Dock 11 - Dock Art Theater
Aktuelle Sprache: Deutsch
double bill:: spin off + Myrth
Hannah Schillinger / Verena Herterich
© Myrth_Magdalena Fischer __sprin off_Michael Reinicke
spin off / Hannah Schillinger
Das Solo „spin off” basiert auf dem Abschlussstück „runners“ von Hannah Schillinger am HZT Berlin, das im Juni 2022 mit einer Gruppe von sieben Tänzer*innen in den Reinbeckhallen Berlin uraufgeführt wurde. Diese „virtuelle Skulptur” widmet sich einem großen kreisförmigen Objekt. Was im Originalstück noch eine Nebenrolle spielte, wird hier nun zur Hauptfigur.
Gemeinsam erforschen die Tänzerin und das Objekt die Transformation von Erschöpfungsschleifen in zyklische Prozesse der Regeneration und des Ressourcing. Sie navigieren durch Sphären von Arbeit, Care, Fiktion und Spiel, tauchen ein in die Poetik der Aufmerksamkeit, Zirkularität und subtilen Überraschung und eröffnen einen Raum für kontemplative Rekalibrierung.
Choreografie, Tanz: Hannah Schillinger (she/they)
Kostüm, Objekt: Louis Caspar Schmitt (they/them)
Ton-Komposition: Alex Zampini (he/him)
Entstanden als Kommission für die KINDL Galerie Berlin im Rahmen von 48h Neukölln 2024. Mit Unterstützung des Studio 2.2 Berlin.
Myrth / Verena Herterich
Die Performerin tastet sich entlang innerer Unebenheiten und geologischer Unruhen in Landschaften vor. Sie* begegnet Sedimenten und beginnt, das Relief umzuformen. Dieses Relief ist (auch) Körper. Ein weiblich gelesener Körper, der sich in ein (Aus-)Graben und Loslösen begibt. Die Performer*in bringt ihre Figur sorgsam drängend zu Fall. Entlang feiner Linien zwischen Posen und sozial konstruierter Bewegungsmuster schlägt sie Fluchten. Sie* richtet sich ein, um inne- und standzuhalten, bezieht entschieden Position, stürzt Posen und befreit sich von internalisiertem male/sexualized-gazing. Sie* stellt mit ihrem Blick Blicke aus, verkörpert mit ihrem Körper Körper. Der Körper wird zum Sensor, zum Seismographen, zur Strategie, zur Ermächtigung, zur Sprache, zu einer genussvollen Schlagkraft.
Konzept, Choreografie, Performance: Verena Herterich
Ton, Komposition: Oravin
Lichtdesign: Leo Kuraite
Outside-Eye: Olivia Hild, Greta Lauer, Carla Rihl
Unterstützung: Michael Würmer
Entstanden in Koproduktion mit Tanzquartier Wien; erstmals 2024 beim Rakete Festival in den Tanzquartier Wien Studios präsentiert. Unterstützt von Raw Matters Wien/ Tender Steps Residency, Bears in the Park Wien und Im_flieger Wien.
Das Solo „spin off” basiert auf dem Abschlussstück „runners“ von Hannah Schillinger am HZT Berlin, das im Juni 2022 mit einer Gruppe von sieben Tänzer*innen in den Reinbeckhallen Berlin uraufgeführt wurde. Diese „virtuelle Skulptur” widmet sich einem großen kreisförmigen Objekt. Was im Originalstück noch eine Nebenrolle spielte, wird hier nun zur Hauptfigur.
Gemeinsam erforschen die Tänzerin und das Objekt die Transformation von Erschöpfungsschleifen in zyklische Prozesse der Regeneration und des Ressourcing. Sie navigieren durch Sphären von Arbeit, Care, Fiktion und Spiel, tauchen ein in die Poetik der Aufmerksamkeit, Zirkularität und subtilen Überraschung und eröffnen einen Raum für kontemplative Rekalibrierung.
Choreografie, Tanz: Hannah Schillinger (she/they)
Kostüm, Objekt: Louis Caspar Schmitt (they/them)
Ton-Komposition: Alex Zampini (he/him)
Entstanden als Kommission für die KINDL Galerie Berlin im Rahmen von 48h Neukölln 2024. Mit Unterstützung des Studio 2.2 Berlin.
Myrth / Verena Herterich
Die Performerin tastet sich entlang innerer Unebenheiten und geologischer Unruhen in Landschaften vor. Sie* begegnet Sedimenten und beginnt, das Relief umzuformen. Dieses Relief ist (auch) Körper. Ein weiblich gelesener Körper, der sich in ein (Aus-)Graben und Loslösen begibt. Die Performer*in bringt ihre Figur sorgsam drängend zu Fall. Entlang feiner Linien zwischen Posen und sozial konstruierter Bewegungsmuster schlägt sie Fluchten. Sie* richtet sich ein, um inne- und standzuhalten, bezieht entschieden Position, stürzt Posen und befreit sich von internalisiertem male/sexualized-gazing. Sie* stellt mit ihrem Blick Blicke aus, verkörpert mit ihrem Körper Körper. Der Körper wird zum Sensor, zum Seismographen, zur Strategie, zur Ermächtigung, zur Sprache, zu einer genussvollen Schlagkraft.
Konzept, Choreografie, Performance: Verena Herterich
Ton, Komposition: Oravin
Lichtdesign: Leo Kuraite
Outside-Eye: Olivia Hild, Greta Lauer, Carla Rihl
Unterstützung: Michael Würmer
Entstanden in Koproduktion mit Tanzquartier Wien; erstmals 2024 beim Rakete Festival in den Tanzquartier Wien Studios präsentiert. Unterstützt von Raw Matters Wien/ Tender Steps Residency, Bears in the Park Wien und Im_flieger Wien.
Laufzeit: Do, 21.11.2024 bis Sa, 23.11.2024
Nächster Termin: Spin off + Myrth
- Termin Donnerstag, 21. November 2024, 19:00 Uhr (2 weitere Termine)
- Ort Dock 11 - Dock Art Theater
- Adresse Kastanienallee 79, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg
- Preis ab 18,02 €
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