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XÊR

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Die Solo-Performance XÊR betrachtet Körper und Sprache als dynamische Prozesse bei der Konstruktion von Identität. Erforscht wird eine Stimme in stetigem Wandel, die nach neuen Bereichen der Existenz sucht. Als integraler Bestandteil dieser Suchbewegung ist sie für eine Neuausrichtung und Wiederherstellung des Gleichgewichts im Körper unerlässlich. Stimme definiert sich in XÊR als gesprochene Sprache und als Schweigen sowie in einem erweiterten Kontext als ein Gehört-, ein Gesehen-, Verstanden- bzw. Missverstanden werden.

60 Minuten

Eine Produktion des HZT-Berlin mit der Unterstützung von [LINK] Mentorship in artistic practice in choreography von Jefta Van Dinther zusammen mit Maja Zimmermann. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds (HKF) und die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (IMPACT Förderung). Konzept, Choreografie, Aufführung: Elvan Tekin Soundkomposition, Aufführung: Saemi Jeong Bühnenbild: Camille Lacadee Lichtgestaltung: Robert Prideaux Kostüme: Isabelle Edi Dramaturgie: Diego Agulló Outside Eye: Ting An Yin Mentor*innen: Ana Lessing Menjibar, Nik Haffner, Jefta Van Dinther
Elvan Tekin (sie/ihr, Izmir 1994) ist eine in Berlin lebende Tänzerin, Choreografin und Community-Organisatorin. In ihrer Praxis navigiert sie durch die Nuancen von Identität und Körper, erobert Räume zurück und kultiviert ein tieferes Verständnis für kollektive Kämpfe. Im Jahr 2023 wurde ihre Solo-Performance „to be a fish in a raki bottle” bei den Tanztagen in den Sophiensaelen in Berlin gezeigt. Darüber hinaus ist Elvan die Gründerin und Co-Kuratorin des kuratorischen Projekts emergentspaces, das queere und trans*-feministische Perspektiven in der Diaspora in den Mittelpunkt stellt. Im Jahr 2024 schloss sie einen Master in Choreografie am HZT Berlin ab.
Saemi Jeong (sie/ihr) studiert Komposition seit 2018 bei Prof. Hanspeter Kyburz und ab 2023 Elektroakustische Musik bei Prof. Wolfgang Heiniger an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Ihre Stücke wurden bei mehreren Projekten und Festivals (ur)aufgeführt, u.a. beim M♀ZART Kammermusikfestival, Klangwerkstatt, Berliner Lautsprecherorchester. Seit 2019 gestaltet sie mit ihren Kolleg*innen in Seoul die Konzertveranstaltung „Series of Combined Music“, bei der junge Komponist*innen ihre Werke einem breiteren Publikum zu Gehör bringen möchten. Sie ist auch als Mitglied des „Kollektiv Unruhe”, der Berliner Musiker*innen- und Komponist*innen Gruppe, aktiv.

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