Neuköllner Oper
Aktuelle Sprache: Deutsch
VERBRECHEN – TANATAS TEESCHALE
Ein Musical frei nach einer Erzählung von Ferdinand von Schirach | Musik: Wolfgang Böhmer, Text: Kamil „Demian“ und Fabian Gerhardt
Ach die großen Fische
Wurden bald gefangen
Als die kleinen Fische
Durch die Netze schwammen
Özcan und Samir, zwei Jungs aus Neukölln, jagen dem Glück hinterher - mit allen Mitteln, legal oder illegal. Özcan ist Rapper, da gehört ein bisschen Gangster schließlich dazu. Samirs Freundin Linda ist schwanger und er will dem Kind ein gutes Leben bieten, aber Linda setzt ihm die Pistole auf die Brust: Hör auf mit den Einbrüchen, oder ich bin weg. Dann treffen sie eines Tages den Griechen Manólis, der sich für einen Finnen hält, seit er bei einer Schießerei eine Kugel in den Kopf bekommen hat.
Manólis hat einen heißen Tipp bekommen, der alle Probleme lösen soll: Ein Safe voller Geld in der Dahlemer Villa des reichen Japaners Tanata, inklusive der Zahlenkombination, um die Alarmanlage zu deaktivieren – ein Sechser im Einbruchslotto. Sie verlassen ihr Revier und machen sich auf den Weg in den reichen Berliner Süden.
Und setzen damit eine Spirale der Gewalt in Gang, in der nicht nur die drei Jungs heftig herumgewirbelt werden, sondern auch ein paar selbsternannte Unterweltgrößen. Und während einige von denen auf der Strecke bleiben und im Fegefeuer viel Zeit haben, die großen Fragen der Moral zu erörtern und einen Sinn in ihren sinnlosen Leben zu suchen, suchen Özcan, Samir und Manólis nach einem Weg aus dieser verfahrenen Geschichte und aus der Kriminalität.
Fabian Gerhardt (u.a. ANNA & EVE, AFFE), Co-Autor Kamil „Demian“ und Komponist Wolfgang Böhmer (u.a. STELLA, DRACHENHERZ) entwickeln aus der 2013 verfilmten Erzählung Ferdinand von Schirachs mit VERBRECHEN ein neues Musical über eine Gesellschaft, der das Gewaltmonopol des Staates egal ist und die ihre eigene Gewalt ausübt, um Ordnung herzustellen und Machtverhältnisse zu klären. Und in der es durchaus seine Vorteile haben kann, ein kleiner Fisch zu sein.
Wurden bald gefangen
Als die kleinen Fische
Durch die Netze schwammen
Özcan und Samir, zwei Jungs aus Neukölln, jagen dem Glück hinterher - mit allen Mitteln, legal oder illegal. Özcan ist Rapper, da gehört ein bisschen Gangster schließlich dazu. Samirs Freundin Linda ist schwanger und er will dem Kind ein gutes Leben bieten, aber Linda setzt ihm die Pistole auf die Brust: Hör auf mit den Einbrüchen, oder ich bin weg. Dann treffen sie eines Tages den Griechen Manólis, der sich für einen Finnen hält, seit er bei einer Schießerei eine Kugel in den Kopf bekommen hat.
Manólis hat einen heißen Tipp bekommen, der alle Probleme lösen soll: Ein Safe voller Geld in der Dahlemer Villa des reichen Japaners Tanata, inklusive der Zahlenkombination, um die Alarmanlage zu deaktivieren – ein Sechser im Einbruchslotto. Sie verlassen ihr Revier und machen sich auf den Weg in den reichen Berliner Süden.
Und setzen damit eine Spirale der Gewalt in Gang, in der nicht nur die drei Jungs heftig herumgewirbelt werden, sondern auch ein paar selbsternannte Unterweltgrößen. Und während einige von denen auf der Strecke bleiben und im Fegefeuer viel Zeit haben, die großen Fragen der Moral zu erörtern und einen Sinn in ihren sinnlosen Leben zu suchen, suchen Özcan, Samir und Manólis nach einem Weg aus dieser verfahrenen Geschichte und aus der Kriminalität.
Fabian Gerhardt (u.a. ANNA & EVE, AFFE), Co-Autor Kamil „Demian“ und Komponist Wolfgang Böhmer (u.a. STELLA, DRACHENHERZ) entwickeln aus der 2013 verfilmten Erzählung Ferdinand von Schirachs mit VERBRECHEN ein neues Musical über eine Gesellschaft, der das Gewaltmonopol des Staates egal ist und die ihre eigene Gewalt ausübt, um Ordnung herzustellen und Machtverhältnisse zu klären. Und in der es durchaus seine Vorteile haben kann, ein kleiner Fisch zu sein.
MUSIKALISCHE LEITUNG Markus Syperek REGIE Fabian Gerhardt BÜHNE Michael Graessner KOSTÜM Sophie Peters DRAMATURGIE Bernhard Glocksin
MIT
Azaria Dowuona-Hammond, Salar Jafari, Linda Podszus, Nicolas Sidiropulos, Oliver Urbanski, Armin Wahedi und den Musiker*innen Zoe Cartier, Florian Fleischer, Leonardo von Papp, James Scannell und Markus Syperek
MIT
Azaria Dowuona-Hammond, Salar Jafari, Linda Podszus, Nicolas Sidiropulos, Oliver Urbanski, Armin Wahedi und den Musiker*innen Zoe Cartier, Florian Fleischer, Leonardo von Papp, James Scannell und Markus Syperek
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