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Der geflügelte Froschgott

Eine Neuberechnung der Unsterblichkeit

Nur mal so gefragt: Falls der Tod nicht das Ende ist, was käme danach? Geht es dort weiter, und wenn ja, in welchem Zustand? Und für wen? Und falls es so wäre: kann ich meine Chancen aufs Jenseits erhöhen und ist das sinnvoll? Und wie viele Jenseitse gibt es in etwa? Schwer zu sagen… das Ganze. Total schwer zu sagen, solange hinter jeder Frage eine neue lauert: Weiß die Hölle, dass sie eine Metapher ist? Können Dinge transzendieren, und angenommen ja, wie sieht eine transzendierte Pizza aus? Und wie schmeckt sie? Was ist das Kriterium für gut? Was ist das Kriterium für wahr? Ist der geflügelte Froschgott die Antwort? Ja, nein, vielleicht? Die Autorin Ingrid Lausund hat einen Monolog geschrieben, den es in zweifacher Ausführung gibt. Er kann von einer Frau oder von einem Mann gesprochen werden. Der Regisseur FX Mayr hat sich entschieden, beide zusammen zu besetzen und versammelt noch mehr Menschen zu einer gemeinsamen Welt. Er macht die Bühne gemeinsam mit einer Gruppe aus Spiel-, Sprech- und Tänzer:innen zu einem Transitort. Hier, wo schon immer die Lebenden den Toten begegnen, lädt er das Publikum zu einer Feier ein. Trotzdem, gerade deshalb und bis der Vorhang fällt. zum Programmzettel Programmzettel zum Selberdrucken

Künstler/Beteiligte: Ingrid Lausund (Autor/in), FX Mayr, Bernd Moss, Regine Zimmermann, Johanna Baader, Lisa Birke Balzer, Jean Chaize, Diane Kimbonen

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