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Die Affäre Rue de Lourcine

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    Die Affäre Rue de Lourcine

Lenglumé erwacht mit einem ausgewachsenen Filmriss. Was er erinnert: Am Vorabend hat er bei einem Klassentreffen ordentlich gezecht. Nun liegt ein fremder Mann neben ihm im Bett, der sich Mistingue nennt. Wer ist das und woher kommt er? In den Taschen der beiden findet sich ein merkwürdiges Indiz nach dem anderen. Die morgendliche Zeitungslektüre scheint dann alle Befürchtungen zu bestätigen: In der Rue de Lourcine wurde eine Kohlenhändlerin ermordet. Und alles verweist auf Lenglumé und Mistingue als Täter. Doch was genau ist passiert? Die beiden beginnen durchzuspielen, was sie getan haben, wozu sie fähig sein könnten, und geraten in immer größere Verzweiflung. Vor allem müssen die vermeintliche Tat vertuscht und eventuelle Zeug_innen aus dem Weg geräumt werden. Mit immer grotesker werdenden Rettungsversuchen gilt es, das Schlimmste abzuwenden. Und natürlich darf Norine, Lenglumés Frau, von all dem nichts mitbekommen ...
Eugène Labiche (1815–1888), der als Schöpfer des sogenannten »vaudeville cauchemar« gilt, hat mit »Die Affäre Rue de Lourcine« eine Albtraumfarce vorgelegt. 1857 in Paris uraufgeführt, wird hier im Modus des Komischen das Monströse und Abgründige der bürgerlichen Natur vorgeführt. In einem feinen Netz aus Missverständnissen und Lügen fallen die Figuren darin von einer fürchterlichen Lage in die nächste, schraubt sich die Geschichte ins immer Absurdere und Existentielle empor. Ist der Unterschied zwischen Schein und Sein dingfest zu machen? Wissen wir, welch dunkle Seiten in uns schlummern? Und was tun, wenn unsere Selbstgewissheit einmal zertrümmert vor uns liegt?
Jan Bosse wurde in Stuttgart geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Von 2000 bis 2005 war er Hausregisseur am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, von 2006 bis 2013 am Maxim Gorki Theater in Berlin. Auch arbeitete er am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Theater Berlin, am Thalia Theater in Hamburg, am Burgtheater in Wien, am Schauspiel Frankfurt, an den Münchner Kammerspielen und am Nationaltheater in Oslo. Drei seiner Arbeiten wurden zum Theatertreffen eingeladen.

90 Minuten

Künstler/Beteiligte: (Video), (Musik), Bettina Ehrlich (Dramaturgie), Arno Kraehahn (Musik), Stéphane Laimé (Bühne), Kathrin Plath (Kostüme), Erich Schneider (Licht), Damir Avdic (Mit), Holger Bülow (Mit), Bastian Reiber (Mit), Julia Schubert (Mit), Axel Wandtke (Mit)

Alternative Veranstaltungen

Das perfekte Geheimnis - Komödie am Kurfürstendamm

Das Stück im Theater am Potsdamer Platz verspricht ein erfrischend moderner Theaterabend zu werden, an dem es über Freundschaft, Beziehungen, tägliche Schwindelei und den Mut zur Aufrichtigkeit geht. mehrzu: Das perfekte Geheimnis - Komödie am Kurfürstendamm

Nächster Termin:
Das perfekte Geheimnis
Termin:
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19:30 Uhr (2 weitere Termine)
Ort:
Theater am Potsdamer Platz
Adresse:
Marlene-Dietrich-Platz 1, 10785 Berlin-Tiergarten
Preis:
ab 18,50 €

Herz aus Polyester

Die Ressourcen auf der Erde sind beinahe vollständig aufgebraucht und eine geheimnisvolle Krankheit bringt alles Leben zum Stehen: Auf den Straßen türmen sich plastifizierte Körper derer, die nicht fliehen konnten. Durch die Körper der Infizierten fließt... mehrzu: Herz aus Polyester

Termin:
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Ort:
Deutsches Theater Berlin - Box und Bar
Adresse:
Schumannstraße 13 A, 10117 Berlin-Mitte
Preis:
ab 25,00 €

Die Ampel-Therapie

Beschimpfen, Diffamieren, Pöbeln. Die Diskussionskultur im Parlament befindet sich auf einem Tiefpunkt. Es fällt schwer, die Opposition noch vom Regierungsbündnis zu unterscheiden, denn alle sind gleichermaßen zerstritten.Doch wie kann man wieder zueinander... mehrzu: Die Ampel-Therapie

Termin:
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19:30 Uhr (28 weitere Termine)
Ort:
Kabarett-Theater Distel
Adresse:
Friedrichstraße 101, 10117 Berlin-Mitte
Preis:
ab 25,52 €

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