Acud
Aktuelle Sprache: Deutsch
RITA und DIE KLEIDER DER FRAUEN
Phantastische Geschichten nach Brigitte Kronauer und Alice Munro
Aus der Schlüsselloch-Perspektive eines wunderlich-naiven und scharfsinnigen Mädchens wird erzählt von umherirrenden wirren Witwen, von goldenem Schuhwerk und liebestollen Männerbriefen, von korsettgezügelten Körpern, wildgewordenen Küchenmaschinen und zeitlosen zylinderförmigen Damen mit ihren Hündchen an schrägen Leinen. Aus neugieriger Distanz beobachtet Rita den weiblichen Kosmos, in dem sie aufwächst: Hausfrauen, Mütter, Nachbarinnen, Tanten, Diven und Wesen zwischen Mann und Frau. Deren Leiden an der Enge und Monotonie ihres Alltags in den 1950 und 60er Jahren, ihre geheimen, oft bizarren Sehnsüchte nach Veränderung und Verwandlung sind das Leitmotiv all dieser Geschichten, die auf die Bühne geholt werden. Sie verbinden sich mit Ritas kindlichen Ängsten, mit erwachender Lust und erträumten Ausschweifungen der Halbwüchsigen bis zu den Phantasiereisen der Neunzigjährigen, die nun nicht mehr auf das Einbrechen einer großen Liebe, sondern „mit angehaltenem Atem auf einen großen Schrecken“ wartet.
In den Dingen ihrer allernächsten Umgebung, den Kleidern, Taschen, Perlenketten, Schals und zartfarbener Seidenwäsche manifestieren sich die Träume dieser Frauen: Gegenstände und Zeichen weiblicher Welterfahrung, Projektionsflächen ihrer Gefühle, Visionen und Erinnerungen.
Das Spiel entfaltet sich auf schmalem Grat zwischen Wirklichkeit und Phantastik, zwischen Satire und Melancholie mit überraschenden Brüchen, Rissen in der bürgerlichen Fassade, Kehrtwendungen und Metamorphosen. Ein Rest von Geheimnis und Rätsel bleibt immer, bereitet gleichermaßen Vergnügen und Gänsehaut.
In den Dingen ihrer allernächsten Umgebung, den Kleidern, Taschen, Perlenketten, Schals und zartfarbener Seidenwäsche manifestieren sich die Träume dieser Frauen: Gegenstände und Zeichen weiblicher Welterfahrung, Projektionsflächen ihrer Gefühle, Visionen und Erinnerungen.
Das Spiel entfaltet sich auf schmalem Grat zwischen Wirklichkeit und Phantastik, zwischen Satire und Melancholie mit überraschenden Brüchen, Rissen in der bürgerlichen Fassade, Kehrtwendungen und Metamorphosen. Ein Rest von Geheimnis und Rätsel bleibt immer, bereitet gleichermaßen Vergnügen und Gänsehaut.
Künstler/Beteiligte: Niclas O´Donnokoè, Martha Freier, Elisabeth Hapkemeyer, Katrin Katz Köbbert, Christiane Keppler, Hans-Peter Niendorf, Jane Saks, Jochen Uth, Martha Freier, Lucas Liskowski, André Putzmann, Jane Saks, Franziska Jack Willenbacher
Nächster Termin:
- Termin Freitag, 18. Oktober 2024, 20:00 Uhr (2 weitere Termine)
- Ort Acud
- Adresse Veteranenstraße 21, 10119 Berlin-Mitte
Verkehrsanbindungen
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U-Bahn
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Bus
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Berlin, Brunnenstr./Invalidenstr.
- N8
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U Rosenthaler Platz
- 142
- N40
- N8
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U Bernauer Str./Schönholzer Str.
- 247
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U Bernauer Str.
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U Rosa-Luxemburg-Platz
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- N8
- N40
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Berlin, Wolliner Str.
- 247
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Tucholskystr.
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- U2
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U Rosenthaler Platz
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Pappelplatz
- 12
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Schwedter Str.
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U Bernauer Str.
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Gedenkstätte Berliner Mauer
- M10
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Berlin, Brunnenstr./Invalidenstr.
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