Der Theaterprozess als eine Suche nach Identität, die im Spiel aufgedeckt wird. Gender und Sexualität jenseits Binarität als eine fragmentarische Erfahrung, die in den Körper eingeschrieben wird - teils gewollt, teils ohne Zustimmung. Die Körper als eine Projektionsfläche der Außenwelt. Die Körper als Mitbestimmer*innen. Die Körper, die selbst gewalttätig werden.
Die Performer*innen Junior Vergara und Lindi Dedek lassen sich - unter der Regie von Grasa Guevara - durch Kabarett, Drag, Musical, die Arbeit von Roberto Espina und vor allem durch die eigene Lebensgeschichte inspirieren.
Das Stück basiert auf einer Straßenperformance - welche zusammen mit Giada Rani - während einer zweimonatigen Residenz bei Escuela de Solidaridad entwickelt und bei dem Festival Krearte in Granada im Mai 2024 präsentiert wurde.
Als Ergebnis ihrer Residenz im ACUD Theater zeigen Junior und Lindi die Performance „Grenzkörper“ als Work-In-Progress mit partizipativen Elementen .
Nach den Vorstellungen gibt es jeweils eine Publikumsdiskussion.
Sprache: Auf Spanisch und Deutsch mit Untertiteln