Aktuelle Sprache: Deutsch

#Motherfuckinghood

Termin-Details

Tickets für diesen Termin buchen

Karte

Es folgt eine Kartendarstellung.Karte überspringen

Zum Stadtplan

Ende der Karte.

Verkehrsanbindungen

6 weitere Termine

Teil von:

#Motherfuckinghood

  • #Motherfuckinghood

    #Motherfuckinghood

  • #Motherfuckinghood

    #Motherfuckinghood

  • #Motherfuckinghood

    #Motherfuckinghood

  • #Motherfuckinghood

    #Motherfuckinghood

  • #Motherfuckinghood

    #Motherfuckinghood

  • #Motherfuckinghood

    #Motherfuckinghood

Erfahrungen des Mutterseins decken sich selten mit dem, was Kultur und Sprache darüber vermitteln. Diese ideale, selbstlos sorgende, unendlich geduldige und noch dazu glückliche Mutter – es gibt sie natürlich nicht. Mutterschaft wird stattdessen zur Sollbruchstelle einer Gesellschaft: Wenn man Mütter weiterhin als bedingungslos Sorgende braucht, aber als Arbeitnehmerinnen nicht schonen kann. Wenn die Leistung des Mutterseins unsichtbar bleibt, wenn diese nicht nur das letzte Hemd, sondern auch noch die Rente kostet. Spätestens aber dann, wenn sich eine neue Generation von Frauen dagegen entscheidet, Mutter zu werden. "#Motherfuckinghood" ist eine Collage über Erfahrungen des Mutterseins. Ein Abend über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus und Söhne, über Mutterschaft und Kunst.Ensemblemitglied Claude De Demo initiierte das Projekt und schlug es der Regisseurin Jorinde Dröse vor. Dröse inszenierte u.a. am Thalia Theater, Maxim Gorki Theater, Schauspiel Frankfurt sowie Staatstheater Hannover. Seit 2009 arbeitet sie zudem als Mutter. Bitte beachten Sie: Eine Szene thematisiert auf sprachlich-darstellerischer Ebene Gewalt unter der Geburt. Diese Inszenierung ist aufgrund der Inhalte und Lautstärke nicht für Kleinkinder und Kinder geeignet.

Künstler/Beteiligte: Von Claude De Demo und Jorinde Dröse (Autor/in), Claude De Demo, Jorinde Dröse, Julia Hansen, Jörg Kleemann, Mario Seeger, Karolin Trachte

Laufzeit: Sa, 07.09.2024 bis Fr, 04.10.2024

Wir wissen Bescheid über den Lehrkräftemangel, die fehlenden Kita-Plätze, den Gender Pay Gap und die längst nicht erreichte Vereinbarkeit von Vollzeitarbeit und Familie. Es gibt keinen Mangel an Studien über den Gender Pension Gap, die ungleiche Verteilung von Care- und Hausarbeit in Familien, auch über Mental Load oder die Teilzeitfalle wird gesprochen und geschrieben. Aber ändert sich auch etwas?Eines ja: Immer mehr Mütter sprechen darüber, was das alles konkret bedeutet. "#Motherfuckinghood" ist auf Initiative von Claude De Demo mit der Regisseurin Jorinde Dröse entstanden. Die Entwicklung begann mit einer breiten Recherche und war begleitet von vielen Gesprächen mit Schriftstellerinnen und Wissenschaftlerinnen. Drei Autorinnen haben Texte dafür geschrieben: Antonia Baum, Mareike Fallwickl und Emilia Roig. Weitere Texte von Claude De Demo, Alexandra Zykunov und Jana Heinicke sowie ein Interview mit der Soziologin Jutta Allmendinger sind eingeflossen.Daraus entstanden ist eine Collage über Erfahrungen von Muttersein, über Arbeit und Sorgearbeit, Feminismus und Söhne, über das Gefühl von Schuld, über den Kult der guten Mutter, und darüber, was es bedeutet, wenn Frauen sich zunehmend dagegen entscheiden, die unbezahlte Reproduktions- und Care-Arbeit zu übernehmen.von Karolin Trachte

Alternative Veranstaltungen

Kunst - Komödie von Yasmina Reza | Theater am Frankfurter Tor

Weiße Streifen auf einem weißen Untergrund: An diesem Bild entzündet sich ein erbitterter Streit dreier Freunde; ein Streit, der ihr Leben und ihre Beziehung zueinander grundlegend verändern wird. Kann sich der eine für das monochrome Gemälde begeistern,... mehrzu: Kunst - Komödie von Yasmina Reza | Theater am Frankfurter Tor

Nächster Termin:
Kunst - Komödie von Yasmina Reza
Termin:
Mittwoch, 02. Oktober 2024, 18:00 Uhr
Ort:
Theater am Frankfurter Tor
Adresse:
Karl-Marx-Allee 133, 10243 Berlin
Preis:
ab 36,41 €

woyzeck in the box - ufaFabrik

Bridge Markland widmet sich seit 2005 mit ihrer classic in the box- Reihe den Klassikern der deutschen Theaterliteratur. Die Reihe wurde hier durch Georg Büchners „Woyzeck“ erweitert. Durch seinen frühen Tod blieb das Stück unvollendet und existiert nur... mehrzu: woyzeck in the box - ufaFabrik

Nächster Termin:
woyzeck in the box - Georg Büchners Fragment "Woyzeck" für die Generation Popmus
Termin:
Mittwoch, 02. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Ort:
ufaFabrik
Adresse:
Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin-Tempelhof
Preis:
ab 19,10 €

Mehr Veranstaltungen der Kategorie "Theater" anzeigen…

Fragen zum Veranstaltungskalender beantwortet unsere Hilfe. Nutzungsbedingungen finden Sie unter Informationen zu unseren Partnern und Nutzungsbedingungen.