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Orfeo
© Peter Oliver Wolff
Orfeo ist Sasha Amayas choreo-operatives Werk, das sich mit den Themen Hören, Klang, Nähe, Macht und Verlust beschäftigt. Amaya bewegt sich ausgehend von Monteverdis Oper aus dem Jahr 1607, die auf dem antiken griechischen Mythos basiert, hin zu zeitgenössischen Interpretationen seiner zentralen Themen. An der Schnittstelle zwischen Musik und Bewegung und durch die Neubesetzung aller Rollen mit weiblichen Körpern erforscht Amaya, was passiert, wenn wir in dieser sagenhaften Geschichte unsere Aufmerksamkeit von Orfeo auf Euridice richten. Indem sie choreografische Mittel, musikalische Fantasien und die Relationalität von Körpern ausbalanciert, stellt sie Spannung und Fluss, Einschränkung und Handlungsfähigkeit, Skript und Empfindung einander gegenüber.
ca. 60 Minuten
ca. 60 Minuten
Gefördert durch die IMPACT Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Koproduziert von Tanzfabrik Berlin. Unterstützt durch ROXY Birsfelden. Erste Recherchen unterstützt durch das Canada Council for the Arts, Lake Studios Berlin, und den Fonds Dezentrale Kulturarbeit.Konzept & Choreografie: Sasha Amaya Performance: Sasha Amaya
Sasha Amaya (sie/ihr) ist eine Tänzerin, Choreografin und Installationskünstlerin. Amayas Arbeiten beschäftigen sich mit Form, Bewegung, Tanz, Bildender Kunst, Collage, Text und architektonischen Umgebungen als Mittel, um den sogenannten Kanon der Kunstgeschichte zu revidieren. Dabei verwendet sie historische Erzählungen und Techniken in der zeitgenössischen Kunst als Teil einer breiteren Beleuchtung und Neukonfiguration der Beziehung zwischen Politik, Ästhetik und dem Möglichen. Ihre Arbeiten, die sowohl in der bildenden Kunst als auch in choreografischen Kontexten gezeigt werden, sind bekannt für ihre Kombination aus Spiel und Präzision, ihre bissigen Revisionen der Kunstgeschichte und den Körper als radikalen Formgeber.
Sasha Amaya (sie/ihr) ist eine Tänzerin, Choreografin und Installationskünstlerin. Amayas Arbeiten beschäftigen sich mit Form, Bewegung, Tanz, Bildender Kunst, Collage, Text und architektonischen Umgebungen als Mittel, um den sogenannten Kanon der Kunstgeschichte zu revidieren. Dabei verwendet sie historische Erzählungen und Techniken in der zeitgenössischen Kunst als Teil einer breiteren Beleuchtung und Neukonfiguration der Beziehung zwischen Politik, Ästhetik und dem Möglichen. Ihre Arbeiten, die sowohl in der bildenden Kunst als auch in choreografischen Kontexten gezeigt werden, sind bekannt für ihre Kombination aus Spiel und Präzision, ihre bissigen Revisionen der Kunstgeschichte und den Körper als radikalen Formgeber.
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