Der Drache Märchenkomödie von Jewgeni Schwarz Eine Stadt steht seit 400 Jahren unter der Herrschaft eines Drachen. Dieser fordert von den Bewohnern hohe Tribute und alljährlich die Opferung einer jungen Frau. Die Einwohner haben sich damit arrangiert, denn das mörderische Willkürregime garantiert ihnen Stabilität und Sicherheit. Die Devise lautet: „Es gibt nur ein Mittel, um von Drachen verschont zu bleiben: Man muss seinen eigenen Drachen haben.“ Eines Tages aber taucht ein fahrender Ritter – ein Migrant! – auf, seine Profession: „Drachen-Töter“… Dieses Märchen für alle Menschen von 9 bis 99, das der russische Autor Jewgeni Schwarz 1943 verfasste, ist eine politische Parabel, die damals auf Hitler und Stalin gemünzt war, und die heute an so manche Staatenlenker denken lässt. Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage, wieviel Drache in jedem und jeder von uns steckt. Erfreulicherweise mit Musik und Gesang! In Berlin erlebte das Stück 1965 in der Regie von Benno Besson am Deutschen Theater seine legendäre Erstaufführung. Höchste Zeit für ein Wiedersehen…
Künstler/Beteiligte: (Märchenkomödie von), (Deutsch von), Henrik Kairies (Musik), Alexander Martynow (Bühne & Kostüm), Philip Tiedemann (Regie & Fassung), Anatol Käbisch, Fabian Stromberger, Dieter Hallervorden, Mario Ramos, Helen Barke, Georgios Tsivanoglou, Christiane Zander
Keiner möchte im Nachkriegsdeutschland des Wirtschaftswunders mehr etwas mit den Nazi-Verbrechen, dem Zivilisationsbruch und dem Holocaust zu tun haben.
mehrzu: Fremd
Mit Macbeth vertonte Verdi 1847 erstmals ein Drama Shakespeares. Obwohl er sich sein ganzes Leben lang mit ihm beschäftigte, widmete er sich erst in hohem Alter weiteren Dramen des englischen Nationaldichters.
mehrzu: Macbeth
Das Konzept
Bei einem Dinner-Krimi im Habel am Reichstag genießen Sie ein feines Menü und werden Zeugen eines ebenso spannenden wie unterhaltsamen Theaterkrimis. Tauchen Sie mit uns ein ins Berlin der 20er Jahre und werden dabei zu Gaunern, Ganoven und...
mehrzu: Der Lametta-Mörder - Dinner-Krimi
Schauspiel
Die Temnitzschreiberin des vergangenen Jahres 2023: Ariana Emminghaus! Sie ist nicht nur Essayistin und Lyrikerin, sondern auch Theaterautorin. Ihr Werk „Missbildungen“ er-lebte seine "Ur-Lesung" 2020 am Schauspiel Leipzig. Nach der Theater-Uraufführung...
mehrzu: MISSBILDUNGEN - Theaterstück von Ariana Emminghaus
Das peruanische Teatro La Plaza überschreibt Shakespeares “Hamlet” mit respektvoller Respektlosigkeit und stellt eingeübte Sichtweisen auf den Kopf. Nicht der Prinz von Dänemark steht hier im Mittelpunkt, sondern eine achtköpfige Gruppe von Darstellenden...
mehrzu: Hamlet