Am Hof von Sparta langweilt sich Helena, ihres Zeichens schönste Frau der Welt und Gattin von König Menelaus, als plötzlich ein rätselhafter – und verflixt attraktiver – Hirte auftaucht, der ordentlich Leben in die schnöde Bude bringt. Was bleibt Helena, ganz treue Dienerin der Venus, da anderes übrig, als sich ihrem Schicksal zu ergeben?In der rasant-brillanten Antiken-Travestie von Jacques Offenbach wird der sogenannte gesunde Menschenverstand nach allen Regeln der Kunst aus den morschen Angeln gehoben. Monty Python à la française! Unter der Regie von Barrie Kosky wirbeln die Melodien, Beine und Dialoge nur so um Augen, Hirn und Ohren und natürlich um das unangefochtene Zentrum des Geschehens: die schöne Helena! »Kosky lässt die Operette wieder funkeln – mindestens so verführerisch wie zu Offenbachs Zeiten.« [NDR KULTUR]
3 h inkl. Pause
Künstler/Beteiligte: David Cavelius (Chöre), Rufus Didwiszus (Bühnenbild), Barrie Kosky (Inszenierung), Diego Leetz (Licht), Adrien Perruchon (Musikalische Leitung), Otto Pichler (Choreografie), Anna Ponnath (Übertitel), Buki Shiff (Kostüme), Nicole Chevalier (Helena), Tansel Akzeybek (Paris), Christoph Späth (Menelaus), Karolina Gumos (Orest), Stefan Sevenich (Kalchas), Dominik Köninger (Agamemnon), Ivan Turšić (Ajax I), Philipp Meierhöfer (Ajax II), Peter Bording (Achill), Karlheinz Oettel (Täubchen), Daniel Daniela Ojeda Yrureta (Bacchis, Zofe Helenas), Karsten Redlich (Philokomus), Sascha Borris (Philokomus), Alexander Kohl (Euthykles), Ezra Jung (Euthykles), Lorenzo Soragni (Tänzer), Michael Fernandez (Tänzer), Mark Lenskjær Fries (Tänzer), Daniel Daniela Ojeda Yrureta (Tänzer), Kai Chun Chuang (Tänzer), Jeffrey Socia (Tänzer), Komparserie (Komparserie), Orchester der Komischen Oper Berlin (Orchester)