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Die Schule der Diktatoren
Die Schule der Diktatoren
ist bitterer Ernst und eine Farce zu gleich: Der Träger des höchsten und verantwortlichsten Regierungsamtes ist eine Marionette. Was geht da vor? Wenn Politik zur Inszenierung wird, mit dem Ziel die Bevölkerung zu täuschen, gewinnen diejenigen, die keine Skrupel haben, die Lüge zur Wahrheit zu machen. Oder können die Täuschenden am Ende auch selbst getäuscht werden? Erich Kästner hat sein Stück unter dem Eindruck der Diktaturen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben - es ist eine zeitübergreifende Studie über die Macht als Selbstzweck geworden. Gut organisierte, gefühllose, zielsichere und selbstentfremdete Machthabende sind schwer zu durchschauen, auch für die Bevölkerung - aber bei ihr liegt die einzige Chance!
Das Ballhaus Prinzenallee entwickelt mit seinem Regieteam und Spielensemble eine ebenso choreographische wie spielerische Inszenierung, die Szene für Szene Bilder findet, die den Ernst in der Absurdität sowie die Satire im Realen zeigt. Und da, angesichts des Rechtsrucks in Deutschland und dem Aushöhlen der demokratischen Institutionen weltweit, dieses Thema uns alle betrifft, ist es besonders konsequent, dass das Ensemble der Inszenierung aus ausgebildeten Schauspieler*innen, spielfreudigen Bürger*innen und Jugendclubspieler*innen besteht.
Von: Erich Kästner
Regie: Oliver Toktasch
Co-Regie: Lukas David Schmidt
Dramaturgie: Anne-Sylvie König
Bühnenbild & Kostüm: Svantje Woltersdorf
Lichtdesign: Muhammed Ali Dönmez
Foto: Yanina Isla
Mit: Freya Kreutzkam, Jonas Broxtermann, Carole Jachtmann, Christian Bojidar, Stefan Reschke, Eva Reuss-Richter, Barbara Schaffernicht, Paula Lüdke, Monika Kneifel-Grobler, Jasmina El Far, Laura Kleinwort, Nelly Krafczyk, V Binas, Julia Grossmann, Jean-Joy Charle, Tabea Lübke, Alexander Thomalla, Lena Leyding, Jenö Stillmark, Eli Wersich, Marlene Germer, Nele Leiminger, Christian Geza
ist bitterer Ernst und eine Farce zu gleich: Der Träger des höchsten und verantwortlichsten Regierungsamtes ist eine Marionette. Was geht da vor? Wenn Politik zur Inszenierung wird, mit dem Ziel die Bevölkerung zu täuschen, gewinnen diejenigen, die keine Skrupel haben, die Lüge zur Wahrheit zu machen. Oder können die Täuschenden am Ende auch selbst getäuscht werden? Erich Kästner hat sein Stück unter dem Eindruck der Diktaturen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben - es ist eine zeitübergreifende Studie über die Macht als Selbstzweck geworden. Gut organisierte, gefühllose, zielsichere und selbstentfremdete Machthabende sind schwer zu durchschauen, auch für die Bevölkerung - aber bei ihr liegt die einzige Chance!
Das Ballhaus Prinzenallee entwickelt mit seinem Regieteam und Spielensemble eine ebenso choreographische wie spielerische Inszenierung, die Szene für Szene Bilder findet, die den Ernst in der Absurdität sowie die Satire im Realen zeigt. Und da, angesichts des Rechtsrucks in Deutschland und dem Aushöhlen der demokratischen Institutionen weltweit, dieses Thema uns alle betrifft, ist es besonders konsequent, dass das Ensemble der Inszenierung aus ausgebildeten Schauspieler*innen, spielfreudigen Bürger*innen und Jugendclubspieler*innen besteht.
Von: Erich Kästner
Regie: Oliver Toktasch
Co-Regie: Lukas David Schmidt
Dramaturgie: Anne-Sylvie König
Bühnenbild & Kostüm: Svantje Woltersdorf
Lichtdesign: Muhammed Ali Dönmez
Foto: Yanina Isla
Mit: Freya Kreutzkam, Jonas Broxtermann, Carole Jachtmann, Christian Bojidar, Stefan Reschke, Eva Reuss-Richter, Barbara Schaffernicht, Paula Lüdke, Monika Kneifel-Grobler, Jasmina El Far, Laura Kleinwort, Nelly Krafczyk, V Binas, Julia Grossmann, Jean-Joy Charle, Tabea Lübke, Alexander Thomalla, Lena Leyding, Jenö Stillmark, Eli Wersich, Marlene Germer, Nele Leiminger, Christian Geza
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