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Das schlaue Füchslein

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Das schlaue Füchslein

  • Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Ruth Tromboukis

    Das schlaue Füchslein – Ruth Tromboukis

  • Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Jörn Schümann als Pfarrer und Dachs, Clemens Bieber als Schulmeister und Dackel Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Jörn Schümann als Pfarrer und Dachs, Clemens Bieber als Schulmeister und Dackel Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Krzysztof Szumanski als Harasta Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Krzysztof Szumanski als Harasta Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Jörn Schümann als Pfarrer und Dachs Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Jörn Schümann als Pfarrer und Dachs Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Dana Beth Miller als Försterin Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Dana Beth Miller als Försterin Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Annie Rosen und Hila Fahima als Frantik und Pepik Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Annie Rosen und Hila Fahima als Frantik und Pepik Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Paul Kaufmann als Pasek und Hahn Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Paul Kaufmann als Pasek und Hahn Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Paul Kaufmann als Pasek und Hahn u. a. Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Paul Kaufmann als Pasek und Hahn u. a. Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster u. a. Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster u. a. Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Clemens BieberSchulmeister und Dackel, Nadine Secunde als Gastwirtin Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Stephen Bronk als Förster, Clemens BieberSchulmeister und Dackel, Nadine Secunde als Gastwirtin Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Clemens Bieber als Schulmeister und Dackel Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf, Clemens Bieber als Schulmeister und Dackel Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf u. a. Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf u. a. Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Jana Kurucová als Fuchs, Martina Welschenbach als Füchslein Schlaukopf Bettina Stöß

  • Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

    Das schlaue Füchslein – Szenenimpression Bettina Stöß

Dieses heiter-melancholische Werk um eine schlaue Füchsin führt nicht umsonst den Beinamen „Tschechischer Sommernachtstraum“. Eng verflechten sich hier die Figuren der Tier- und der Menschenwelt zu einer Allegorie über den Kreislauf von Leben und Tod. Janáček komponierte in diesem Spätwerk ein impressionistisches Klanggebilde aus subtil instrumentierten kurzen Szenen und Episoden, orchestralen Vorspielen und Verwandlungen und Katharina Thalbachs detailverliebte Inszenierung unterstützt den zauberhaften Charakter dieses Werkes … Dirigent: Marko Letonja; Regie: Katharina Thalbach; Mit Derek Welton / Geon Kim, Jared Werlein, Meechot Marrero / Alexandra Oomens, Arianna Manganello / Martina Baroni u. a.
Erzählt werden Episoden aus dem Leben der jungen Füchsin Schlaukopf. Der Förster, den die Sehnsucht nach Freiheit und Liebe nie verlassen hat, fängt sie eines Tages im Wald ein und nimmt sie zu sich nach Hause, denn sie erscheint ihm wie eine Verkörperung dieser Sehnsucht. Doch es gelingt ihr zu entkommen. Im Wald vertreibt sie den Dachs aus seiner Höhle und richtet sich dort selbst häuslich ein. Hier findet sie auch ihre große Liebe: Ein galanter Fuchs wirbt um sie, in ihrer Höhle verbringen die beiden ihre erste Liebesnacht. Schließlich feiern sie Hochzeit inmitten der Tiere des Waldes. Bald erleben wir die Füchsin als stolze Mutter im Kreis ihrer zahlreichen Jungen. Doch das Glück ist von kurzer Dauer: Füchslein Schlaukopf stirbt, von einer Kugel des Wilderers Harasta getroffen. Währenddessen sitzen der Förster und der Schulmeister in der Wirtsstube beisammen und beklagen das herannahende Alter. Für den Förster ist der Tod der Füchsin besonders bitter. Er kann ihre ungezügelte Natur, ihren Freiheitsdrang und ihre Jugend nicht vergessen. Im Wald empfängt ihn eine eigenartige, zauberhafte Stimmung, und er nickt ein. Da erscheint ihm, einer Vision gleich, ein junges Füchslein, seiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Das Leben siegt über die Vergänglichkeit. Es schließt sich ein Kreis.

„Das Füchslein mache ich so, wie wenn der Teufel Fliegen fängt – wenn er nichts Besseres vorhat. Ich habe das Füchslein für den Wald und für die Trauer meiner späten Jahre geschrieben“, so schrieb Leoš Janáček einmal. Doch seine Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN ist nicht etwa der melancholische Lebensrückblick eines alten Mannes, dem der Tod näher ist als das Leben. Obwohl der Komponist bereits auf die Siebzig zuging, schuf er ein Werk voller Komik und Poesie. Der „Trauer seiner späten Jahre“ stellte er ein heiter-melancholisches Tiermärchen entgegen, das den Tod ebenso wenig ausgrenzt wie die tröstliche Gewissheit, dass in der Natur aus dem Vergehen immer wieder neues Leben entsteht.

Der Stoff beruht auf einem mit Zeichnungen des Malers Stanislav Lolek illustrierten Fortsetzungsroman von Rudolf Těsnohlídek, der ab 1920 in der Brünner Tageszeitung „Lidové noviny“ erschien. Der Komponist verfasste das Libretto selbst, die ganze Oper schließlich lag im Januar 1924 vor. Komponiert wurde sie wie ein impressionistisches Klanggebilde aus subtil instrumentierten kurzen Szenen und Episoden, verbunden durch insgesamt neun orchestrale Vorspiele und Verwandlungen, die das Werk musikalisch und dramaturgisch gliedern. Bei aller Nähe zum Impressionismus und zur Musik seines großen Vorbilds Debussy bleibt die Tonsprache Janáčeks allerdings unverwechselbar: Wie kaum ein anderer konnte er Musik aus Sprachmelodien entwickeln. Leitmotivähnliche Sequenzen lassen sich, ohne strenge Durchführung, im ganzen Werk verfolgen. Charakteristisch sind auch die volksliedhaften, niemals folkloristisch wirkenden Elemente der Musik sowie ihre ausgeprägte rhythmische Struktur, durch die selbst die betörende Melodik ihren unverwechselbaren Charakter erhält.

„Katharina Thalbachs Inszenierung wimmelt von Einfällen wie ein Waldboden vor Getier. Man weiß manchmal kaum, wo zuerst hingucken, und hinterher will man allen von der Schnecke erzählen oder vom knurrigen Dachs mit seiner Pfeife, lässt es dann aber doch lieber bleiben, um den anderen nicht die staunende Überraschung zu nehmen. Noch dazu zaubern Ezio Toffoluttis Bühnenbilder das Waldweben oder die Vollmondnacht herbei, als wären sie einem liebevoll illustrierten Kinderbuch entnommen.“ (Berliner Zeitung)

2 Stunden 15 Minuten / Eine Pause

Künstler/Beteiligte: Marko Letonja (Musikalische Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung), Ezio Toffolutti (Bühne, Kostüme), Thomas Richter (Chöre), Christian Lindhorst (Kinderchor), Darie Cardyn (Choreografie), Derek Welton (Förster), Stephanie Wake-Edwards (Försterin, Specht), Sibylle Benner-Jost (Eule), Clemens Bieber (Schulmeister und Dackel), Andrew Harris (Pfarrer und Dachs), Jared Werlein (Harasta), Jörg Schörner (Pasek), Meechot Marrero (Füchslein Schlaukopf), Maria Motolygina (Gastwirtin), Arianna Manganello (Fuchs), Maria Vasilevskaya (Frantik, Grille und Eichelhäher), Kristina Clemenz (Schopfhenne), Lilit Davtyan (Pepik, Heuschrecke), Chance Jonas-O'Toole (Hahn und Mücke), Kinderchor der Deutschen Oper Berlin (Füchse), Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre), Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester), Opernballett der Deutschen Oper Berlin (Tanz)

Laufzeit: Do, 19.12.2024 bis So, 05.01.2025

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e.V. Der Kinderchor der Deutschen Oper Berlin wird unterstützt von Dobolino e.V. und der Berliner Volksbank.

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

Alternative Veranstaltungen

Fin de partie

Ein Spiel. Am Ende. Um das Ende. Mit dem Ende. Mit vier Figuren. Hamm und sein Diener Clov. Hamms Eltern Nagg und Nell. Ein Spiel mit Regeln, Ritualen, Erinnerungen. Und mit Worten. Worte, die gesungen werden, was mit Samuel Becketts Texten bisher nur... mehrzu: Fin de partie

Termin:
Sonntag, 12. Januar 2025, 18:00 Uhr (5 weitere Termine)
Ort:
Staatsoper Unter den Linden
Adresse:
Unter den Linden 7, 10117 Berlin-Mitte
Preis:
ab 14,32 €

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