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Orfeo

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Orfeo

Performance · Premiere von Sasha Amaya

«Orfeo» ist Sasha Amayas choreo-operatives Werk, das sich mit den Themen Hören, Klang, Nähe, Macht und Verlust beschäftigt. Amaya bewegt sich ausgehend von Monteverdis Oper aus dem Jahr 1607, die auf dem antiken griechischen Mythos basiert, hin zu zeitgenössischen Interpretationen seiner zentralen Themen. An der Schnittstelle zwischen Musik und Bewegung und durch die Neubesetzung aller Rollen mit weiblichen Körpern erforscht Amaya, was passiert, wenn wir in dieser sagenhaften Geschichte unsere Aufmerksamkeit von Orfeo auf Euridice richten. Indem sie choreografische Mittel, musikalische Fantasien und die Relationalität von Körpern ausbalanciert, stellt sie Spannung und Fluss, Einschränkung und Handlungsfähigkeit, Skript und Empfindung einander gegenüber.

24.11. Family Friendly Environment

Mit den mit «Family Friendly Environment – All families welcome» gekennzeichneten Nachmittagsvorstellungen möchten wir Eltern und Sorgetragende ermuntern, gemeinsam mit ihren Kindern an unserem Bühnenprogramm teilzuhaben. Obwohl die Aufführungen nicht speziell für junges Publikum konzipiert sind, möchten wir ein familienfreundliches Umfeld schaffen. Zum Beispiel haben wir Verständnis dafür, wenn Kinder nicht durchgängig stillsitzen können und Familien die Vorstellung zwischendurch oder früher verlassen möchten. Unmittelbar vor und nach der Veranstaltung steht Ihren Kindern ein Bereich mit Spielzeug und Malutensilien zur Verfügung. Eine Kinderbetreuung können wir bisher leider nicht anbieten. Für alle begleiteten Kinder bis einschließlich 12 Jahre ist der Eintritt kostenfrei.

Konzept & Choreografie: Sasha Amaya | Performance: Sasha Amaya

Gefördert durch die IMPACT Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Canada Council for the Arts. Koproduziert von Tanzfabrik Berlin. Unterstützt durch ROXY Birsfelden. Erste Recherchen unterstützt durch das Canada Council for the Arts, Lake Studios Berlin, und den Fonds Dezentrale Kulturarbeit der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Sasha Amaya (sie/ihr) ist eine Tänzerin, Choreografin und Installationskünstlerin. Amayas Arbeiten beschäftigen sich mit Form, Bewegung, Tanz, Bildender Kunst, Collage, Text und architektonischen Umgebungen als Mittel, um den sogenannten Kanon der Kunstgeschichte zu revidieren. Dabei verwendet sie historische Erzählungen und Techniken in der zeitgenössischen Kunst als Teil einer breiteren Beleuchtung und Neukonfiguration der Beziehung zwischen Politik, Ästhetik und dem Möglichen. Ihre Arbeiten, die sowohl in der bildenden Kunst als auch in choreografischen Kontexten gezeigt werden, sind bekannt für ihre Kombination aus Spiel und Präzision, ihre bissigen Revisionen der Kunstgeschichte und den Körper als radikalen Formgeber.

Alternative Veranstaltungen

I am the machine

Es ist Sehnsucht, es ist Chaos, es ist Angst. Es ist die Suche nach Trost und das Ergeben in das Unvermeidliche. Es ist ein bisschen Wahrheit gemischt mit ein bisschen Lüge. Es bedeutet, seine Dunkelheit und Ängste zu zeigen. Es bedeutet, an Magie... mehrzu: I am the machine

Nächster Termin:
I Am The Machine
Termin:
Freitag, 29. November 2024, 19:00 Uhr (3 weitere Termine)
Ort:
Dock 11 - Dock Art Theater
Adresse:
Kastanienallee 79, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg
Preis:
ab 18,02 €

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