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Qui a tué mon père (Wer hat meinen Vater umgebracht)

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    Qui a tué mon père (Wer hat meinen Vater umgebracht)

»Meine ganze Kindheit über hoffte ich, Du würdest verschwinden.« – Der Abscheu vor seinem gewalttätigen, trunksüchtigen, rechtsradikalen Vater, dessen homophobe Wutausbrüche ihn als schwulen Heranwachsenden in der französischen Provinz fürs Leben traumatisierten, sitzt bei Édouard Louis tief. Doch wenn der französische Autor in seinem jüngsten Text seinem heute schwerkranken Vater gegenübertritt, hat sich die Wut zu Mitgefühl gewandelt: »Du kannst dich nicht mehr hinters Steuer setzen, darfst keinen Alkohol mehr trinken, kannst dich nicht mehr alleine duschen, ohne dass das ein enormes Risiko bedeuten würde. Du bist gerade mal über fünfzig. Du gehörst zu jener Kategorie von Menschen, für die die Politik einen verfrühten Tod vorgesehen hat.« Der scheinbare Täter ist zum Opfer geworden. Sein Hang zur Gewalt erscheint nunmehr als Konsequenz einer kontinuierlich erlittenen Demütigung und sozialen Gewalt. Ausgehend vom zerstörten Körper seines Vaters unternimmt Louis den Versuch einer widerständigen Neuschreibung der jüngsten politischen und gesellschaftlichen Geschichte  Frankreichs. Es ist die Chronik eines sukzessiven Mordes, einer vorsätzlichen Verstümmelung durch neoliberale »Reformen«, ihrer Brutalität gegenüber all den Arbeitenden, die ihre Folgen am eigenen Leib erleben müssen. Ein polemisches und rebellisches Pamphlet gegen Vergessen, Ausgrenzung und die physische Gewalt der Klassengesellschaft – und zugleich eine intime Liebeserklärung an einen Menschen, der es einem fast unmöglich macht, ihn zu lieben.
Anknüpfend an die gemeinsame Arbeit an der Adaption seines Romans »Im Herzen der Gewalt« bringt Édouard Louis, inszeniert von Thomas Ostermeier, erstmals ein von ihm verfasstes Werk selbst als Darsteller auf die Bühne.

90 Minuten

Künstler/Beteiligte: (Produktion), Florian Borchmeyer (Dramaturgie), Sébastien Dupouey (Video), Sylvain Jacques (Musik), Elisa Leroy (Dramaturgie), Elisa Leroy (Produktion), Thomas Ostermeier (Regie), Marie Sanchez (Video), Erich Schneider (Licht), Caroline Tavernier (Kostüme), Nina Wetzel (Bühne), Édouard Louis (Mit)

Alternative Veranstaltungen

Outland Theatre: Outlandish Showcase

With: Salome Topuria, Rhys Williams, Kristers Ozols and Jesse Dupré Produced by Anna Bănică and Outland Theatre Berlin Outland Theatre Berlin is proud to be announcing our first ever showcase, which aims to give the stage to four international actors... mehrzu: Outland Theatre: Outlandish Showcase

Nächster Termin:
Outlandish Showcase - Original solos made in Berlin
Termin:
Mittwoch, 04. Dezember 2024, 19:00 Uhr
Ort:
ufaFabrik - Wolfgang-Neuss-Salon
Adresse:
Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin-Tempelhof
Preis:
ab 18,60 €

RCE: #RemoteCodeExecution

Die Welt braucht einen Neustart! Darin sind sich die fünf Hacker:innen einig. Doch wie die Massen aus ihrer Lethargie reißen? Unabhängig davon, ob die Menschen überhaupt gerettet werden wollen, egal wie größenwahnsinnig oder naiv ihre Weltrettungspläne... mehrzu: RCE: #RemoteCodeExecution

Nächster Termin:
RCE
Termin:
Mittwoch, 04. Dezember 2024, 19:30 Uhr (2 weitere Termine)
Ort:
Berliner Ensemble - Großes Haus
Adresse:
Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin-Mitte
Preis:
ab 19,44 €

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