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Contextual Echoes of Civic Resilience

Szenische Lesung

Contextual Echoes of Civic Resilience

Contextual Echoes of Civic Resilience

Die Veranstaltung, die an zwei Abenden im Studio Я stattfindet, bringt Stimmen aus Belarus, der Ukraine, Russland und Deutschland zusammen und präsentiert wahre Geschichten aus dem Zentrum von Aktivismus und Widerstand.

Diese Stücke behandeln einige der schwierigsten Fragen, mit denen die Teilnehmenden und die Gesellschaften, die sie repräsentieren, konfrontiert sind: Wie durchbrechen die Geschichten von Frauen über gewaltlosen Widerstand das Narrativ, das die besetzten Gebiete aus unserem kollektiven Gedächtnis tilgt? Wie spiegelt die Suche von Journalist*innen nach der Wahrheit die Kämpfe unabhängiger Medien in Belarus heute wider? Wie gehen Graswurzel-Widerstandsbewegungen in Russland mit Anonymität und Repression um und welche Alternativen eröffnen sich ihnen? Welchen ethischen Dilemmata begegnen Cyber-Partisan*innen in ihrem Kampf gegen das repressive belarussische Regime und wie beziehen sie sich in ihren Aktionen auf historische Widerstandsbewegungen?

Mit einer Mischung aus Humor, Surrealismus und unbeugsamer Entschlossenheit geben diese Produktionen einen Einblick in das Leben derer, die trotz überwältigender Widrigkeiten weiter für Freiheit und Frieden kämpfen. Hier werden nicht einfach irgendwelche Geschichten vorgelesen – es sind echte, harte Berichte von der Front. Eine kraftvolle Überschneidung von Kunst und Aktivismus.

Map of Visible Zones bringt die Geschichten mutiger Frauen aus der Ukraine auf die Bühne, die sich der russischen Besatzung widersetzen.

The Last Witness [of old Grodno] begibt sich auf eine eindringliche journalistische Reise durch die zersplitterten Erinnerungen an das Belarus von 1939 und 2020.

Ultimate Russian Protest Guide: Deluxe Golden Edition (extended version) enthüllt die geheime Welt anonymer Proteste in Russland und ist mit schwarzem Humor gespickt.

I’ll HUCK YOU, DICTATOR untersucht die Komplexität des belarusischen Cyber-Widerstands anhand anonymer Zeugenaussagen, die die ethischen Dilemmata des Aufbegehrens gegen ein repressives Regime und das Vermächtnis des Widerstands über Generationen hinweg erforschen.

Von Mikita Ilyinchik, Electra Liberte, Amalia Riznich, Iryna Serebriakova & Raban Witt

Regie Dor Aloni, Kristina Liulchenko, Masha Sapizhak & Julia Shevchuk

Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen dem German Marshall Fund of the United States, dem Maxim Gorki Theater in Berlin und dem Studiengang Theaterkunst und Schauspiel der European Humanities University, mit Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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