Afterlives ist eine Zusammenarbeit des thailändischen Kollektivs Miss Theatre um die Künstlerin Miss Oat, des Kollektivs Henrike Iglesias und zahlreichen weiteren Kollaborateur*innen. Zusammen schufen sie eine multimediale, interaktive Performance, die gleichzeitig in Bangkok und Berlin stattfindet. Gemeinsam mit den beiden Zuschauer*innengruppen, getrennt und doch verbunden, begeben sie sich darin auf die Suche nach queeren Afterlives.
Die Theorie des Multiversums, basierend auf Grundlagen der Quantentheorie, dient ihnen dabei als Metapher, narratives Mittel und Inspirationsquelle, um über eigene Afterlives, queere Politiken des Sterbens und alternative Formen des Zusammenlebens zu spekulieren. In Bangkok und Berlin wird sich das Publikum im Theaterraum versammeln und mit dem eigenen Smartphone mit der Performance interagieren. Das Smartphone wird zum Portal, das die Räume und Zuschauer*innen miteinander verbindet.
Konzept, Kostümdesign, Dramaturgie, Digitale Interaktion, Lichtdesign, Performance, Produktionsmanagement, Sounddesign, Bühnenbild, Text: Leo G. Alonso, Henri Maximilian Jakobs, Pathipon (Miss Oat), Thongchai Pimapunsri, Nicha Puranasamriddhi, Marielle Schavan, Sophia Schroth, Rosa WerneckeUrsprüngliches Konzept: Pathipon (Miss Oat), Henrike Iglesias (Leo G. Alonso, Malu Peeters, Marielle Schavan, Sophia Schroth), Anan FriesMitarbeit Regie und Dramaturgie: Felix Toni GieslerTechnische Leitung, Bühnenbild Bangkok: Pornpan Arayaveerasid, Rueangrith Suntisuk (DuckUnit)Bühnenleitung Bangkok: Surat KaewseekarmGrafische Gestaltung Bangkok: Matus Kaewdum (Cerebrum_art.original)Kodierung, Kreativtechnik: bleeptrackOutside Eye Berlin: María F. Giacaman HasbúnProduktionsleitung Berlin: ehrliche arbeit – freies KulturbüroPresse- und Öffentlichkeitsarbeit Berlin: Franziska JankeÜbersetzung: Naomi Boyce
Eine Produktion von Henrike Iglesias in Koproduktion mit Sophiensæle, brut Wien, FFT Düsseldorf und ROXY Birsfelden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten derBundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Medienpartner: Berlin Art Link, Missy Magazine, Siegessäule, taz.