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Warum der Hund das Fleisch durch den Fluss trägt

Ein Schlichtungsparcours für jede:n ab 10 Jahren von Sebastian Mauksch & Team

Warum der Hund das Fleisch durch den Fluss trägt

Warum der Hund das Fleisch durch den Fluss trägt

Der Militärhund Clausewitz will den Frieden lernen. In der Tiefe des Waldes begegnet er den Fabeltieren. Die Tiere befinden sich im Streit, wie immer. Nie sind zwei einer Meinung. Schade, findet Clausewitz, ihr könnt mir den Frieden wahrscheinlich nicht beibringen. – Ach Clausi! Kennst du denn die Friedensregeln nicht? Streiten ja, das mögen wir! Aber Zähne, Klauen oder Stacheln zeigen? Nicht der Streit ist das Problem, sondern wie wir damit umgehen! Über Stock und Stein geht es ins Gestrüpp hinein.

Gemeinsam mit dem Hund durchstreifen die Zuschauer:innen den Fabeltierwald. Dabei geraten sie in kniffelige Situationen. Mäusemut, Eichhörnchenhumor und Friedenstechniken sind gefragt. Zwischen sich kreuzenden Interessen, Bedürfnissen und Wertvorstellungen erproben die Zuschauer*innen mit den Tieren den Werkzeugkasten der Konfliktbearbeitung. In Auseinandersetzung mit dem gesprochenen Wort, mit Sound und Gesang, mit Choreografie und Körpersprache, mit Videoclips und Bildern, mit Tarnung und Verwandlung schärfen sie ihre Wahrnehmung und sammeln eigene Erfahrungen.

 

Sebastian Mauksch entwickelt, vorrangig für Kinder und Jugendliche, Theaterinszenierungen als gemeinsamen Erlebnis- und Erfahrungsraum. Die Produktionen entstehen in einer kollektiven Departement-Arbeitsweise mit verschiedenen Künstler*innen, die diesmal auch selbst performen. 

So entstanden in Kooperation mit dem Ballhaus Ost neben »Warum der Hund das Fleisch durch den Fluss trägt« (2023, Förderung HKF, Longlist Augenblick mal! 2025) z.B. »Normans Norm« (2024, Senatsförderung), »Junge Leute« (2022, HKF-Förderung, Longlist Wildwechsel 2023), »Fennymore oder wie man Dackel im Salzmantel macht« (2019, HKF-Förderung, Einladungen zu den Festivals Augenblick mal! u. Wildwechsel2021), »Karl & Knäcke lernen Räubern« (2020, Senatsförderung). Schwerpunkt seiner künstlerischen Forschung ist »Die Kunst der Adoleszenz« sowie deren Wirkungsprinzipien selbstermächtigender Theaterarbeit. Er ist Juror beim »Theatertreffen der Jugend« und erarbeitet vielfältige künstlerische Projekte an Berliner Schulen. 

 

Am 30.01. im Anschluss an die Vorstellung (um 10:30) findet ein Workshop statt.

Von und mit

Josephine Fabian (Video & Performance), Toni Jessen (Konzept & Performance), David Lindemann (Konzept & Text & Performance), Sebastian Mauksch (Konzept & Leitung & Performance), Vera Pulido (Sound & Performance), Wieland Schönfelder (Bühne & Performance), Maria Walser (Tanz & Performance), Annika Tara Hansche (Kostüme), Lea Sherin Kübler, Soraya Reichl (Künstlerische Vermittlung), Antigone Akgün (Dramaturgische Mitarbeit), Jutta Wangemann (Outside Eye), Fabian Eichner (Licht & Technische Leitung), Olivia Stutz (Produktionsleitung)

Eine Produktion von Sebastian Mauksch in Kooperation mit dem Ballhaus Ost. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin. Wiederaufnahme in Kooperation mit dem Ballhaus Ost und der Jugendtheaterwerkstatt Spandau, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

Nominiert auf der Longlist AUGENBLICK MAL! – DAS FESTIVAL DES THEATERS FÜR JUNGES PUBLIKUM 2025

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