EXOTICA – On the Brown history of European dance

Amanda Piña

Zahlreiche nicht-westliche Tanzkünstler*innen feierten auf den europäischen Bühnen des frühen 20. Jahrhunderts große Erfolge. Bald jedoch gerieten sie in Vergessenheit und verschwanden aus dem kulturellen Gedächtnis, weil sie nicht in den traditionellen westlichen Kanon passten. In einer Séance hauchen Amanda Piña und ihr Ensemble kollektiv vier dieser glamourösen Künstler*innen wieder neues Leben ein. “EXOTICA” ist eine Hommage an die Vergessenen, die ihr wirkmächtiges Erbe feiert und die koloniale Theatergeschichte exorziert. In einer Abkehr von der Idee des Kanons lässt uns das Stück von einer Kunstwelt träumen, die Platz für viele Welten bietet. 

 

Tickets

Normal 27 / 22 / 17 / 11 €Ermäßigt 17 / 13 / 10 / 9 €

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1 h 20 min

Künstler/Beteiligte: Amanda Piña (Künstlerische Leitung), Ángela Muñoz Martínez (Mit), Zora Snake (Mit), Venuri Perera (Mit), iSaAc Espinoza Hidrobo (Mit), Amanda Piña (Mit), zusätzliche choreografische Recherche: André Bared Kabangu Bakambay (Mit), Nicole Haitzinger (Dramaturgie), Albert Dubosq “Forêt Asiatique” (Bühnenbild & Szenografie), reproduziert von Jozef Wouters im Rahmen von Infiniti #18 (Bühnenbild & Szenografie), Michel Jimenez (Ganzheitliches Design), Marcelo Daza (Technische Leitung), Emilio Cordero (Technische Leitung), Dominik Traun (Sounddesign), Frederico Protto (Kostümbild), Ángela Muñoz Martínez (Musik), Zevra (Musik), Pierre-Louis Kerbart (Künstlerische Assistenz)

Produktion Amanda Piña / Fortuna

Koproduktion Kunstenfestivaldesarts, Holland Festival, Festival d’Automne à Paris, Tanzquartier Wien, PACT Zollverein, DDD-Festival Dias da Dança, La Bâtie-Festival de Genève, NEXT Festival

Distribution Something Great

Unterstützt durch De Singel, KWP Kunstenwerkplaats, wpZimmer

Gefördert durch Kulturabteilung der Stadt Wien, Abteilung Kunst und Kultur des Bundeskanzleramtes Österreich

Dank an Stadsschouwburg Kortrijk, Showtex, Bruno Forment, FWF gefördertes Projekt Border Dancing Across Time P-31958, Christina Gillinger-Correa Vivar (Archivrecherche), Rolando Vázquez (dekoloniale Theorie/Interview)

Nächster Termin:

• Termin Freitag, 30. August 2024, 19:00 Uhr bis 20:20 Uhr (1 weiterer Termin)
• Ort HAU Hebbel am Ufer - HAU1
• Adresse Stresemannstraße 29 A, 10963 Berlin-Kreuzberg