Eine kraftvolle Erkundung von Zugehörigkeit, Identität und den unsichtbaren Kräften, die uns formen: Eves Echo verbindet Bewegung, Sprache und rohe Emotion, um den grundlegenden Fragen menschlicher Verbundenheit auf den Grund zu gehen. Während der Baum, der uns einst vereinte, zu welken beginnt, finden wir uns voneinander und von unserer eigenen Essenz getrennt wieder. Durch die Sprache des Körpers tastet die Performance an den Grenzen dessen, wer wir sind, woher wir kommen und warum wir so verzweifelt nach Zugehörigkeit suchen.
Was treibt uns dazu, Grenzen zwischen uns zu ziehen? Ist es Angst – die Angst vor dem Tod, die Angst vor der Trennung von unseren eigenen Körpern, Herzen und Seelen? Im Raum zwischen Existenz und Vernichtung lädt Eves Echo uns dazu ein, eine Welt neu zu denken, in der wir nicht länger an Spaltungen festhalten, sondern die tiefe Wahrheit unserer gemeinsamen Menschlichkeit umarmen.
Eine Generalprobe für das Paradies, die Performance ist zugleich wild und zärtlich, verstörend und heilend. Sie stellt die Systeme infrage, die uns trennen, während sie neue Möglichkeiten der Einheit aufzeigt – und uns auffordert, zu hinterfragen, zu atmen, zu heilen und letztendlich zusammenzufinden.