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La Fiamma

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La fiamma

La fiamma – Stan Hema

La fiamma – Stan Hema

Imposante Gesänge und kolossale Tableaux begleiten in Ottorino Respighis letzter großer Oper eine Geschichte um Intrigen, Machtkämpfe und eine Affäre zwischen Stiefmutter und Sohn. Umgeben von politischen Kämpfen verstricken sich die Figuren in persönliche Konflikte, die erbarmungslos in die Katastrophe münden und mit dem grausamen Ausgang auf dem Scheiterhaufen enden … Dirigent: Carlo Rizzi; Inszenierung: Christof Loy; Mit Aušrine Stundyte, Georgy Vasiliev, Vladislav Sulimsky, Martina Serafin, Doris Soffel u. a.
Zum StückImposante Gesänge und kolossale Tableaux begleiten in Ottorino Respighis letzter großer Oper eine Geschichte um Intrigen, Machtkämpfe und eine Affäre zwischen Stiefmutter und Sohn. Umgeben von politischen Kämpfen verstricken sich die Figuren in persönliche Konflikte, die erbarmungslos in die Katastrophe münden und mit dem grausamen Ausgang auf dem Scheiterhaufen enden. Für LA FIAMMA schuf Respighi eine Musik, die den Rahmen seiner illustrativ anmutenden »Trilogia romana«, für die er heute im Konzertsaal bekannt ist, weit überdehnt. Dennoch bleibt der Komponist im Kern seiner schillernden Klangsprache treu – das Ergebnis ist ein musikalisches Amalgam aus französischem Impressionismus, Einflüssen russischer Musik und klassizistischer Verarbeitung italienischer Renaissancemusik. Dabei erinnern der archaische Stoff und die ausladenden Dimensionen des Opernepos an den zeitgleich zur Entstehungszeit an Popularität gewinnenden Monumentalfilm, womit LA FIAMMA einen Nerv der Zeit traf und bald nach der Uraufführung internationale Erfolge feierte. Im Lauf der Jahrzehnte geriet das Werk ins Hintertreffen, doch rühmte der renommierte Kritiker und Musikwissenschaftler Paolo Isotta LA FIAMMA noch 2015 als einzigartige Symbiose aus Historismus und Modernität, die einen Platz unter den musikdramatischen Meisterwerken des 20. Jahrhunderts beansprucht.

Zur InszenierungRegisseur Christof Loy führt an der Deutschen Oper Berlin seine Reihe opulenter Opern aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts fort. Während Zandonais FRANCESCA DA RIMINI wenige Monate vor dem Ausbruch des 1. Weltkriegs uraufgeführt wurde, führte die Entstehungszeit von Schrekers DER SCHATZGRÄBER und Korngolds DAS WUNDER DER HELIANE in die »Goldenen Zwanziger«. Als 1934 Respighis LA FIAMMA in Rom aus der Taufe gehoben wurde, befand sich Europa längst im Angesicht des Faschismus. In der Handlung um den brutalen Schauprozess, befeuert durch die hysterischen Massen, spiegelt sich unverblümt eben diese Fratze gesellschaftlicher Umwälzungen.

ca. 2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause

Künstler/Beteiligte: Carlo Rizzi (Musikalische Leitung), Christof Loy (Inszenierung), Herbert Murauer (Bühne), Barbara Drosihn (Kostüme), Fabrice Kebour (Licht), Jeremy Bines (Chöre), Konstantin Parnian (Dramaturgie), Aušrine Stundyte (Silvana), Georgy Vasiliev (Donello), Vladislav Sulimsky (Basilio), Martina Serafin (Eudossia), Sua Jo (Monica), Cristina Toledo (Agata), Martina Baroni (Lucilla), Karis Tucker (Sabina), Caren Van Oijen (Zoe), Doris Soffel (Agnese di Cervia), Patrick Guetti (L'Esorcista), Manuel Fuentes (Il Vescovo), Caitlin Gotimer (Eine Stimme), Andrea Spartà (Schauspieler), Nicolas Franciscus (Schauspieler), Koray Tuna (Schauspieler), Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre), Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)

Laufzeit: So, 29.09.2024 bis Fr, 18.10.2024

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Die Premiere von LA FIAMMA am 29. September 2024 wird live im Hörfunk auf „radio3“ vom rbb übertragen. Zu einem späteren Zeitpunkt senden die Radiosender der ARD diese Aufzeichnung zeitversetzt. Die Vorstellungen am 2. und 7. Oktober werden audiovisuell für Blu-ray durch EuroArts in Zusammenarbeit mit dem rbb aufgezeichnet. Die Vorstellung am 7. Oktober wird zudem als Livestream via „Medici“ zu erleben sein. Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. LA FIAMMA wird präsentiert von taz.

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

Alternative Veranstaltungen

Die Zauberflöte

In der Mischung aus Wiener Volkstheater, Freimaurermysterium und Märchen ist diese Oper die wohl meistgespielte im deutschen Sprachraum und in der farbenfroh-bildstarken Inszenierung von Günter Krämer ein Favorit unseres Publikums … Dirigent: Giulio Cilona... mehrzu: Die Zauberflöte

Termin:
Samstag, 19. Oktober 2024, 17:00 Uhr (4 weitere Termine)
Ort:
Deutsche Oper Berlin
Adresse:
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin-Charlottenburg
Preis:
ab 32,10 €

The Cast - Oper à la carte

Das Leben ist manchmal eben doch ein Wunschkonzert, insbesondere bei diesem Showformat der Opernband The Cast. Und die Berliner Fans wissen es längst: Wenn die virtuosen Vokalartisten von The Cast die Bühne betreten, ist pure Lebenslust, Spielfreude... mehrzu: The Cast - Oper à la carte

Termin:
Freitag, 25. Oktober 2024, 20:00 Uhr (1 weiterer Termin)
Ort:
BKA Theater
Adresse:
Mehringdamm 34, 10961 Berlin-Kreuzberg
Preis:
ab 40,40 €

Carneval der Melodien

Deutschlands "Kavalier der Heiteren Muse" und Gründer der Elblandfestspiele, Kammersänger Heiko Reissig, gastiert in seiner Heimatstadt mit der vierten Konzertgala der beliebten "Wittenberger Heimatmelodie" unter dem diesjährigen Titel "Carneval der Melodien"... mehrzu: Carneval der Melodien

Nächster Termin:
präsentiert von Dagmar Frederic & Heiko Reissig
Termin:
Sonntag, 27. Oktober 2024, 16:00 Uhr
Ort:
Kultur- und Festspielhaus Wittenberge (Großer Saal)
Adresse:
Paul-Lincke-Platz 1, 19322 Wittenberge
Preis:
ab 33,50 €

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