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Kupferstichkabinett

Kupferstichkabinett im Kulturforum

Das Kupferstichkabinett in Berlin zählt weltweit zu den bedeutendsten Museen der Grafischen Künste.

Kupferstichkabinett

Das Kupferstichkabinett zählt mit 110.000 Zeichnungen, Aquarellen, Pastellen und Ölskizzen, den Schätzen an erlesenen illuminierten Handschriften, Miniaturen und illustrierten Büchern sowie den über 500.000 Grafiken weltweit zu den bedeutendsten Museen der Grafischen Künste. Die Sammlungen umspannen 1.000 Jahre Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte und reichen von hochmittelalterlichen Codices bis zur Kunst der unmittelbaren Gegenwart.

Einzigartige Zeichnungen im Berliner Kupferstichkabinett

Die Geschichte des Kupferstichkabinetts geht zurück auf das Jahr 1652, als der Große Kurfürst etwa 2.500 Zeichnungen und Aquarelle erwarb. Aber die systematische Sammeltätigkeit setzte erst mit der eigentlichen Museumsgründung im Jahr 1831 ein. Seitdem sind Umfang und Qualität stets gewachsen. So ist der Bestand an frühen italienischen, altdeutschen und niederländischen Zeichnungen, etwa von Botticelli, Dürer und Rembrandt einzigartig.

Von Picasso bis Pop-Art

Auch die deutsche Zeichenkunst des 19. Jahrhunderts - darunter die Nachlässe von Adolph Menzel - sind nirgendwo besser zu studieren. Die Druckgrafik aller Epochen und Schulen - mit ausdrücklichen Akzenten in der modernen und zeitgenössischen Kunst von Munch und Kirchner über Picasso und Giacometti bis zur amerikanischen Pop-Art und jüngeren Gegenwart - ist in vorzüglicher Güte, Zahl und Vielfalt vorhanden.

Kupferstichkabinett: Aktuelle Veranstaltungen und Tickets

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Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Matthäikirchplatz 8
10785 Berlin
Telefon
(030) 266 424 242
Internetadresse
www.smb.museum
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Montag und Dienstag geschlossen
Sonstiges
Studiensaal: Dienstag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
Barrierefrei
Das Museum ist vollständig rollstuhlgeeignet.
Eintritt
je nach Sonderausstellung unterschiedlich; der Besuch des Studiensaals ist kostenlos
Tickets
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Quelle: Staatliche Museen zu Berlin, Bearbeitung: berlin.de

Aktualisierung: 24. Juli 2024