Rokokowelten
Das 18. Jahrhundert war das Jahrhundert des Porzellans. Unter Fürsten, Aristokraten und vermögendem Bürgertum war man regelrecht süchtig nach dem „weißen Gold“, man sprach von der „maladie de porcelaine“. mehr
Das Kunstgewerbemuseum zeigt Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Das Kunstgewerbemuseum ist das älteste seiner Art in Deutschland und geht auf das Jahr 1867 zurück. Das damals gegründete «Deutsche Gewerbe-Museum zu Berlin» sollte das Handwerk fördern. Bereits in den 1870er Jahren schärfte das Museum sein Profil als herausragende Sammlung. Heute ist das Museum an zwei Standorten vertreten: im Kulturforum am Potsdamer Platz und im Schloss Köpenick. Besucher erhalten einen umfangreichen Einblick in Kunsthandwerk, Mode und Design vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart.
Das Kuppelreliquiar aus dem Welfenschatz (Köln, Ende des 12. Jahrhunderts) sowie das Gießgefäß in Form eines Elefanten (Christoph Jamnitzer, Nürnberg, um 1600) sind bei Besuchern des Kunstgewerbemuseums besonders beliebt. Weiteres Highlight ist das Bursenreliquiar aus dem Dionysius-Stift in Enger/Herford. Möbel, Wohnaccessoires und Geschirr von etwa Mies van der Rohe, Emile Gallé oder Wilhelm Wagenfeld illustrieren die Entwicklungen im Jugendstil und Art déco.
In der Modegalerie können Besucher Kostüme und Accessoires aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert bewundern. Über 260 Exponate führen durch rund 150 Jahre Modegeschichte.
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© Tobias Droz/BerlinOnline
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Die 20 meistbesuchten Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkstätten im Jahr 2023. mehr