Bild: Doro Spiro
Berlin braucht eine zukunftsweisende und lernende Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen entlastet und nicht einschränkt. Deshalb treibt der Senat die Berliner Verwaltungsmodernisierung zügig voran, für eine Stadt, die auf allen Ebenen funktioniert. Diese Themenschwerpunkte sind Teil der Richtlinien der Regierungspolitik.
Digital und Bürgernah
Dabei wird die Verwaltung konsequent nutzungsorientiert und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft gedacht. Das heißt, nicht die Bürger und Bürgerinnen suchen die Verwaltung, sondern die Verwaltung zeigt den Bürgerinnen und Bürgern, wo die jeweils relevanten Dienstleistungen angeboten werden und wie Ihnen dabei geholfen werden kann. Unabhängig davon, ob es sich hier um Baugenehmigungen, Förderanträge, Kindergeld oder die Wohnsitzanmeldung handelt. Ob einheitliche Darstellung, mehr Sichtbarkeit für Online-Dienstleistungen, Orientierung mit Lebensbereichen, digitales Bürgeramt: Der Senat macht die Nutzererfahrung zum Leitprinzip einer bürgernahen und serviceorientierten Digitalisierung in der Verwaltung.
Kooperation und klare Verantwortlichkeiten
Hierbei arbeiten Bezirke und Landesverwaltungen kooperativ zusammen, um die Aufgaben der Stadt gemeinsam zu bewältigen. Durch eine umfassende Verwaltungsreform werden Prozesse und Verantwortlichkeiten zwischen den verschiedenen Berliner Behörden klar definiert, vereinheitlicht und vereinfacht. Eine effiziente gesamtstädtische Steuerung, die auf einer modernen und kooperativen Zusammenarbeit aller Verwaltungseinheiten beruht, ist die Grundlage einer funktionierenden Verwaltung und daher Kern der Reform.