der Gedenktafel an beide zu erinnern. Siegfried K. hat das
schriftstellerische Werk geschaffen, Elisabeth K. hat dabei eine wichtige Rolle
gespielt.
Die Fraktion Bündnis90
/Die Grünen legt einen Änderungsantrag folg. Inhalts vor:
Das Bezirksamt wird
beauftragt zu prüfen, ob eine Straße oder ein Platz nach “Siegfried und
Elisabeth Kracauer” benannt werden kann.
Es folgt auf Antrag eine
Abstimmung, den vorgelegten Änderungsantrag nicht zu behandeln. Das Ergebnis
der Abstimmung ist:
8 Stimmen gegen die
Abstimmung über den Änderungsantrages
2 Stimmen dafür.
Die Drucksache wird
deshalb vertagt .
11.06.2009 - Ausschuss für Gender Mainstreaming
Ö 3 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Die FDP-Fraktion legt einen Ersetzungsantrag zum Ursprungsinhalt folg
Der
Ausschuss für Gender Mainstreaming
empfiehlt
dem Ausschuss für Kultur und Weiterbildung,
die BVV möge beschließen:
Das
Bezirksamt wird aufgefordert, den Holtzendorffplatz nach Elisabeth und Siegfried
Kracauer in Kracauerplatz umzubenennen. Unter dem Namensschild soll auf die
Verdienste der Geehrten hingewiesen werden:
Kracauerplatz
“Siegfried
Kracauer (1889-1966), Soziologe und Filmhistoriker, Elisabeth (Lili) Kracauer
(1893-1972), Bibliothekarin”.
Ursprungstext:
Das
Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob eine Straße oder ein Platz nachSiegfried Kracauer benannt werden kann.
Abstimmungsergebnis:
Abstimmungsergebnis:
dafür:10dagegen:1Enthaltung:1
25.06.2009 - Ausschuss für Kultur und Weiterbildung
Ö 6 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung
Der Ausschuss für Kultur und Weiterbildung
Empfiehlt der BVV,
die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, den Holtzendorffplatz nach Elisabeth und Siegfried Kracauer in Kracauerplatz umzubenennen. Unter dem Namensschild soll folgender Text stehen:
Kracauerplatz
"Siegfried Kracauer (1889-1966), Soziologe und Filmhistoriker, Elisabeth (Lili) Kracauer (1893-1972), Bibliothekarin".
Ursprungstext:
Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob eine Straße oder ein Platz nach Siegfried Kracauer benannt werden kann.
Abstimmungsergebnis:
Abstimmungsergebnis:
dafür:8dagegen: 5 Enthaltung:0
09.07.2009 - Bezirksverordnetenversammlung
Ö 9.4 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
Die Fraktion der FDP bringt einen Änderungsantrag ein, 1 Satz:
Die Fraktion der FDP bringt einen Änderungsantrag ein, 1 Satz:
"Das Bezirksamt wird aufgefordert, den Holtzendorffplatz nach Siegfried Kracauer zu benennen."
Die Fraktion der FDP beantragt namentliche Abstimmung:
Andres, Evelyn
Nein
Dr. Murach, Jürgen
Nein
Block, Florian
Ja
Neuhoff, Milan
Nein
Bünger, Daniel
Nein
Prejawa, Roland
Nein
Centgraf, Sibylle
Nein
Raabe, Peter
Ja
Dannert, Joachim
Ja
Riedel, Hans-Ulrich
Ja
Prof. Dr. Dittberner, Jürgen
Ja
Röder, Constanze
Nein
Dittner, Christel
Nein
Rufert, Marescha
Nein
Engelmann, Carsten
Ja
Scheffer, Barbara
Nein
Evers, Stefan
Ja
Schmitt-Schmelz, Heike
Nein
Dr. Fest, Wilfried
Ja
Schmitt, Bodo
Ja
Förschler, Albrecht
Ja
Schmitz-Grethlein, Fabian
Nein
Gisa, Gesina
Ja
Schöne, Ralph
Ja
Gnielinski, Anita
Ja
Schwarzenauer, Sebastian
Nein
Häntsch, Stefan
Ja
Spangenberg, Rudolf
Nein
Halten-Bartels, Marion-Ise
Ja
Dr. Suhr, Marianne
Nein
Hansen, Annegret
Nein
Tazegül, Nurda
Ja
Dr. Hess, Jürgen
Nein
Tillinger, Wolfgang
Ja
Hoffmann, Brigitte
Nein
Dr. Timper, Christiane
Nein
Hoffmann-Nehls, Anita
Ja
Vatter, Ruth
Nein
Karwelat, Jürgen
Nein
Verrycken, Frederic
Nein
Kaas Elias, Alexander
Nein
Wendt, René
Nein
Klose, Susanne
Ja
Weuthen, Wolfgang
Ja
Kuntze, Joachim
Nein
Wittke, Norbert
--
Dr. Lautsch, Jürgen
Ja
Wolf, Robert
Nein
Dr. Lehmann, Bert
Nein
Wuttig, Holger
Nein
Lobo, Kai
Nein
Zeugner, Stephanie
Ja
Ludwig, Nicole
Nein
Dr. Zöbl, Dorothea
Nein
Maretis, Konstantin-Alexis
--
Die BVV lehnt mit 22 Ja-Stimmen und 31 Nein-Stimmen den Änderungsantrag mehrheitlich ab.
Die BVV stimmt der Beschlussempfehlung mehrheitlich zu.