Der Wildpark Schorfheide ist durch Wanderwege erschlossen, an denen es auch Rast- und Picknickplätze gibt. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann eine Kremserfahrt machen oder die Wege mit dem Fahrrad befahren.
Auch Luchse sind im Wildpark Schorfheide zu Hause. Die großen Katzen mit den Pinselohren und Backenbärten lassen sich bei den Schaufütterungen an sechs Tagen in der Woche gut aus der Nähe beobachten. Sehr süß: Auch Luchse können schnurren.
Ein schlafender Luchs kuschelt sich in den Schnee am in seinem winterlichen Gehege im Wildpark Schorfheide in Groß Schönebeck. Durch ihr dickes Winterfell sind die Tiere in der kalten Jahreszeit besonders gut vor niedrigen Temperaturen geschützt.
Ein Europäisches Mufflon (Ovis orientalis musimon) steht in seinem winterlichen Gehege im Wildpark Schorfheide unweit der brandenburgischen Ortschaft Groß Schönebeck.
Ein Rothirsch (Cervus elaphus) röhrt in seinem Gehege im Wildpark. Brunftzeit ist immer im Herbst. Die stattlichen Tiere ernähren sich von Gräsern und Rinde, aber auch von Blättern, Trieben und Früchten.
Die Przewalski-Pferde im Wildpark Schorfheide fressen das Gras kurz und betreiben damit auch Landschaftspflege. In freier Wildbahn sind die Tiere seit den 1960ern ausgestorben.
Die Wölfe im Wildpark Schorfheide lassen sich bei der Vollmondwolfsnacht besonders gut beobachten: Mit Fackeln und Taschenlampen geht es zur Schaufütterung.