Aktuelle Sprache: Deutsch

Mother Tongue

Im Jahr 2022 ist das Recht zu entscheiden, wann und wie man Mutter wird, immer noch ein umstrittenes. Vielerorts wird für eine legale Abtreibung gekämpft, während mancherorts das Gesetz rückgängig gemacht werden soll.

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Der Diskurs polarisiert sich um zu hohe oder zu niedrige Geburtenraten, um künstlichen Befruchtung, die Legalisierung der Leihmutterschaft, die Adoption durch Alleinstehende und homosexuelle Paare. Mutterschaft ist politisch. Geschrieben aus den Erzählungen von Müttern mit Migrationsgeschichte, von Transvätern, von heterosexuellen Müttern, die auf künstliche Befruchtung zurückgreifen, von schwulen Vätern mit Kindern, von Frauen, die abgetrieben haben, von Frauen, die keine Kinder haben wollen.

Mother Tongue ist eine Enzyklopädie der Reproduktion im einundzwanzigsten Jahrhundert. In einem hybriden Raum zwischen Bibliothek und Kuriositätenkabinett, in dem Dokumente, Filme und Musik ausgetauscht werden, rekonstruieren die Performer die Vergangenheit und diskutieren die Zukunft. 

 

Die erste Ausgabe des Stücks wurde von ERT Emilia Romagna Teatro produziert und hatte 2021 im Teatro Arena del Sole (Bologna) Premiere. Die zweite Ausgabe wurde vom Centro Dramático Nacional (Madrid) und dem Teatre Lliure (Barcelona) koproduziert und 2022 in Madrid uraufgeführt.

Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main

Foto: Esra Rotthoff

Künstler/Beteiligte: Ufuk Tan Altunkaya, Cochon de Cauchemar, Kay Garnellen, Alice Gedamu, Millay Hyatt, Nyemba M'membe, Sandra Ruffin, Meike Clarelli, Luciana Acuña, Johannes Kirsten

Laufzeit: So, 22.09.2024 bis So, 22.09.2024

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