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Rückkehr nach Reims

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Rückkehr nach Reims

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    © David Baltzer, 2020

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    © David Baltzer, 2020

Ein Tonstudio. Eine Schauspielerin und ein Regisseur arbeiten an dem filmischen Essay »Rückkehr nach Reims«–die Adaption eines Buchs des französischen Soziologen Didier Eribon. Protagonist des Films ist der Autor selbst, der sich zu einer Art Erinnerungsreise aufmacht. In einer Mischung aus persönlichem Bekenntnis und soziologischer Analyse berichtet Eribon von der Wiederbegegnung mit seiner Heimatstadt und seiner Familie, die er seit seiner Karriere als Intellektueller in Paris jahrzehntelang nicht mehr gesehen hat, nicht sehen wollte. Die Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit stößt ihn auf die blinden Flecke der gesellschaftlichen Gegenwart: die Exklusionsmechanismen eines Bürgertums, dem er inzwischen selbst angehört, und einer einst kommunistischen Arbeiterklasse, die, vergessen und ohne Repräsentation, den Rechtspopulisten des Front National in die Arme läuft. Wie konnte es dazu kommen? Was ist der Anteil der Linken daran, was sein eigener als Intellektueller, der seine Herkunft verleugnet? Welchen Ausweg gibt es? Fragen, denen Eribon nachgeht, während er sich auf die Spurensuche in Reims begibt. Fragen aber auch, die den Regisseur und die Schauspielerin beim Fertigstellen des Films nicht loslassen.
Thomas Ostermeiers Inszenierung »Rückkehr nach Reims« wurde 2018 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun ist sie, in überarbeiteter Form und neuer Besetzung, wieder an der Schaubühne zu sehen.

130 Minuten

Künstler/Beteiligte: (Mitarbeit Bühne), Florian Borchmeyer (Dramaturgie), Peter Carstens (Originalton Film), Sébastien Dupouey (Kamera), Sébastien Dupouey (Filmregie), Sébastien Dupouey (Filmschnitt), Didier Eribon (Autor), Jochen Jezussek (Sounddesign), Marcus Lenz (Kamera), Stefan Nagel (Produktionsleitung Film), Nils Ostendorf (Musik), Thomas Ostermeier (Regie), Thomas Ostermeier (Filmregie), Erich Schneider (Licht), David Stöhr (Mitarbeit Regie), Nina Wetzel (Bühne und Kostüme), Maja Zade (Dramaturgie), Amewu Nove (Mit), Isabelle Redfern (Mit), Christian Tschirner (Mit)

Alternative Veranstaltungen

© Quelle: Reservix-System

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An einem Ort, irgendwo zwischen Leben und Tod, bricht nach mehr als tausend Jahren Ismene, die Übriggebliebene, ihr Schweigen. Sie erzählt aus ihrer Perspektive die Geschichte einer ganz und gar nicht normalen Familie. Ihr Vater Ödipus, der zugleich ihr... mehrzu: Ismene, Schwester von

Termin:
Donnerstag, 28. November 2024, 19:30 Uhr
Ort:
Hans Otto Theater - Unterbühne Hans Otto Theater
Adresse:
Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam
Preis:
ab 14,30 €
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Sein oder Nichtsein

Das Meer und das Theater. Traum und Alptraum.  Gespannte Stille tritt ein – und vor unseren Augen entfaltet sich ein Abschied, der zugleich das Wunder der zur Legende gewordenen Hamlet-Inszenierung des Regisseurs Peter Zadek und seines berühmten Ensembles... mehrzu: Sein oder Nichtsein

Termin:
Donnerstag, 28. November 2024, 19:30 Uhr (2 weitere Termine)
Ort:
Theater RambaZamba
Adresse:
Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg
Preis:
ab 21,00 €
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