Aktuelle Sprache: Deutsch

Pikowaja Dama - Pique Dame

Termin-Details

Termin Samstag, 21. Juni 2025, 18:00 Uhr (2 weitere Termine)
Ort Deutsche Oper Berlin
Adresse Bismarckstraße 35, 10627 Berlin-Charlottenburg

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Teil von:

Pikowaja Dama - Pique Dame

Pique Dame – u. a. Doris Soffel als Gräfin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pjotr I. Tschaikowskij: Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin Ruth Tromboukis
© Ruth Tromboukis
Pique Dame – Ein Teaser – Ruth Tromboukis
© Ruth Tromboukis
Aus der Premiere: Pique Dame – Ruth Tromboukis
© Ruth Tromboukis
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Chance Jonas-O'Toole als Tschekalinskij, Padraic Rowan als Ssurin, Lucio Gallo als Tomskij Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin, Dean Murphy als Jeletzkij, Lucio Gallo als Tomskij, Martin Muehle als Hermann und Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin, Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin, Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Chor der Deutschen Oper Berlin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Thomas Lehman als Jeletzkij, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Thomas Lehman als Jeletzkij, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin, Martin Muehle als Hermann Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Doris Soffel als Gräfin, Martin Muehle als Hermann Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Doris Soffel als Gräfin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa, Doris Soffel als Gräfin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Doris Soffel als Gräfin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz
Pique Dame – Martin Muehle als Hermann, Sondra Radvanovsky als Lisa, Doris Soffel als Gräfin Marcus Lieberenz
© Marcus Lieberenz

Tschaikowskijs populäre Oper begeistert vor allem durch ihre schiere Größe: Gekonnt wechselt in PIQUE DAME die Stimmung von großer, repräsentativer Chor- und Ensembleoper hin zu psychologischen Kammerspielszenen. Dabei trifft der Glanz einer mondänen Elite auf das Elend des vogelfreien Proletariats ... Dirigent: Juraj Valčuha; Inszenierung: Sam Brown; Mit Brian Jagde, Sara Jakubiak, Jennifer Larmore, Lucio Gallo, Thomas Lehman, Karis Tucker u. a.
Zum StückTschaikowskijs heute nach EUGEN ONEGIN zweitpopulärste Oper begeistert vor allem durch ihre schiere Größe: Gekonnt wechselt in PIQUE DAME die Stimmung von großer, repräsentativer Chor- und Ensembleoper hin zu psychologischen Kammerspielszenen. Dabei trifft der Glanz einer mondänen Elite auf das Elend des vogelfreien Proletariats. Puschkins kurze Novelle wurde für Pjotr und Modest Tschaikowskij zum Ausgangspunkt für ein musikalisch-dramatisches Psychogramm der beiden Hauptfiguren Hermann und Lisa, die in ihrer fatalistischen Hoffnungslosigkeit und ihrem scheiternden Streben nach Freiheit verbunden sind. Der Protagonist Hermann ist als gesellschaftlich Ausgegrenzter nicht nur Identifikationspol der homosexuellen Tschaikowskji-Brüder, seine Tätigkeit als Militäringenieur rückt ihn auch in die Nähe des Vaters der beiden, Ilya Petrowitsch Tschaikowskji.

Der dem Glücksspiel verfallene Hermann liebt Lisa, die sich nach Selbstbestimmung sehnt, aus reichem Hause stammt und in Obhut ihrer kontrollsüchtigen Großmutter, der Gräfin, wohnt. Der Gräfin selbst wird nicht nur eine aufsehenerregende Vergangenheit in der Pariser High Society nachgesagt, um sie rankt sich auch die ominöse Geschichte eines Kartengeheimnisses, das allen Eingeweihten Spielglück garantieren soll und ihr den Spitznamen „Pique Dame“ eingebracht hat. Als der mittellose Hermann davon erfährt, glaubt er darin den Weg aus seinem Elend gefunden zu haben und die Obsession um das Mysterium der „Drei Karten“ nimmt ihren Lauf.

Zur InszenierungErstmals inszeniert der britische Regisseur Sam Brown an der Deutschen Oper Berlin. Basierend auf der durch seinen 2021 tragischerweise verstorbenen Freund und Regiekollegen Sir Graham Vick angelegten Ausstattung fördert Brown die Schattierungen und Ambiguitäten des hochdramatischen Opernstoffs zutage. Sein Konzept stellt Fragen an das Stück, die bewusst offengelassen werden sollen: Liebt Hermann Lisa oder ist sie bloßes Werkzeug für ihn? Ist Lisa ein wehrloses Opfer oder sieht sie in Hermann eine Möglichkeit, aus dem goldenen Käfig auszubrechen? Existiert das mysteriöse Kartengeheimnis wirklich oder ist es nur ein Märchen und Wahn Hermanns?

ca. 3 Stunden 15 Minuten / Eine Pause

Künstler/Beteiligte: Juraj Valčuha (Musikalische Leitung), Sam Brown (Inszenierung), Stuart Nunn (Bühne, Kostüme), Linus Fellbom (Lichtdesign), Ron Howell (Choreografie), Jeremy Bines (Chöre), Christian Lindhorst (Kinderchor), Konstantin Parnian (Dramaturgie), Brian Jagde (Hermann, ein Offizier), Sara Jakubiak (Lisa), Jennifer Larmore (Gräfin), Lucio Gallo (Tomskij), Thomas Lehman (Fürst Jeletzkij), Martina Baroni (Polina), Chance Jonas-O'Toole (Tschekalinskij), Padraic Rowan (Ssurin), Andrew Dickinson (Tschaplitskij), Michael Bachtadze (Narumow), Nicole Piccolomini (Gouvernante), Arianna Manganello (Mascha), Jörg Schörner (Zeremonienmeister), Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre), Kinderchor der Deutschen Oper Berlin (Chöre), Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester), Opernballett der Deutschen Oper Berlin (Ballett)

In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts

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