Das Kollektiv “openplay“ ist im Rahmen der Veranstaltungsreihe Haltung üben. Bauhaus und Vielfalt anlässlich der Präsentation Bauhaus Spielraum zu Gast im temporary bauhaus-archiv.
Wir fragten uns, was braucht eine demokratische Gesellschaft?
Unsere Antwort: Es braucht Orte für Begegnung und Austausch – Räume, wo Menschen ins Gespräch kommen können. Und was kann ein Museum dazu beitragen?
So entsteht im Bauhaus-Archiv ein Raum für ein Miteinander und Dialog. Und da es sich leichter mit einem Stück Knete in der Hand reden lässt, entstehen im Gespräch Knetfiguren, die miteinander interagieren.
Openplay
Das sind Alex, Fee und Max. Wir kamen zusammen, stellten Fragen und fanden spielerisch Antworten.
Alex Elsner ist Grafikdesigner und Co-Founder der Design-Agentur büro bungalow. Sein Gestaltungsraum ist vielfältig – am liebsten partizipativ mit, für und durch Menschen. Von interaktiven Kalendern über Familien-Ausstellungen bis zur Designgewerkschaft, die er gerade mit aufbaut. Zurzeit beschäftigen ihn besonders Themen wie Aufbrechen von Bubbles, Nachbarschaften und Stadtentwicklung.
Fee Wedepohl ist Co-Founderin von „COMM: das Pop-up Büro fürs Museum“. Zudem baut sie Strukturen für mehr Outreach und Partizipation bei CORRECTIV auf. Fee ist der festen Überzeugung, dass unsere Gesellschaft wieder mehr Miteinander, mehr gelebte Communities im analogen Raum und dafür dringend neue Formen der Begegnung braucht. Sie liebt es, mit diesen Formen zu experimentieren und mit Menschen darüber in Interaktion zu kommen.
Maximilian Wahlich arbeitet am Bauhaus-Archiv als Kuratorischer Mitarbeiter und ist dort in mehrere Ausstellungsprojekte eingebunden. Er schreibt Ausstellungsrezensionen für die Online-Foren art-in-berlin sowie das Schirnmag. Spielerische Methoden und ein proaktiver Umgang mit Fehlern sollten Zugänge und kreative Lösungen schaffen.