Aus einer Langeweile heraus erzeugt die selbstgenügsame und unsterbliche Göttin Iris die Menschen. Neidvoll muss sie feststellen, dass diese zu etwas fähig sind, wozu die Göttin selbst nie in der Lage sein wird: Sie können einander lieben und sterben. Jetzt will die Göttin Liebe und Tod unbedingt selbst erfahren. Und die Menschen fangen währenddessen an, nach der Souveränität der Göttin zu streben.
Das "theatrum litfaßsäule" versteht sich als Ort, an dem sich die nahezu unendlichen Wirklichkeiten dieser Stadt in Form von szenischen Bildern versammeln können. Um diese zu realisieren, verbinden wir Schauspiel, Tanz, Clownerie, Musik, digitale Szenographie und Plastik miteinander.
Das Bühnenbild ist eine Hommage an Eberhard Fiebigs gefaltete Stahlsäule "Modulor".
Mit freundlicher Unterstützung von: theaterhaus berlin, Initiativfonds Zentrum
Künstler/Beteiligte: Jan Chmilewski, Martin Clausen, Klara Domröse, Rafał Dziemidok, Ichi Go, Anuya Rane, Fabio Schmidt, Karim Karel, Luzie Kork, Delo, Yukihiro Ikutani, Ann Chatarine Krippner