Dinosaurier! Zeitalter der Riesenechsen
Ab dem 23. August ist T.rex Tristan zurück. Und er hat noch Freunde mitgebracht. Gemeinsam sind sie in der neuen Sonderausstellung „Dinosaurier!“ erstmals in Berlin zu sehen. mehr
Das Museum für Naturkunde ist eine der ältesten musealen Einrichtungen in Berlin. Seine Geschichte geht bis vor die Gründung der Berliner Universität im Jahre 1810 zurück.
Erst mit dem Einzug in die Invalidenstraße wurden 1889 im Erdgeschoss des Gebäudes die sogenannten Schausammlungen, also von den wissenschaftlichen Sammlungen getrennte Ausstellungen, eingerichtet.
Unter dem Motto "Evolution in Aktion" präsentiert das Museum für Naturkunde auf ca. 6 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche anhand von eindrucksvollen, zum Teil sehr seltenen und wertvollen Objekten, die Entwicklung des Lebens sowie die Vielfalt und Schönheit der Natur.
Wie in einer Art Werkstattbericht zeigt das Berliner Museum die Wirkung und das Werk der Evolution – von der Entstehung des Kosmos und der Erde, über das Leben und Sterben der Dinosaurier, von der Entstehung und Wanderung der Kontinente, von Vulkanen und Meteoriteneinschlägen bis hin zu den Mechanismen und Phänomenen, die die Vielfalt des Lebens und der Arten hervorgebracht haben.
Wer den großen, nach historischem Vorbild detailgetreu renovierten Lichthof des Naturkundemuseums in Berlin betritt, wird unmittelbar um 150 Millionen Jahre zurück in der Erdzeit und ins östliche Afrika versetzt. Im Mittelpunkt steht das weltweit größte Dinosaurierskelett, ein Brachiosaurus brancai. "Juraskope" lassen die Dinosaurier virtuell wieder zum Leben erwachen. Das berühmte Berliner Exemplar des Urvogels Archaeopteryx lithographica kann im Original bewundert werden. Diese versteinerte Übergangsform zwischen Dinosauriern und Vögeln ist das bedeutendste Fossil des Naturkundemuseums und wird dauerhaft im Original ausgestellt.
Seit Mitte Dezember 2015 ist im Naturkundemuseum das Skelett des Tyrannosaurus Rex "Tristan Otto" zu sehen. Es ist eines der weltweit am besten erhaltenen Exemplare eines Tyrannosaurus Rex. Das Skelett wurde 2012 in den USA gefunden. Es gilt als weltweit einmaliger Fund. Seit Januar 2020 ist nur noch der Originalschädel von Tristan Otto in Berlin zu sehen. Im Rahmen einer Kooperation wurde das Skelett an das Naturkundemuseum Kopenhagen ausgeliehen. Im Jahr 2022 kehrte Tristan Otto nach Berlin zurück und kann nun erneut im Museum besichtigt werden.
Ende der Kartenansicht
© Tobias Droz/BerlinOnline
Unbestritten das kulturelle Zentrum Berlins. Das Neue Museum mit der Büste der Nofretete, das Alte Museum, das Deutsche Historische Museum oder das Pergamonmuseum sind weltweit beachtete Kultureinrichtungen. mehr
© www.enrico-verworner.de
Wissenschaftliche Sammlungen, Ausstellungen in Planetarien und botanische Modelle geben dem Besucher Einblick in die Welt der Wissenschaft vieler Fachbereiche. mehr
© dpa
Die 20 meistbesuchten Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkstätten im Jahr 2023. mehr