Wir begegnen vier Menschen, die durch Gewalteinwirkung oder Gewaltausübung auf ihre nackte Existenz zurückgeworfen werden. Alles Selbstverständliche wird ausgelöscht. Bild- und sprachgewaltig setzt sich Autorin Wihad Suleiman – direkt an Schauplätzen der Gewalt, direkt in Szenarien des Todes – mit den Auswirkungen des Krieges auf die Psyche auseinander. Sie geht mit ihren Figuren an namenlose Orte, in rauschhafte Zustände, die voller Wut und Zweifel, voller Hoffnung und Sehnsucht sind. Was bedeutet eine Existenz ohne jede Verbindlichkeit?
Eine Produktion von suite42 in Kooperation mit dem Kunstfest Weimar, dem Campania Teatro Festival - Napoli, dem Theater an der Ruhr - Mülheim und dem tak Theater Aufbau Kreuzberg - Berlin.
Gefördert weiterhin vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, sowie durch die Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge.
Mit: Mohamad Al Rashi, Corinne Jaber, Amal Omran and Alois Reinhardt
Regie: Lydia Ziemke
Text: Wihad Suleiman
Bühne & Kostüm: Claire Schirck
Co-creation Bühne & Kostüm: Raffaëlle Bloch
Dramaturgie: Christopher-Fares Köhler
Musik: Nils Lauterbach & Mohamad Al Rashi
Licht Design: Vito Walter
Ton Design & Technical Direction: Nils Lauterbach
Produktion: Tammo Walter, Rania Shahin
Assistenzen: Hannes Maar, Alice Faucher, Omar Hamshou, Hazem Saleh, Abeer Mohamed
Stimme auf Deutsch und Arabisch: Sandra Hetzl
in Kooperation mit dem Kunstfest Weimar, dem Campania Teatro Festival - Napoli, dem Theater an der Ruhr - Mülheim und dem tak Theater Aufbau Kreuzberg - Berlin