Wie wir klingen und welche Geräusche wir machen, wird von der Gesellschaft normiert und beurteilt. Choreograf*in Rita Mazza seziert die in Bezug auf unsere Stimme vorherrschenden Kategorien und untersucht sie vom Standpunkt einer Person aus, deren Erstsprache die italienische Gebärdensprache ist. “The Voice” erkundet die intime Verknüpfung von Identität, Sexualität und Lautbarmachung und untersucht dabei Fragen von Kontrolle, Solidarität und Scham. Das Stück, in dessen Arbeitsprozess Fragen der Barrierefreiheit von Anfang an integriert waren, fordert die Mehrheitsgesellschaft heraus, die Hören als Norm ansieht.
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Normal 17€Ermäßigt 9€
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40 min
Künstler/Beteiligte: Rita Mazza (Von & mit), Noa Winter (Dramaturgie & künstlerische Mitarbeit Barrierefreiheit), Raquel Rosildete (Lichtdesign), Camille Lacadee (Bühnenbild), Evan Loxton (Kostümbild & Animationsgrafik), Gabriel Galindez Cruz (Beratung zu Bewegungsqualität & Choreografie), Maria Giulia Serantoni (Kollaboration Tanz & Choreografie), Gina Jeske (Autorin Audiodeskription), Johanna Krins (Co-Autorin Audiodeskription), Corinna Brenner (DGS-Perfomer*in & Dolmetscher*in), Tiphaine Carrère (Produktionsleitung & Care), Agnes Kern (Produktionsleitung & Care)
Produktion Rita Mazza
Koproduktion Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer, Künstler*innenhaus Mousonturm, Kampnagel
Gefördert durch Fonds Darstellende Künste
In Kooperation mit Sophiensæle.