Das Kesselhaus ist Teil der denkmalgeschützten Anlage des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge. Es wurde von 1889 bis 1893 erbaut und diente als Strom- und Wärmelieferant für den Gebäudekomplex. Erst 1920 wurde das Krankenhaus an das Stromnetz angeschlossen. 1986 folgte der Anschluss an die Fernwärmeversorgung. Wie auch der Rest der Heil- und Pflegeanstalt in Herzberge wurde das Kesselhaus von dem Berliner Stadtbaurat Hermann Blankenstein erbaut. Heute dient das Kesselhaus als technisches Denkmal, in welchem neben der Dauerausstellungen ebenfalls vielfältige kulturelle Veranstaltungen stattfinden.