Aktuelle Sprache: Deutsch

Rückkehr nach Reims

Termin-Details

Termin Sonntag, 01. Dezember 2024, 19:30 Uhr bis 21:40 Uhr (3 weitere Termine)
Ort Schaubühne am Lehniner Platz
Adresse Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin-Wilmersdorf

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Verkehrsanbindungen

S-Bahn
- S Charlottenburg Bhf
  0.7km
  - S3
  - S45
  - S5
  - S9
U-Bahn
- U Adenauerplatz
  0.4km
  - U7
- U Konstanzer Str.
  0.7km
  - U7
Bus
- Lehniner Platz/Schaubühne
  0km
  - M19
  - M29
  - N10
- U Adenauerplatz
  0.3km
  - M19
  - M29
  - N7
  - N10
  - X10
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  - 109
- Agathe-Lasch-Platz
  0.4km
  - M19
  - M29
  - N10
  - 143
  - N43
- Hochmeisterplatz
  0.5km
  - 143
  - N43
  - N10
- Joachim-Friedrich-Str./Westfälische Str.
  0.5km
  - 143
  - N43
  - N10
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  0.6km
  - 109
  - N7
- S Charlottenburg Bhf
  0.6km
  - RE7
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  - X49
- Eisenzahnstr.
  0.7km
  - 143
  - N43
- Düsseldorfer Str.
  0.7km
  - 101
- Olivaer Platz
  0.7km
  - 109
  - 110
  - M19
  - M29
  - N10
  - X10
  - 101
- Olivaer Platz/Xantener Str.
  0.7km
  - 101
- U Wilmersdorfer Str./S Charlottenburg
  0.8km
  - 309
- Seesener Str.
  0.8km
  - N10
Regionalbahn
- S Charlottenburg Bhf
  0.6km
  - RE1
  - RB23
  - RE2
  - RE7
  - RE6
  - RE8
  - RB22
  - RB20

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Rückkehr nach Reims

Rückkehr nach Reims
© David Baltzer, 2020
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© David Baltzer, 2020
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© David Baltzer, 2020
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© David Baltzer, 2020
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© David Baltzer, 2020
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© David Baltzer, 2020
Rückkehr nach Reims
© David Baltzer, 2020
Rückkehr nach Reims
© David Baltzer, 2020

Ein Tonstudio. Eine Schauspielerin und ein Regisseur arbeiten an dem filmischen Essay »Rückkehr nach Reims«–die Adaption eines Buchs des französischen Soziologen Didier Eribon. Protagonist des Films ist der Autor selbst, der sich zu einer Art Erinnerungsreise aufmacht. In einer Mischung aus persönlichem Bekenntnis und soziologischer Analyse berichtet Eribon von der Wiederbegegnung mit seiner Heimatstadt und seiner Familie, die er seit seiner Karriere als Intellektueller in Paris jahrzehntelang nicht mehr gesehen hat, nicht sehen wollte. Die Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit stößt ihn auf die blinden Flecke der gesellschaftlichen Gegenwart: die Exklusionsmechanismen eines Bürgertums, dem er inzwischen selbst angehört, und einer einst kommunistischen Arbeiterklasse, die, vergessen und ohne Repräsentation, den Rechtspopulisten des Front National in die Arme läuft. Wie konnte es dazu kommen? Was ist der Anteil der Linken daran, was sein eigener als Intellektueller, der seine Herkunft verleugnet? Welchen Ausweg gibt es? Fragen, denen Eribon nachgeht, während er sich auf die Spurensuche in Reims begibt. Fragen aber auch, die den Regisseur und die Schauspielerin beim Fertigstellen des Films nicht loslassen.
Thomas Ostermeiers Inszenierung »Rückkehr nach Reims« wurde 2018 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun ist sie, in überarbeiteter Form und neuer Besetzung, wieder an der Schaubühne zu sehen.

130 Minuten

Künstler/Beteiligte: (Mitarbeit Bühne), Florian Borchmeyer (Dramaturgie), Peter Carstens (Originalton Film), Sébastien Dupouey (Kamera), Sébastien Dupouey (Filmregie), Sébastien Dupouey (Filmschnitt), Didier Eribon (Autor), Jochen Jezussek (Sounddesign), Marcus Lenz (Kamera), Stefan Nagel (Produktionsleitung Film), Nils Ostendorf (Musik), Thomas Ostermeier (Regie), Thomas Ostermeier (Filmregie), Erich Schneider (Licht), David Stöhr (Mitarbeit Regie), Nina Wetzel (Bühne und Kostüme), Maja Zade (Dramaturgie), Amewu Nove (Mit), Isabelle Redfern (Mit), Christian Tschirner (Mit)

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