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Turandot

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Turandot

  • Turandot – Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

    Turandot – Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

  • Giacomo Puccini: Turandot (2023) – Ruth Tromboukis

    Giacomo Puccini: Turandot (2023) – Ruth Tromboukis

  • Turandot – Der Chor der Deutschen Oper Berlin im ersten Akt von TURANDOT. Bettina Stöß

    Turandot – Der Chor der Deutschen Oper Berlin im ersten Akt von TURANDOT. Bettina Stöß

  • Turandot – u. a. Gerard Farreras als Timur, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

    Turandot – u. a. Gerard Farreras als Timur, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

  • Turandot – Joel Allison als Ping, Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

    Turandot – Joel Allison als Ping, Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

  • Turandot – Joel Allison als Ping, Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

    Turandot – Joel Allison als Ping, Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

  • Turandot – Gerard Farreras als Timur, Maria Motolygina als Liù, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

    Turandot – Gerard Farreras als Timur, Maria Motolygina als Liù, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

  • Turandot – Der Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

    Turandot – Der Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

  • Turandot – Gerard Farreras als Timur, Maria Motolygina als Liù, Ya-Chung Huang als Pong, Joel Allison als Ping, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

    Turandot – Gerard Farreras als Timur, Maria Motolygina als Liù, Ya-Chung Huang als Pong, Joel Allison als Ping, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

  • Turandot – Martin Muehle als Calaf, Gideon Poppe als Pang, Joel Allison als Ping, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

    Turandot – Martin Muehle als Calaf, Gideon Poppe als Pang, Joel Allison als Ping, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

  • Turandot – Martin Muehle als Calaf, Gerard Farreras als Timur, Maria Motolygina als Liù; dahinter Gideon Poppe als Pang Bettina Stöß

    Turandot – Martin Muehle als Calaf, Gerard Farreras als Timur, Maria Motolygina als Liù; dahinter Gideon Poppe als Pang Bettina Stöß

  • Turandot – Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

    Turandot – Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

  • Turandot – Ya-Chung Huang als Pong, Gideon Poppe als Pang, Joel Allison als Ping Bettina Stöß

    Turandot – Ya-Chung Huang als Pong, Gideon Poppe als Pang, Joel Allison als Ping Bettina Stöß

  • Turandot – u. a. Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

    Turandot – u. a. Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

  • Turandot – Martin Muehle als Calaf, Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

    Turandot – Martin Muehle als Calaf, Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

  • Turandot – u. a. Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

    Turandot – u. a. Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

  • Turandot – Martin Muehle als Calaf, Catherine Foster als Turandot, der Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

    Turandot – Martin Muehle als Calaf, Catherine Foster als Turandot, der Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

  • Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Clemens Bieber als Altoum Bettina Stöß

    Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Clemens Bieber als Altoum Bettina Stöß

  • Turandot – Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

    Turandot – Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

  • Turandot – Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong, Joel Allison als Ping, Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

    Turandot – Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong, Joel Allison als Ping, Catherine Foster als Turandot Bettina Stöß

  • Turandot – Martin Muehle als Calaf, Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

    Turandot – Martin Muehle als Calaf, Chor der Deutschen Oper Berlin Bettina Stöß

  • Turandot – u. a. Maria Motolygina als Liù, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

    Turandot – u. a. Maria Motolygina als Liù, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

  • Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Gerard Farreras als Timur Bettina Stöß

    Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Gerard Farreras als Timur Bettina Stöß

  • Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

    Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf Bettina Stöß

  • Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Clemens Bieber als Altoum Bettina Stöß

    Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Clemens Bieber als Altoum Bettina Stöß

  • Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Joel Allison als Ping, Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

    Turandot – Catherine Foster als Turandot, Martin Muehle als Calaf, Joel Allison als Ping, Gideon Poppe als Pang, Ya-Chung Huang als Pong Bettina Stöß

In seiner letzten, unvollendet hinterlassenen Oper verarbeitete Puccini die Ästhetik des neuen Massenmediums Film. Lorenzo Fioroni schlägt in seiner Inszenierung eine Brücke vom unterdrückten, aber auch sensationslüsternen chinesischen Opernvolk zu den Konsumenten der modernen Medienwelt … Dirigent: Jordan de Souza; Regie: Lorenzo Fioroni; Mit Saioa Hernández, Clemens Bieber, Clay Hilley, Sua Jo / Maria Motolygina, Byung Gil Kim, Michael Bachtadze, Kangyoon Shine Lee, Thomas Cilluffo u.a.
Zum StückEine Gesellschaft wird terrorisiert von einer Prinzessin. Turandot, schöne und faszinierende Repräsentantin eines ererbten Herrschafts-Systems, führt das Schreckensritual aus. Ein Ende der Gewalt verspricht allein ihre Verheiratung, doch keinem der Kandidaten gelingt es, die Bedingung zu erfüllen und ihre Rätsel zu lösen. Immer wieder vollzieht sich dasselbe Spektakel und endet mit einer neuen Hinrichtung. Calaf, Sohn eines vertriebenen Machthabers aus fremdem Land, durchbricht wider alle Erwartung dieses Schema. Er beantwortet die Fragen und steigert seinen Triumph, indem er die Machtverhältnisse umkehrt, das grausame Rätselspiel verlängert und der Prinzessin eine Gegenfrage stellt. Puccini will mit Anfang sechzig noch einmal neue Wege gehen. Die Welt ist im Umbruch, in den Künsten vollzieht sich ein tiefgreifender Wandel, neue, abstraktere Formen bieten sich zur Formulierung von Erfahrungen der Gegenwart an.

Zur Grundlage der Oper, an der Puccini in seinen letzten vier Lebensjahren arbeitet, wählte er mit TURANDOT einen Stoff, der auf ein Märchenstück Carlo Gozzis [1762] zurückgeht. Trotz der exotischen Klänge seiner reichsten und mit den härtesten Dissonanzen ausgestatteten Partitur entfaltet sich in TURANDOT nicht der Kosmos eines puppenhaft-niedlichen Chinas, sondern eine von der Atmosphäre unfassbarer Grausamkeit durchdrungene Welt. Die Auflösung des Dramas wurde für Puccini zum unüberwindlichen Hindernis. Ihm, dem ein Happy End seiner Opern von jeher suspekt war, gelang es nicht, die Sackgasse zu verlassen, in die ihn der Opfertod Liùs und die bevorstehende Zusammenführung Turandots und Calafs geführt hatte. Die Frage, auf welcher Grundlage diese beiden Gemeinsamkeit entwickeln könnten, blieb unbeantwortet. Den Gedanken der alles umfassenden Liebe zum jegliche Widerstände überwindenden Erlösungsinstrument zu ernennen, faszinierte und widerstrebte Puccini gleichzeitig zutiefst, so dass er nicht in der Lage war, diese Utopie darzustellen. Als er 1924 starb, hinterließ er ein Fragment. Der Ricordi Verlag beauftragte den Komponisten Franco Alfano damit, die Oper nach Skizzen Puccinis zu ergänzen.

Zur InszenierungDie Inszenierung von Lorenzo Fioroni zeigt die Geschichte in einem märchenhaft-zeitlosen Phantasiestaat, der dennoch Assoziationen an heutige Militärdiktaturen weckt. Die Szenen der Befragung und Hinrichtung nehmen hier eine Schlüsselrolle ein und beschwören eine rituelle, ja beinahe heilige Funktion von Gewalt. Dem entgegengesetzt äußern Volk und Herrscherkaste immer wieder den Wunsch nach einem Ende der Unterdrückung und einer allumfassenden Aussöhnung. In diesem Spannungsfeld zwischen Herrschaft durch Gewalt und Sehnsucht nach Liebe treffen Calaf und Turandot aufeinander. Doch statt einer Befriedung der gesellschaftlichen Zustände läutet das Paar im Finale eine neue Phase des Terrors ein.

Fioroni kehrt die psychische Konstitution der Hauptfiguren hervor und findet in beiden einen ausgeprägten Hang zur Gewalt. Denn auch Calaf stammt aus einer despotischen Herrscherfamilie und beweist mit dem Zulassen des Opfers von Liù die Bereitschaft, für seinen Stolz und seine Ziele über Leichen zu gehen. So wird der Bund, den er mit Turandot schlussendlich eingeht, durch eben jene gemeinsame Skrupellosigkeit plausibel. In der Folge äußert sich die leidenschaftliche Liebe endlich ausgelebt nicht in einer Umkehr des kaltblütigen Systems, sondern in der Verlängerung von Angst und Schrecken.

2 Stunden 30 Minuten / Eine Pause

Künstler/Beteiligte: Jordan de Souza (Musikalische Leitung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung), Paul Zoller (Bühne), Katharina Gault (Kostüme), Jeremy Bines (Chöre), Christian Lindhorst (Kinderchor), Saioa Hernández (Turandot), Clemens Bieber (Altoum), Clay Hilley (Calaf), Sua Jo (Liù), Byung Gil Kim (Timur), Michael Bachtadze (Ping), Kangyoon Shine Lee (Pang), Thomas Cilluffo (Pong), Jared Werlein (Ein Mandarin), Alyson Rosales (Erste Damenstimme), Asahi Wada (Zweite Damenstimme), Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre), Kinderchor der Deutschen Oper Berlin (Chöre), Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Der Kinderchor wird unterstützt Dobolino e. V.

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

Alternative Veranstaltungen

Heinz Erhardt Dinner mit Andreas Neumann

Andreas Neumann präsentiert seinen Heinz-Erhardt-Abend In einer einzigartig gelungenen Weise lässt der Parodist Andreas Neumann die beliebten Komiker, Humoristen und Filmstars der Wirtschaftswunderjahre wieder auferstehen, und er macht das derart gekonnt,... mehrzu: Heinz Erhardt Dinner mit Andreas Neumann

Nächster Termin:
Heinz Erhardt Dinner
Termin:
Freitag, 14. Februar 2025, 18:00 Uhr (1 weiterer Termin)
Ort:
Hotel Alpinia
Adresse:
Säntisstraße 32, 12107 Berlin-Tempelhof
Preis:
ab 86,00 €

Knutschfleck Variete Show Berlin

Das Knutschfleck Varieté und Erlebnisrestaurant Berlin ist die aussergewöhnlichste Show-Attraktion unter dem Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz. Jeden Freitag und Samstag öffnet sich die Pforte zu dieser bunten Show Sensation mitten in Berlin. Die... mehrzu: Knutschfleck Variete Show Berlin

Termin:
Freitag, 14. Februar 2025, 18:00 Uhr (103 weitere Termine)
Ort:
Knutschfleck
Adresse:
Panoramastraße 1A, 10178 Berlin-Mitte
Preis:
ab 18,02 €

Eiskönigin 1&2 - Musik Show auf Eis

Freuen Sie sich auf eine unvergessliche Show für die ganze Familie und lassen Sie sich von glanzvollen Kostümen und aufwändiger LED-Technik verzaubern! mehrzu: Eiskönigin 1&2 - Musik Show auf Eis

Nächster Termin:
Eiskönigin 1 & 2 - Musik Show auf Eis! - Mit den Musik Highlights u.a. aus Frozen
Termin:
Freitag, 14. Februar 2025, 19:00 Uhr (3 weitere Termine)
Ort:
Stadthalle Cottbus
Adresse:
Berliner Platz 6, 03046 Cottbus
Preis:
ab 49,40 €

Palazzo: Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz

Palazzo kombiniert atemberaubende Akrobatik, herzerwärmende Comedy und mitreißende Live-Musik mit einem exquisiten Vier-Gang-Menü für das kein geringerer als Spitzenkoch Kolja Kleeberg verantwortlich zeichnet. mehrzu: Palazzo: Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz

Nächster Termin:
Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz Palazzo
Termin:
Freitag, 14. Februar 2025, 19:30 Uhr (16 weitere Termine)
Ort:
Spiegelpalast Berlin
Adresse:
Hertzallee 41, 10787 Berlin-Tiergarten
Preis:
ab 129,13 €

Schreiben sie mir, oder ich sterbe. - Mit Dana Golombek von Senden & Tobias Licht

Ein literarisch musikalischer Abend mit Dana Golombek von Senden und Tobias Licht. Am Piano: Rolf Hammermüller Worte unsterblicher Liebe, aufzehrender Sehnsucht, rasender Eifersucht, erfüllt von unbändiger Leidenschaft und zärtlicher Hingabe aus der... mehrzu: Schreiben sie mir, oder ich sterbe. - Mit Dana Golombek von Senden & Tobias Licht

Nächster Termin:
Schreiben sie mir, oder ich sterbe.
Termin:
Freitag, 14. Februar 2025, 20:00 Uhr
Ort:
Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel
Adresse:
Berliner Allee 125, 13088 Berlin-Weißensee
Preis:
ab 23,69 €

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