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double bill:: solar bear + BRIDGEZ

Lena Klink

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solar bear – Lena Klink

Unter dem Gewicht alter Welten erwacht „solar bear“ in spekulativen Zukünften. Instinktiv gerät er in Bewegung. Er lernt mit dem Gewicht zu spielen, zu transformieren, zu bilden und zu wachsen. Immer wieder türmen sich neue Welten auf, entwickeln sich weiter und verschlucken sich an sich selbst. „solar bear“ steht für eine transformierte Gestalt in der Zukunft, die sich ständig an die Veränderungen der Umwelt anpasst und versucht gegebene Elemente der Welt wiederzuverwerten.

In diesen Zukunfts-Visionen werden benötigte Energien durch ausschließlich nachwachsende Ressourcen und eine erfolgreiche Eingrenzung von umweltschädlichen Emissionen erzeugt. Die Ästhetik der alternativen Kunstbewegung wird durch die Fusion von futuristischen Elementen und dem Jugendstil geprägt, stets den Einklang mit der Natur suchend. Wie eine solche Welt für alle Menschen der Welt sozial verwirklicht werden kann, zeigt sich am Reiben von Visionen an aktuellen Realitäten. In Cyberpunk-Zukunftsbildern werden oft post-apokalyptische Zustände beschrieben, in denen ein Überleben nur durch die Erweiterung des menschlichen Körpers mittels Technologie gesichert würde. Das Tuning des eigenen Körpers zum Cyborg durch Masken, technologische Sensoren, Sehhilfen oder sozialer Adaption können den Menschen über die eigenen Grenzen der Möglichkeiten hinauswachsen lassen.

Beeinflusst von diesen Vorstellungen spielt „solar bear“ mit dem Gedanken, ein ästhetisches Beispiel zu erzeugen, in dem organisches und anorganisches Leben von der Sonne angetrieben wird und sich utopische sowie dystopische Folgen die Waage halten, umgeben von schmelzenden Eisbergen.

 

Performance, Choreografie: Lena Klink

Performance Sound: ASA 808

Lichtdesign: Vito Walter

 

Dank an die nein9 community, die das Solo mitgetragen und dramaturgische Unterstützung geleistet haben.

 

 

BRIDGEZ – Lena Klink (first Work in Progress Sharing)

 

Eine künstlerische Recherche, die körperliche Brücken baut. Gegensätzliche Positionen, Perspektiven und Raumnutzungen erschweren das Errichten von Verbindungssträngen. Durch welche Mechanismen können Körper im Raum verbunden werden?

 

Idee, Künstlerische Leitung: Lena Klink

Co-Creators, Tänzer*innen: nein9 kollektiv mit Erika Kooki Filia, Omer Keinan, Raz Mantell, Ruby Frances Jones, Susanna Ylikoski

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