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von Friedrich Schiller

MARIA STUART

VON FRIEDRICH SCHILLER

„Ihr Leben ist mein Tod, ihr Tod mein Leben.“

Die schottische Königin Maria Stuart ist seit 19 Jahren in England gefangen. Noch im Kerker ist sie eine ständige Bedrohung für die englische Königin Elisabeth; das britische Volk fordert Marias Kopf, um nach Jahrzehnten von religiösen und politischen Spannungen endlich Ruhe zu haben. Elisabeth ist zerrissen – eine Königin hinrichten zu lassen wirkt wie ein Menetekel für sie selbst, kann doch der Wind der Volksgunst jederzeit drehen.

Religiöser Wahn und politisches Kalkül liegen in „Maria Stuart“ nicht nur nah beieinander, sondern sind
auch mit erotischem und persönlichem Konfl ikt untrennbar verbunden. Der Kampf zwischen Politik und Moral spitzt sich in einem persönlichen Konfl ikt der zwei Königinnen zu. Keine ihrer Handlungen darf nur persönlich sein, kein Schritt, kein Brief, keine Bewegung bleibt ungesehen. Das Private ist politisch.

Hohe Emotionalität und tiefe Einsamkeit sind die Triebfedern der Figuren in dieser konzentrierten Fassung von Schillers Königinnendrama.

Was für Menschen wollen wir sein? Wieviel wirklichen „Gestaltungsspielraum“ haben wir, und wo werden wir vom Außen zu dem gemacht, was wir sind?

„Fabelhaft zwischen Leidenschaft, äußerer Gelassenheit und innerer Verzweiflung.“
Berliner Morgenpost

Regie: Carola Söllner
Bühne: Thomas Lorenz-Herting
Kostüme: Gabriele Kortmann
Musikalische Leitung: Bernd Medek

Mit
Saskia von Winterfeld
Wiebke Acton
Anselm Lipgens
Benjamin Krüger

In Zusammenarbeit mit dem Globe Berlin

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Maria Stuart

von Friedrich Schiller

MARIA STUART

VON FRIEDRICH SCHILLER

„Ihr Leben ist mein Tod, ihr Tod mein Leben.“

Die schottische Königin Maria Stuart ist seit 19 Jahren in England gefangen. Noch im Kerker ist sie eine ständige Bedrohung für die englische Königin Elisabeth; das britische Volk fordert Marias Kopf, um nach Jahrzehnten von religiösen und politischen Spannungen endlich Ruhe zu haben. Elisabeth ist zerrissen – eine Königin hinrichten zu lassen wirkt wie ein Menetekel für sie selbst, kann doch der Wind der Volksgunst jederzeit drehen.

Religiöser Wahn und politisches Kalkül liegen in „Maria Stuart“ nicht nur nah beieinander, sondern sind
auch mit erotischem und persönlichem Konfl ikt untrennbar verbunden. Der Kampf zwischen Politik und Moral spitzt sich in einem persönlichen Konfl ikt der zwei Königinnen zu. Keine ihrer Handlungen darf nur persönlich sein, kein Schritt, kein Brief, keine Bewegung bleibt ungesehen. Das Private ist politisch.

Hohe Emotionalität und tiefe Einsamkeit sind die Triebfedern der Figuren in dieser konzentrierten Fassung von Schillers Königinnendrama.

Was für Menschen wollen wir sein? Wieviel wirklichen „Gestaltungsspielraum“ haben wir, und wo werden wir vom Außen zu dem gemacht, was wir sind?

„Fabelhaft zwischen Leidenschaft, äußerer Gelassenheit und innerer Verzweiflung.“
Berliner Morgenpost

Regie: Carola Söllner
Bühne: Thomas Lorenz-Herting
Kostüme: Gabriele Kortmann
Musikalische Leitung: Bernd Medek

Mit
Saskia von Winterfeld
Wiebke Acton
Anselm Lipgens
Benjamin Krüger

In Zusammenarbeit mit dem Globe Berlin

Zusätzliche Informationen: Stückeinführung um 17:15 Uhr im Foyer der Studiobühne

Buchungshinweise: Vorstellung ist ausgebucht

Hinweise zu Ermäßigungen: Die Buchung von Rollstuhlplätzen und Begleitpersonen ist nur im Brandenburger Theater möglich ( Tel. 03381/511111).
Sofern es Ermäßigungen gibt (wird extra ausgewiesen), sind folgende Personen berechtigt: SchülerInnen, Studierende, Auszubildende,
SeniorInnen und Schwerbehinderte. Ermäßigungsberechtigungen werden durch das Einlasspersonal geprüft.
Bei Vorstellungen der Sparten Junges BT und BT Jugendtheater erhalten nur Kinder bis zum vollendeten 13. Lebensjahr eine Ermäßigung.
Gruppenrabatte können Sie im Einzelfall im Brandenburger Theater erfragen (Tel. 03381/511112).

Alternative Veranstaltungen

Ich weiß nicht, was ein Ort ist - Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Weißt du, ich hab zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dich hier, das da anzusehen und zu denken, ja ich seh sie schon die ganze Zeit. Neue und alte Knackse, mit denen man versucht hat, klar zu kommen. Wie bei einer Tasse, die man nicht in die Spülmaschine... mehrzu: Ich weiß nicht, was ein Ort ist - Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Nächster Termin:
Ich weiß nicht, was ein Ort ist
Termin:
Mittwoch, 27. November 2024, 19:30 Uhr
Ort:
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Adresse:
Rosa-Luxemburg-Platz, 10178 Berlin-Mitte
Preis:
ab 23,85 €

Biedermann und die Brandstifter

Die Empörung von Biedermann über die Brandstifter, die seit einiger Zeit überall Feuer legen, ist groß – zumindest am Stammtisch in der Kneipe und auf Social Media. Kaum stehen sie jedoch vor seiner Haustür, werden sie höflich hereingebeten, obwohl sie... mehrzu: Biedermann und die Brandstifter

Nächster Termin:
Voraufführung
Termin:
Mittwoch, 27. November 2024, 19:30 Uhr (4 weitere Termine)
Ort:
Berliner Ensemble - Großes Haus
Adresse:
Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin-Mitte
Preis:
ab 15,08 €

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